Ich führte Commodus in das Kaminzimmer und zeigte ihm wo er sich setzen konnte, dann nahm ich einen Becher und goß ihm etwas von dem Wein ein. Mit meinen Händen gestikulierend zeigte ich ihm, dass ich nun Valentin holen würde und verschwand dann auch rasch.
[Kaminzimmer] Besuch von Lucius Aurelius Commodus
- Diantha
- Geschlossen
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Commodus nickte der Sklavin leicht zu und wartete bis sie verschwand. Er nutzte die Zeit um sich etwas umzuschauen.
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Nach einiger Zeit beschloss er das Angebot anzunehmen und setzte sich. Er nippte am Wein und stellte diesen zurück auf dem Tisch.
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Sim-Off: Entschuldige. Mir war der Post durch die Finger gerutscht.
Er betrat, etwas überrascht über den Besuch, das Zimmer und begrüßte den Gast: "Salve Senator Aurelius Commodus. Was verschafft mir die Ehre Deines Besuches?"
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Zitat
Original von Valentin Duccius Germanicus
Er betrat, etwas überrascht über den Besuch, das Zimmer und begrüßte den Gast: "Salve Senator Aurelius Commodus. Was verschafft mir die Ehre Deines Besuches?""Salve, Duccius Germanicus..." sprach Commodus und erhob sich. Er ging wenige schritte näher und reichte ihn zur Begrüßung die Hand. "Valentin, mein Besuch bei dir ist äußerst prekär, was wir bereden muss in diesen Wänden bleiben. Du verstehst?" Er blick ihn an und schaut zur geschlossen Tür.
"Senator Commodus und meine Wenigkeit haben vor eine... nun sagen wir Miliz aufzustellen. Ich rede allerdings nicht von Bauern mit Mistkabeln, sondern von einer gut ausgebildeten und berittenen Eingreiftruppe. Das Rückrat dabei bilden ehemalige Soldaten und Söldner. Ihre Aufgabe ist die Verteidigung unserer Ländereien." Er lächelt sanft und setzte sich. Er behandelt Germanicus wie einen Alten vertrauten um ihn für die Sache zu gewinnen. "Ich verstehe natürlich die Problematik, Du stehst zwischen den Stühlen. Einerseits bist Du Germane und willst sicherlich niemanden unterstützen der gegen dein Volk kämpft. Aber meinst Du einsickernde Germanen würden vor deinen Ländereien die außerhalb vom Mog liegen halt machen?" Er schweigt erst einmal und nippte wieder an seinen Wein. Er lässt Germanicus Zeit zum überlegen, hoffentlich würde er die richtige Wahl treffen.Sim-Off: Kein Problem
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Auch er grüßte ihn entsprechend und hörte sich seine Worte an, jedoch waren es Worte, die nicht gerade Freude in ihm wach riefen. Über das Valentin ging er einmal hinweg. Patrizier waren komische Käuze!
"Und was erwartest Du da von mir, Aurelius Commodus?" -
Zitat
Original von Valentin Duccius Germanicus
Auch er grüßte ihn entsprechend und hörte sich seine Worte an, jedoch waren es Worte, die nicht gerade Freude in ihm wach riefen. Über das Valentin ging er einmal hinweg. Patrizier waren komische Käuze!
"Und was erwartest Du da von mir, Aurelius Commodus?""Nicht viel, ein einfaches Ja und Unterstützung in Form von Material, Verpflegung usw. Im Gegenzug bieten wir uns gegenseitig Schutz. Wie eine große Familie. Senator Commodus und ich hatten vor 50 Pferde bei dir zu erwerben..." Ein gutmütiges lächeln legte sich auf seine Lippen, er hoffe das Germanicus die unterschwellige Botschaft verstehen würde.
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"Nun," began er langsam. "zum Einen würdet Ihr die Pferde nicht bei mir, sondern bei mienem Großcousin kaufen. Zum Anderen, Ihr verlangt viel. Was macht Euch sicher, Prudentius Commodus, nehme ich an? Und Du, dass die Germanen eine solche Kraft überhaupt noch aufbringen können um über den Limes zu kommen?"
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Zitat
Original von Valentin Duccius Germanicus
"Nun," began er langsam. "zum Einen würdet Ihr die Pferde nicht bei mir, sondern bei mienem Großcousin kaufen. Zum Anderen, Ihr verlangt viel. Was macht Euch sicher, Prudentius Commodus, nehme ich an? Und Du, dass die Germanen eine solche Kraft überhaupt noch aufbringen können um über den Limes zu kommen?""Valentin ich glaube du verstehst nicht. Wir wollen nicht die Legionen ersetzten, ich rede hier von maximal 50 Soldaten. Sie sollen kein germanisches Heer besiegen, sie sollen kleinere Banditengruppen und Germanen abschrecken und im Notfall Zerschlagen. Einen Kreuzzug gegen das germanische Volk führen will ich nicht. Es geht lediglich darum unsere Besitztümer zu beschützen."
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"Sind es in diesen Gebieten nicht viel mehr die römischen Banditen, die es anzuschrecken gelten würde?" Er sah den Senator ernst an. Irgendwas schien ihm an dieser Stelle komisch zu sein, er konnte nur nicht sagen was.
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Zitat
Original von Valentin Duccius Germanicus
"Sind es in diesen Gebieten nicht viel mehr die römischen Banditen, die es anzuschrecken gelten würde?" Er sah den Senator ernst an. Irgendwas schien ihm an dieser Stelle komisch zu sein, er konnte nur nicht sagen was."Wie ich bereits sagte, Banditengruppen auch. Alles und jeder der ein Auge auf unseren Besitz wirft." Commodus räuspert sich leicht und lehnt sich in seinen Stuhl zurück. "Valentin, ich hätte Dich nicht damit überfallen sollen, verzeih. Denk einfach darüber nach. Ich möchte auch gar nicht weiter deine Zeit in Anspruch nehmen." Er stand auf, lächelte und machte sich bereit sich zu verabschieden.
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Dieser plötzliche Abgang machte das Ganze irgendwie noch verdächtiger. Ernst sah er sein Gegenüber an. "Senator, bei allem gebührenden Respekt, aber das kann es ja nicht gewesen sein. Irgendwas scheint mir an der Sache nicht ganz so, wie Du es mir zu erklären versuchst."
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Zitat
Original von Valentin Duccius Germanicus
Dieser plötzliche Abgang machte das Ganze irgendwie noch verdächtiger. Ernst sah er sein Gegenüber an. "Senator, bei allem gebührenden Respekt, aber das kann es ja nicht gewesen sein. Irgendwas scheint mir an der Sache nicht ganz so, wie Du es mir zu erklären versuchst.""Doch Germanicus..." sagt Commodus ruhig und ausgewogen. "Was hast du erwartet? Eine Verschwörung gegen den Kaiser oder einen privaten Feldzug gegen die Germanen? Nichts dergleichen ist unser begehr, es handelt sich nur um eine Schutzmaßnahme. Ich wusste das Du als Germane am schwersten zu überzeugen sein wirst." "Aber ich schwöre Dir beim Grabe meiner Brüder das ich Dir nichts vorenthalte." Commodus hebt kurz seine Arme, lässt sie zu Boden fallen.
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Er legte den Kopf kurz schief und sah ihn mit gerunzelter Stirn an. "Dein Verhalten erweckt zumindest den Eindruck, als wäre da mehr. Und ja, ich denke auch, dass ich am Schwersten zu überzeugen sein werde, denn da sind einige Aspekte, die mir so nicht klar sind." Er zuckte die Schultern. "Aber gut, ich werde darüber nachdenken. Bezüglich der Pferde solltest Du allerdings mit meinem Großcousin Ancius Duccius Munatianus sprechen."
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Zitat
Original von Valentin Duccius Germanicus
Er legte den Kopf kurz schief und sah ihn mit gerunzelter Stirn an. "Dein Verhalten erweckt zumindest den Eindruck, als wäre da mehr. Und ja, ich denke auch, dass ich am Schwersten zu überzeugen sein werde, denn da sind einige Aspekte, die mir so nicht klar sind." Er zuckte die Schultern. "Aber gut, ich werde darüber nachdenken. Bezüglich der Pferde solltest Du allerdings mit meinem Großcousin Ancius Duccius Munatianus sprechen.""Wir werden uns sicher auf dem Händlertreffen sehen, vielleicht werde ich dort deine Antwort erfahren." Er stand auf, verabschiedete sich mit gebührenden Respekt und verschwindet in Richtung Ausgang. "Vale, Valentin."
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Er nickte nur und verabschiedete ihn ebenfalls. "Vale, Senator und gute Heimreise." Dann blieb er nachdenklich zurück.
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