Cubiculum - Messalina

  • Seia ta so als überlegte sie.


    "Ja, wo für wohl?" sie machte ien kurze Pause und beobachtete Messalina genau.


    "Du willst deine Spielchen mit mir spielen! Genauso wie du es mit meiner Schwester und wahrscheinlich vielen anderen Männern und Faruen getan hast!"

  • Zitat

    Original von Helvetia Messalina
    Was meinte er nur mit Sonst? Mit dem Geld kam doch der Rest wie von selbst.


    >>Was fehlt dir denn mein Victorchen?<<


    Sie ahnte es wohl und strich ihm genussvoll über seine Brust.


    Das war aber eine sehr intime Frage und sie führte in einen Bereich, den sie als Kinder sicherlich nie angesprochen hatten, zumindest nicht so. Mit einem Mal wurde Victor auch bewusst wie sehr sich Messalina an ihn schmiegte... und wie sehr er das bis jetzt genossen hatte.


    "Ah, ich denke du denkst jetzt an etwas bestimmtes, ich will es aber mal eher damit umschreiben, dass mir das Vergessen für etwas fehlt, das mir schon vor einiger Zeit abhanden gekommen ist."

  • Was erzählte er da? Und warum machte er die ganze Stimmung zu nichte? Er wollte anscheinend nicht und sie tat nun so als ob sie sich etwas genierte und zupfte sich ihre Stoa etwas zurecht.


    >>Was meinst du? Ich verstehe nicht.<<


    Fragte sie ehrlich.

  • >>Was tue ich?<<


    Fragte sie entrüstet, als ob es ihr mit allen Spass machen würde, oder ihre Schwester sie so verwöhnte so wie sie es bei ihr tat.


    >>Was hat Lust mit Gefühlen zu tun? Und vorallem, wer nutzt wen aus? Ich verwöhnte deine Schwester, sie nicht mich.<<

  • "Dann frage ich dich: Weshalb war sie danach so aufgelöst?" meinte sie kühl.
    Seia war schon immer ein Familienmensch gewessen und sorgte sich um diese.

  • Zitat

    Original von Helvetia Messalina
    Was erzählte er da? Und warum machte er die ganze Stimmung zu nichte? Er wollte anscheinend nicht und sie tat nun so als ob sie sich etwas genierte und zupfte sich ihre Stoa etwas zurecht.


    >>Was meinst du? Ich verstehe nicht.<<


    Fragte sie ehrlich.


    Scheinbar hatte Victor wohl Messalina beleidigt, anders konnte er ihre plötzliche Sorge um den Sitz ihrer Kleidung nicht interpretieren. Was hatte er bloß falsch gemacht... oder gesagt?


    "Ich... ach, ich meine meine Ex-Verlobte, ich würde sie gerne vergessen, aber immer wenn das gerade der Fall ist läuft sie mir zufällig über den Weg. Sowas ist frustrierend und alles nur wegen einem Fehltritt..."

  • >>Ich helfe dir gern sie zu vergessen!<< dachte Messalina und sie würde diesen Plan auch realisieren. Nicht nur weil er zweifelsohne Geld hatte. Sie mochte ihren Jugendfreund wirklich. So umarmte sie ihn als er so ein trauriges Gesicht zog und küsste ihn ganz sanft auf seine Lippen, nur ganz kurz. Danaufhin flüsterte sie ihm zu.


    >>Ich kann dir helfen sie zu vergessen.<<

  • Zitat

    Original von Helvetia Messalina
    So umarmte sie ihn als er so ein trauriges Gesicht zog und küsste ihn ganz sanft auf seine Lippen, nur ganz kurz. Danaufhin flüsterte sie ihm zu.


    >>Ich kann dir helfen sie zu vergessen.<<


    Der Kuss war eine wirkliche Überraschung und nichts mit dem Victor gerechnet hätte oder hatte rechnen wollen. Mit noch traurigerem Gesicht als vorher blickte Victor tief in Messalinas Augen.


    "Ach Messalina, wenn es so einfach wär. Aber das ist es schon lange nicht mehr... Wären wir jetzt 10 Jahre jünger würde ich..." Was würde er? Mit Freuden über sie herfallen? Ihr ewige Liebe gestehen? "Es geht nicht mehr so einfach, du musst auf deinen Ruf achten und ich auf meinen."

  • Messalina versuchte seinen Blick zu analysieren, so genau konnte sie das jedoch nicht, aber es schien ihm schon gefallen zu haben. Er war wirklich ein ganz lieber Mann, er nahm Rücksicht auf ihren Ruf. Das machte ihn doch aber nur interessanter, langsam löste sie die Befestigung ihrer Stoa.


    >>Psst, genieß es einfach, niemand weiß was in diesem Raum passiert und es wird auch nie jemand erfahren.<<


    Flüstert sie ihm zu als sie sich auch an seiner Toga zu schaffen macht.

  • Die Schamesröte schoss Victor ins Gesicht, so dass er aussah wie eine reife, allerdings auf einem fernen Kontinent wachsende und deshalb noch unbekannte, Tomate, als Messalina ihre Kleidung fallen ließ und ihm unter die Toga griff.


    Erschrocken sprang er auf und trat schnell ein paar Schritte zurück.


    "Bei Iuno! Was soll das, Messalina? Ich meinte das gerade durchaus sehr ernst!"


    Hektisch und auch ein bisschen verzweifelt, schliesslich wollte er Messalina nur ungern beleidigen, weil Victor das Gefühl hatte sie vielleicht zu diesem Verhalten gereizt zu haben, fummelte er an seiner Toga herum, um die Falten wieder halbwegs in Ordnung zu bringen.

  • Messalina hatte Blut geleckt, was wollte er jetzt mit dieser prüden Iono, dies war doch vielmehr die Stunde der Venus. Wie er sich zierte und wie er rot wurde, das alles machte ihn immer interessanter und interessanter für sie. Doch nicht nur auch sein verhalten auch das was sie bis jetzt von ihm gesehen hatte war überaus anziehend.


    Als er zurückschritt lies Messalina ihre Stoa ganz fallen und stand nun vor ihm wie es eine Venus tat, ganz ohne scham, nur mit ihrem reine, hellen, verführerischen und jugendlichem Körper.


    >>Victor...<<


    Rief sie leise und mit verruchter Stimme.


    >>Vergiss Iuno und denk an Venus... komm zu mir...<<


    Flüsterte sie ihm mit allen Künsten der Verfürung zu und winkte ihn mit ihrem Finger zu sich.


  • Sein Verstand schrie unaufhörlich, dass er doch nicht mit ihr intim werden konnte, schon gar nicht im Haus ihres Vaters, was hieß schon gar nicht, auf gar keinen Fall hier, nicht jetzt (nicht vor der Heirat). Aber sein Körper bemerkte unweigerlich, dass sie eine Frau war (und was für eine!), sein Blick klebte an ihrem nackten Fleisch... Schon einmal hatte er schneller Begierde Vorzug vor dem Verstand gegeben, sollte es wieder geschehen? Zu Pluto mit Venus, diese Göttin würde nochmal sein Leben zerstören...


    Mit einem erstickten "Ich kann nicht...." drehte sich Victor abrupt und rannte zur Tür hinaus.

  • Messalina konnte es nicht fassen. Einmal wollte sie ihren Körper einen Mann schenken für den sie eine tiefe Zuneigung empfand, doch was tat dieser? Er rannte weg! Was hatte sie falsch gemacht? War sie es ihm nicht wert? Hatte sich etwas über sie herumgesprochen? Warum nur? Was sollte sie nun tun? Sollte sie ihm nachlaufen? Nein, sie hatte ja nichts mehr an.


    Doch sie würde nicht aufgeben, sie würde ihn haben und wenn sie einen Preis dafür zahlen sollte, sie würde ihn haben.


    So schloss sie die tür und begann den Wein allein zu trinken. Erst ein Becher, dann zwei dann drei von ihnen. Bis der Wein sie übermannte und sie einschlief.

  • Messalina spürte wie sie das Gefühl des Sieges durchdrang und sie begann zu strahlen.


    >>Doch nun sag, was führt dich wirklich her?


    Oder anders, gib doch zu das du etwas neugierig warst.<<

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