Sebastianus & Messalina in den Straßen Roms

  • >>Mich freut es auch sehr mein Schöner.<<


    Klimpert sie ihm zu und lächelt.


    >>Fragen darfst du, angehen tut es dich nichts, da hast du recht.<<


    Sie kichtert kurz, aber fängt sich dann sofort wieder.


    >>Sagen wir es so, ich wollte etwas mit ihm besprechen.<<


    Irgendwo stimmte das ja sogar.

  • Sebastianus musste schmunzeln.


    Nunja. Vielleciht sollte ihr der Wache das dass nächste mal auch so sagen.


    Ich sagte diesen Satz keines Wegs unhöfflich.


    Entschuldigt. Ich habe kein recht euch deswegen zu belehren. Aber der Praefect ist in letzer Zeit sehr selten zu sprechen vielleicht sollte ihr es an einem anderen Tag erneut versuchen.


    Sebastianus stockte kurz.


    Sagt stammt ihr von Titus Helvetius Geminus ab? Ihr seht aus als ob ihr edleren Geschlechtes abstammt als einer Bürgerin!

  • >>Glaub mir, dann hätten sie mich als Frau erst recht nicht vorgelassen.<<


    Entgegnete sie es besser wissend.


    >>Ich werde schon einen Weg finden ihn sprechen zu können, mach dir keine Sorgen darum. Ja ich stamme von ihm und einer patrizirischen Fabierin ab.<<


    Sie spielte eine leichte errötung, das konnte sie sehr, sehr gut.


    >>Vielen Dank. Auch die siehst nicht wie ein einfacher Soldat aus.<<

  • Nunja. Ich bin ein einfacher Diener des Kaisers und des Volkes. Aber ein einfacher Soldat nicht. Ich habe mich verdient gemacht und wurde in den Ritteradel erhoben. Und ich bin die rechte Hand des Praefecten. So kann man es denke ich nennen.


    Sebastianus überlegte kurz....


    Entschuldigt, ich hoffe ich nerve euch nicht damit. Als Frau vielleicht nicht aber als Tochter eines Senators ist es schon wahrscheinlicher.

  • Gespannt hörte sie zu, Männer mochten es sehr wenn man ihnen Beachtung schenkte. So klebte sie förmlich mit ihren Augen und Ohren an seinen Lippen.


    >>Dann seid ihr aber kein einfacher Dienser mehr, sei nicht so bescheiden, das steht dir nicht, du scheinst ein sehr wichtiger Mann zu sein.


    Du nervst mich nicht, wenn du das tätest würedest du nicht merh mit mir hier stehen.<<

  • Sebastianus musste schmunzeln.


    Wichtig? Ich denke nicht. Der Kaiser ist wichtig. Rom ist wichtig. Und das Volk. Ich bin nur dafür da um dafür zu sorgen das dies auch so bleibt.


    Sebastianus machte sich von je her mehr Gedanken um andere als um sich selbst.


    Das einzige was mir zu meinem Glück fehlt ist nur noch eine Frau!


    Sebastianus erschrack von diesem Satz konnte aber nun keinen Rückzieher mehr machen.


    Aber auch da scheint es kommen bessere Zeiten auf mich zu.


    Sebastianus Gesicht erhellte sich.


    Sie trägt fast den selben Namen wie du. Jedoch gehört sie der Gen Sergia an!

  • Anscheinend war das noch so ein Träume, der ein lebte nur seine Gefühle aus un der nächste lebte nur für das Reich, Rom war voller weltfremder Männer. Aber das war das Problem der Männer nicht ihres.


    >>Ja. ich kenne diese Frau, ich traf sie schoneinmal kurz, sie ist wirklich sehr schön und passt gut zu dir.<<


    Versicherte sie ihm, er ahnte garnicht wie gut sie seine Messalina kannte, das alles war ja sehr interessant.

  • Sebastianus hörte einen kleinen unterton in der Stimme von Messalina. Er war sich nicht sicher was er davon halten sollte. Aber er war sich sicher das messalina ihre eigenen Ziele sehr wohl zu folgen weis.


    Verzeih die Frage. Aber was genau hast du vor. Du scheinst gebildet zu sein und versuchst dich mit den mächtigsten männern Roms zu treffen. Verzeih meine Neugier.

  • Was hatte sie wohl vor? Männer waren wirklich sehr naiv, oder er war wesentlich schlauer als er aussah und spielte die Naivität nur, aber wie dem auch sei die Naive konnte sie schon lange spielen.


    >>Danke für das Kompliment, nun ich habe natürlich vor mich mit einem ehrenvollen Römer zu verloben.<<


    Log sie ihn natürlich an.

  • Sebastianus war mit Sicherheit nicht umsonst der Tribun der Cohortes Urbanae. Er verstand es sehr gut auch naiv zu sein wenn es die Situation erforderte. Er spielte seine Rolle sehr gut.


    Das freut mich für dich. Also hast du ein Auge auf den Praefecten geworfen? Nun er ist wahrlich ein großer Mann.


    Diese Worte sprach Sebastianus immer noch mit einer gewissen Naivität. Doch den nächsten Satz sagte er schon etwas ernster und mit gewohnter fester Stimme ohne naivität.


    Aber der Praefect ist beriets verheiratet!

  • Der Mann hätte Schauspieler werden sollen, er wäre sicher sehr bekannt geworden. Doch das spiel gefiehl ihr langsam.


    >>Wirklich? Schade...<<


    Sagte sie mit gespielter Trauer.


    >>Immer sind alle guten Männer schon vergeben. Wie zum Beispiel ihr...<<


    Langsam strich sie ihm über die Wange, das Gespräch reichte ihr nun.

  • Sebastianus musste schmunzeln.


    Auch du wirst noch jemanden finden. Und vielleicht nicht nur um deine Ziele zu erreichen was auch immer diese sein mögen.


    Ich nahm die Hand mit der sie mir über die Wange strich und küsste sie sanft. Danach verbeugte ich mich.


    Das Gespräch war sehr.....anregend. Ich wünsche dir viel Erfolg.


    Und machte anstalten zu gehen!

  • Messalina dränge sich in Sebastianus Fluchtweg und sah ihn gierig an. So leicht entkam ihr der Mann nicht. Er würde sich für sie im doppelten Sinne lohnen. Langsam fuhr sie mit ihren Händen von seiner Brust immer näher in Richtung seines Schrittes bis sie ihn schließlich erreichte.


    >>Du willst schon gehen? Möchtest du mich nicht noch etwas besuchen kommen?<<


    Fragte sie schamlos zweideutig.

  • Sebastianus bekam einen etwas ernsteren Blick! Noch nie hatte er etwas mit einer Frau gab er sich schließlich Zeit seines Lebens den Militär hin. Doch so konnte er auch nichts vermissen und er war von Natur aus nicht neugierig.


    Das Angebot ist verlockend und du bist eine schöne Frau, und sicher verstehst du etwas von deinem Handwerk, jedoch bin ic nicht der Typ Mann der sich Frauen hingiebt die leicht zu haben sind.


    Sebastianus dachte kurz nach.


    Außerdem habe ich nicht die höchste Stellung bei der Cohortes Urbanae. Somit denke ich bin ich auch nicht euer Typ!

  • Als Messalina diese Worte vernahm wusste sie was zu tun war. Sie holte mit der flachen Hand aus und schlug ihm mitten in das Gesicht. Leicht zu haben? Was bildete er sich denn ein? Sie war doch keine billige Soldatenhure.


    >>Was bist du? Ein Mann oder eine Maus? Oder bevorzugst du das Hinterteil deiner Männer?<<


    Fragte sie wütend, vordernd und ihren Busen so weit nach Außen pressend wie sie konnte. Villeicht mochte er ja auch Frauen mit eben diesem Feuer.

  • Sebastianus fing sich eine ein und vernahm die Worte von Messalina und fing an zu lachen.


    Nein, nein. Ich mag Frauen schon nur keine die sich anbiedern.


    Dann fing Sebastianus sich wieder und sagte mit ernsterer Stimme.


    Seh dich doch an. Du bist eine junge atraktive Frau aus gutem Hause. Es wird wohl kaum Männer geben die sich dir nicht hingeben würden. Allerdings nicht wenn du dich anbietest wie auf einem Basar.


    Sebastianus dachtekurz nach.


    Und was deine Frage angeht. Ich bin ein Mann. Aber ein treuer auch wenn ich weder verlobt noch verheiratet bin so gehört mein Herz bereits Sergia Messalina.

  • Anscheinend hatte sie mit zu wenig Kraft zugeschlegen und ihre scharfen Nägel nicht im richtigen Winkel eingesetzt. Sie dachte kurz über seine Worte nach, er war ein Träumer, wie es sie in letzter Zeit in Massen in Rom zu geben schien, wohl ein eindeutiges Anzeichen das die römsichen Männer immer mehr verweichlichten. Wenn das so weitergehen würde dann würde das Imperium bald vor dem Ende stehen. Er war treu? Treu zu dieser anderen Messalina welche sie noch in den Thermen beglückte?


    Sie kam ganz nah an sein Ohr und flüstrte ihm zu.


    >>Du bist verliebt, dein Herz ist schwach, das ist keine Treue das ist nur Schwäche und Schwäche kann einen Römmer alles kosten denk daran. Armor hat dein Herz getroffen mit einem Pfeil. Ich empfehle dir diesen zu entfehrnen eh du an ihm dahinsichst.


    Und bilde dir jetzt nicht ein das deine Messalina so rein ist wie du denkst.<<

  • Sebastianus flüsterte keines Wegs unhöflich jedoch sehr scharf zurück.


    Liebe magst du vielleicht als Schwäche auslegen aber selbst diese kann zu einer Waffe werden.


    Dann sprach ich mit normaler Stimme weiter.


    Du glaubst ich sei schwach? Dann scheinst du mich gewaltig zu unterschätzen. Ich bin stärker als du es dir vorstellen kannst. Und wenn nicht bin ich stark genug dir zu wiederstehen. Und ich muss mich nicht anbiedern um Aufmerksamkeit zu erlangen. Also wer ist hier schwach!


    Sebastianus dachte kurz nach und sprach schließlich weiter.


    Wenn du diese Gespräch fortsetzen möchtest so findest du mich in der Castra der Urbaner. Vielleicht gelingt es dir ja da dir Zutritt zu verschaffen!


    Sebastianus musste schmunzeln aber nur kurz und wurde gleich wieder ernster.


    Wie rein das mädchen ist was ich liebe, das wird sich zeigen. Und selbst wenn sie nicht rein ist kann sie es immer noch werden.


    Sebastianus verbeugte sich und machte sich auf zu gehen!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!