[Cubiculum] Sklavenunterkunft - Fannias Raum

  • Damit die anderen Sklaven in der Nacht ruhig schlafen konnten und vom Geschrei eines Babies nicht geweckt würden, hatte Fannia ihren eigenen Bereich bekommen, den sie mit ihrem Söhnchen bewohnte.


    Wenn sie Arbeiten zu erledigen hatte, kümmerte sich eine Amme um das Kind, ansonsten tat sie es selbst. Sie war eben aus dem Zimmer zurück in dem Valeria ihr Kind verloren hatte und war noch ziemlich bestürzt über den Vorfall. Zärtlich herzte sie ihr Kind und schmiegte es an sich. Sie würde nie zulassen, dass ihrem Sohn etwas zustieß.

  • Cicero betrat die Sklavenunterkünfte um nach Fannia und seinem Sohn zu sehen. Er stand einige Zeit lächelnd in der Türe und beobachtete, wie die beiden miteinander kuschelten. Dann ging er auf sie zu.


    "Fannia? Ist alles in Ordnung?"

  • Als die junge Sklavin von ihrem Kind aufsah standen Tränen in ihren Augen. Sie streckte ihren Arm aus und griff nach Cicero's Hand um ihn neben sich auf die Liege zu ziehen, dann sah sie in seine Augen.
    "Es ist etwas schreckliches passiert.." gestand sie.

  • Ohne Gegenwehr ließ Cicero sich von Fannia auf die Liege ziehen uns sah sie verwirrt an.


    "Was ist denn passiert? Nun sag schon?"

  • Sie wusste erst nicht wie sie es ihm schildern sollte, dann begann sie zu sprechen. "Die Herrin Valeria, sie hat ihr Kind geboren.. aber.. es..." sie brauchte eine Weile bis sie weitersprechen konnte und warf einen kurzen Blick auf das Baby in ihren Armen. "Das Kind war schon tod als es zur Welt kam..."


    "Es war ein schrecklicher Anblick.." stöhnte sie und die Tränen rannen nun über ihre Wangen.

  • Cicero hatte von diesem Vorfall noch nichts gehört und sah Fannia dementsprechend erschrocken an.


    "Die Herrin hat ihr Kind verloren. Bei allen Göttern!"


    Er legte seine Arme um Fannia und seinen Sohn und drückte sie fest an sich. Wie froh er in diesem Moment doch war, dass es den beiden gut ging und sein Kind Gesund war.

  • Fannia nickte und wischte sich die Tränen fort, die in ihren Augen standen. "Ja, es ist wahr. Ich war dabei und habe ihr geholfen das Kind auf die Welt zu bringen. Das Gesicht war blau angeloffen... ich mag gar nicht mehr daran denken." erzählte sie.


    Sie sah auf ihren Sohn und dann zu Cicero. "Ein Glück das Atilianus gesund ist. Ich liebe unseren Sohn so sehr, ich glaube nicht, dass ich es überleben würde, wenn ich ihn oder dich verlieren würde!" gestand sie. Sanft schmiegte sie sich an ihren Liebsten und genoss die Umarmung.
    Der kleine Säugling begutachtete neugierig seine Eltern und lächelte sie beide liebevoll an. Seine kleinen Finger spielten mit den Haaren seiner Mutter wobei er fröhlich jappste und frech grinste.

  • In Gedanken versunken saß Cicero noch einige Zeit still da und hielt seine kleine Familie fest in den Armen. Auch wenn sie nicht frei waren, so hatten sie hier doch alles was sie brauchten und führten gemeinsam mit dem Herren ein recht angenehmes Leben. Cicero rechnete auch fest damit, dass sein Herr eines Tages Atilianus die Freiheit schenkte. Irgendwann sah er wieder zu Fannia.


    “Ist wieder alles in Ordnung?“

  • Als Antwort auf seine Frage nickte sie und lächelte ihn sanft an. "Ja, ich hoffe nur die Herrin übersteht ihren Schmerz bald. Es muss so weh tun, wenn man das eigene Kind verliert." sinnierte se.


    Dann erschien doch ein Lächeln auf ihrem Gesicht, denn Atilianus grinste sie frech an. Zärtlich nahm sie Cicero's Hand, hob sie an ihre Lippen und küsste sie. "Er ist ein so fröhliches Kind." lachte sie.

  • Cicero sah zu seinem Sohn.


    “Ja das ist er. Ich hoffe wir beide sind ihm gute Eltern.“


    Dann sah er wieder neckisch zu Fannia auf und kam mit seinem Mund ganz nahe an ihr Ohr, um leise etwas zu flüstern.


    “Und wann hast du wieder einmal für mich Zeit mein Schatz?“


    Dabei glitt seine Hand von ihren Schulter hinunter an ihren Po.

  • Als er sie so frech ansah, musste sie lachen. Der Kleine kicherte ebenso, obwohl er eigentlich nicht verstand, was sein Vater gemeint hatte, da er noch zu jung war. Fannia streichelte über das Köpfchen und wand sich dann Cicero zu.


    "Du fühlst dich doch nicht etwas vernachlässigt von mir?" lächelte sie und beugte sie zu ihm um ihm einen zärtlichen Kuss aufzuhauchen. "Für dich habe ich immer Zeit mein Liebster." lächelte sie. Als gerade die Sklavin herein kam, die sich um Atilianus kümmerte, wenn Fannia zu tun hatte, nutzte diese die gelegenheit und eilte zu ihr.
    "Ich habe zu tun, kannst du eine Weile mit ihm spazieren gehn?" fragte sie. Die Angesprochene nickte, nahm das Kind an sich und verlies das Zimmer. Fannia kehrte zu Cicero zurück, raffte ihren Rock und setzte sich auf seinen Schoß. Ihr Finger streichelte sanft über seine Brust. "Wo waren wir stehen geblieben?"

  • Als Fannia zurück kam und sich auf Ciceros Schoß setzte, ließ er seine Hände auf ihre Oberschenkel gleiten, die durch den hoch gerafften Rock freigelegt wurden. Mit großen Augen sah er sich an.


    “Hier? Was ist wenn jemand kommt?“


    Dabei warf er einen Blick zur Türe, aus der gerade die andere Sklavin mit seinem Sohn verschwunden war. Fannia hatte zwar durch ihre Schwangerschaft ein eigenes Zimmer bekommen, aber dennoch lag es in den Sklavenunterkünften und jederzeit konnte jemand herein kommen, weil er etwas brauchte.

  • "Wo möchtest du denn sonst hingehn?" fragte sie und lächelte ihn dabei verführerisch an. Sie liebte Cicero noch immer so wie am ersten Tag und es verginb keine Stunde in der sie nicht an ihn dachte, wenn er gerade nicht bei ihr sein konnte.

  • Cicero überlegte kurz und zuckte dann mit den Schultern.


    “Ich weiß nicht so recht?!“


    Schließlich jedoch rutschten seine Hände weiter auf Fannias Gesäß, wo sie kräftig zupackten und er sie angrinste.


    “Ist ja auch egal! Es wird schon niemand kommen!“

  • Fannia schob Cicero's Hände mit einem Lächeln fort und stand dann auf, sie ging zur Tür und schob einen Riegel vor, sodass erst angeklopft werden musste, wenn jemand etwas wollte.


    Dann kam sie zurück, setzte sich wieder auf seinen Schoß und schlang ihre Beine um seinen Oberkörper, während sie über seine Schultern und seine Brust streichelte. Ihr Gesicht näherte sich dem von Cicero und ihre Lippen berührten sich sanft zu einem zärtlichen Kuss.

  • Cicero küsste seine Fannia, so wie er sie schon lange nicht mehr geküsst hatte. Der anfangs zärtliche Kuss wurde mit der Zeit immer leidenschaftlicher und wilder. Nun wo auch die Türe versperrt war, gab es keinen Grund mehr sich zurück zu halten. Seine Hände vergruben sich während des Kusses noch mehr in Fannias Pobacken und Cicero konnte schon deutlich die Erregung unter seiner Tunika spüren. Langsam ließ er wieder von Fannias Lippen ab und sank mit dem Oberkörper zurück auf die Liege. Mit einem frechen Grinsen im Gesicht zwinkerte er Fannia zu. Heute wollte er sich von ihr verführen und verwöhnen lassen und war gespannt, was sie sich dazu alles einfallen ließ.

  • Nachdem sich Cicero zurücklehnte und auf Fannia wartete, ergriff sie die Initiative. Sie schwang ihr Bein an seinem Körper vorbei, um sich auf ihn zu setzen, dann beugte sie sich vor und schmiegte sich eng an ihn, während sie wieder begann ihre Lippen mit den seinen zu einem leidenschaftlichen Kuss zu vereinen. Ihren Schoß schmiegte sie eng an seine Lenden und ihre Finger schreichelten über seine Arme, bis sie seine Hände erreichten und sich ihre Finger ineinander verflochteten.
    Ihre Brust lag auf der seinen auf und begann von ihrem erregten Atemzügen zu beben.


    Sie übersähte sein Gesicht mit Küssen und wanderte mit zärtlichen Berührungen ihrer Lippen und ihrer Zugenspitze zu seinem Ohr, wo sie ihm liebevolle Worte einhauchte. "Weist du eigentlich, wie sehr ich dich liebe?"
    Ihre Liebkosungen wanderten seinen Hals hinab zu seinem Schlüsselbein.

  • Als Fannia sich auf ihn setzte musste Cicero schmunzeln. Er wollte sich Fannia heute völlig hingeben und sie wusste dies genau. Erregt beobachtete er, wie sie begann ihn zu küssen und mit ihren Händen zu berühren. Durch seine dünne Tunika konnte er auch ihren Schoß spüren, der sich eng an ihn schmiegte. Als sie ihm ins Ohr flüsterte, antwortete er ihr mit heiserer Stimme.


    “Ich liebe dich auch Fannia.“


    Dann schloss er die Augen und wartete darauf, was Fannia als nächstes mit ihm anstellen würde.

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