Von der Castra Praetoria kommend schleppten die Sklaven die Sänfte bis hierher und setzten sie dann auf das entsprechende Komamndo hin ab.
"Ich hoffe es stört dich nicht, wenn wir hier erst mal kurz anhalten, Messalina. Mein Magen knurrt..."
Von der Castra Praetoria kommend schleppten die Sklaven die Sänfte bis hierher und setzten sie dann auf das entsprechende Komamndo hin ab.
"Ich hoffe es stört dich nicht, wenn wir hier erst mal kurz anhalten, Messalina. Mein Magen knurrt..."
>>Natürlich nicht.<<
Sagte sie mit einem süßen Lächeln und stieg ab, jedoch fand sie es schon komisch das Victor keinen Koch in seinem Heim hatte.
"Ah gut, meine Küchensklaven sind nicht mehr die Besten..."
Für Messalina hielt Victor die Tür auf und liess sie zuerst eintreten, bevor auch er die Taverna betrat. An einem freine Tisch nahm er Platz und blcikte dann zu Messalina.
"Nun denn, warum wolltest du mich denn so dringend im Castra überraschen? Ah zuerst: ich hoffe doch ich habe dich gestern nicht..., uh beleidigt."
Messalina nickte und trat in die Taverne ein. Sie schaute sich um und war positiv überrascht unter Taverne stellte sie sich immer ein schmutziges Nest vo in dem sich Barbaren besaufen. Doch hier sah es wesentlich besser aus.
Natürlich setzte sie sich zu Victor und hörte sich seine Gesprächseinleitung an.
Wengistens Sorgen machter er sich also darum was er ihr angetan hatte.
>>Ich wollte dich einfach wiedersehen, villeicht war ich gestern etwas zu forsch, aber sei dir sicher das ich es ernst meinte.
Doch war es so schrecklich das du gleich wegrennen musstest?<<
"Sei dir sicher, nichts an dir ist,... schrecklich. Soweit ich das beurteilen konnte bist du"*hüstel*"makellos. Aber wie sagt man so? Gebranntes Kind scheut das Feuer... und ich zähle jetzt zum Feuer auch, ah körperliche Gelüste. Erst muss alles verheiratet und mit dem Segen der Götter ausgestattet sein, bevor der gestrige, uh Schritt wieder in erwägung gezogen werden kann."
Victor zog gequält eine Grimasse und winkte den Wirt herbei, damit er (mal wieder ;)) vom Thema ablenken konnte.
"Möchtest du auch etwas, Messalina?"
Messalina versuchte sich an die Kindheit der Beiden zu erinner, war sein Vater so Konservativ? Oder seine Mutter? Nein daran konnte es nicht liegen, es musste diese Frau sien die ihm so wehgetan hat. Villeicht konnte sie ihn mit Rethorik überzeugen.
Als sie seine Komplimente hört wird sie etwas Rot.
>>Danke Victor... du bist auch...<<
Sie athmet schwer durch.
>>Ja ich nehme auch etwas, such etwas für mich auch, du kannst dich ja gut aus nehm ich an.
Zum Thema Segen der Götter, den Segen der Venus gibt es auch ohne heirat<<
Sie zwinkert ihm zu.
Bevor er auf Messalinas Beschwörung der Göttin der Liebe eingehen konnte, musste er erstmal die Bestellung aufgeben.
"Zweimal Huhn a la Fronto und zwei gut gemischte Becher Falerner, Wirt."
WiSim
Der nickte nur eifrig und tapperte dann davon um die Bestellung zu erfüllen, allerdings nicht ohne zuvor heftig beiden zugezwinkert zu haben.
"Venus, dieser Göttin Gunst ist noch schwankender als von Fortuna, auf sie sollte man sich wirklich nicht verlassen."
Messalina freut sich schon auf das Essen, sie mochte a la Fronto sehr.
>>Du sollst dich auch nicht auf sie verlassen sondern ihr Geschenk annahemen.<<
Konterte sie.
"Von Herzen gern, aber erst nachdem es ein dutzend Mal von allen Seiten beäugt und für ungefährlich befunden wurde."
>>Das kannst du aber nicht wenn du vor den Geschenken wegrennst.<<
Meinte sie ernster als es eigentlich klingt.
Das Gespräch begann unerfreulich zu werden und Victor fand es langsam an der Zeit etwas klarzustellen.
"Auf die Gefahr hin dich jetzt gründlich zu verstimmen, aber ich werde jetzt ganz offen zu dir sein: Ich will dich nicht! Mit einer Jugendfreundin etwas anderes als eine Freundschaft zu pflegen, bin ich nicht bereit zu."
Victor schloss ruckartig seinen Mund nach den letzten Worten und nahm dann einen kräftigen Schluck von dem Wein, den Wirt just in dem Augenblick vor ihnen abgestellt hatte.
Messalinas Gesicht verzog sich langsam aber stetig zu einer traurigen Miene. Laut seufze sie und steckte sich deprimiert ein Stück Essen in den Mund.
Sich selbst bemitleidend sah sie Victor an, das hatte sie nun davon das sie so forsch vorgegangen ist.
Während Messalina ihr Essen zu sich nahm, trank Victor zu schnell seinen Wein aus und rief den Wirt um einen neuen Becher.
"Damit wir uns aber richtig verstehen: Ich möchte auch in Zukunft dein Freund sein und solltest du ein Problem haben wende dich bitte an mich."
>>Ja...<<
Sagte Messalina, innerlich weinend und taurig auf die Tischplatte kuckend als ihr eine Träne über die Wange rann.
Dann steht sie auf und rennt aus der Taverne.
Zutiefst irritiert blickte Victor Messalina hinterher, bevor er seinen Kopf schüttelte und seinen zweiten Becher leerte. Dann erhob er sich, liess einige Münzen für den Wirt liegen und schlenderte zurück zur Castra.
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!