CSC| Euphemia

Euphemia sah sich in ihrem Zimmer um. In den vergagenen Jahren war die Zimmerverteilung nch anders gewesen...

Glabrio hatte ein Sklave zugesteckt, dass eine weitere Angehörige gerade am Einziehen war, eine gewisse Euphemia. Zweifelsfrei handelte es sich dabei um seine Schwester, also klopfte er kurz, wartete aber kein Herein ab, sondern trat sofort hinein und rief:

"Euphemia, meine Schwester! Das sehen wir uns endlich wieder!"

Dabei ging er freudigen Schrittes auf sie zu, sie zu umarmen.

Euphemia erwiderte die Umarmung.

"Meine güte bist du groß geworden!", sagte sich grinsend.

"Ja, groß und wichtig",

sagte ich lächelnd,

"Wann bist Du angekommen?"

"Gerade eben. Ich sag dir, Girechenland ist toll! Aber ich mag Rom noch liebe, denn hier ist das Essen viel besser!", sagte Euphemia augenzwinkernd.

"Schön, dass Du hier bist. Doch leider muss ich Dir sagen, dass ich schon bald nach Misenum ziehen werde, jednefalls für eine Zeit. Dennoch haben wir vorher noch ein wenig Zeit für uns. Hat Dir schonb jemand das Haus gezeigt?"

!Wie schade! Und ich hatte gehofft die verlorenen Jahre wieder auf zu füllen... Ich würd mich über eine besichtigung freuen! es hat sich so viel verändert...!"

"Ich bin ja auch nicht aus der Welt, liebste Schwester, Misenum ist nicht so weit und es werden mich immer wieder Amtsgeschäfte nach Roma führen und vielleicht besuchst Du mich ja auch mal dort.",

sagte Glabrio aufmunternd, dann fuhr er fort:

"Gut, doch lass uns mit dem Rundgang beginnen. Hmm, hmm."

Glabrio räuperte sich theatralisch, dann setzte er neu an:

"Wir befinden uns gerade im Zimmer der bezaubernden Sergia Euphemia, mit Abstand die hübscheste Frau des Haushaltes, auch die smarteste. An sapientia wird sie nur von ihrem berühmten Bruder Glabrio übertroffen.. nein, am besten fangen wir noch einmal an der Porta an, wenn Du mir folgen möchtest."

Zitat

Original von Spurius Sergius Sulla
...klopfte ich an Euphemias Türe.

Euphemia öffnete iihre Tür.

Euphemia lächelte.

"Für dich doch immer! Komm doch herrein!"

Thrax verbeugte sich vor der Dame und dem Pater Familiae und prüfte daraufhin die Tür.

Euphemia beobachtete eine Weile Thrax etwas argwöhnisch bis sie dann eine Antwort gab.

"Nun, ich bin erst 18 und ehrlich gesagt weiß ich noch nicht, was ich vorhabe. Sollte ich das denn?"

"In Griechenland hatte ich das glück einiges über die Kunst des Segelns zu erlernen...", sagte Euphemia zögerlich.

*poch* *poch*

"Herein", sagte Euphemia. Sie war gerade dabei sich die Haare zu kämmen.