Antoninus saß über Akten und blickte, eine Pause machend, auf. Leider war die ursprünglich zum Amtsantritt geplante Privataudienz beim Kaiser nicht zustande gekommen, weil eine dringende Geranienreise vorrangig war. Natürlich fehlten dem Quaestor inzwischen die notwendigen Ansprachen und so blieb ihm nichts anderes übrig, als sich an die den Gesetzen festgehaltenen Pflichten für sein Amt zu halten.
Ein Nachreisen seinerseits hatte sich als wenig zweckvoll herausgestellt. Lange ließen die nächsten Wahlen auch nicht mehr auf sich warten, dabei war noch so viel zu erledigen. Vor allem sein Anliegen wollte Antoninus noch mit dem Kaiser besprechen.
Wieder senkte sich sein Haupt über die Einträge und Antoninus fuhr in seiner Tätigkeit fort.