• Es hatte sich mal wieder so einiges im Anwesen geändert und erstaunlich viele Pferde standen hier rum. Metellus dachte zunächst, er wäre auf dem Gestüt der Aurelia gelandet. Neugierig schaute er sich um, nachdem er sich schnell umzog und schaute, ob er denn wen treffen würde. Onkelchen müsste ja da sein.

  • Der Pförtner bemerkte plötzlich eine Person im Hause, welche nicht an ihm vorbeigekommen war und schon stand der ehemalige Gladiator vor ihm.


    He du! Was treibst du da? Wie kommst du hier rein? Ich habe niemanden reingelassen und auch keinen Schlüssel im Schloss gehört!

  • Oje, wer war denn das. Ein Wüterich kam auf den symphatischen jungen Mann zu, der nur noch zur Seite springen konnte.


    Hey, hey, ganz sachte. Ich bins doch,....der Marce.......ich habe hier sogar ein Zimmer, und bin sogar der Sohn vom Pater :]


    Er fragte sich, ob denn alle Verrückten der welt sich um ihn versammelt hätten und zog es vor, keine hektische Bewegung zu machen.....

  • Der Pförtner dachte kurz nach, er war ja nicht blöd, sondern nur sehr kräftig und gut ausgebildet. Marcus? Der Sohn vom pater?


    Marcus Annaeus Metellus? Dann herzlich willkommen zurück! Wir dachten schon, Roma hätte dich für immer in ihren Bann gezogen!


    Doch die Frage bleibt, wie kamst du unbemerkt an mir vorbei?

  • Roma, ja,ja, es schien jedoch, als wenn Marce eher an eine junge Frau dachte, als an Roma. Der Pförtner muss neu gewesen sein, boah, was für ein harter Hund war denn das?

    Das war doch nix, wir aus Rom können noch ganz andere Dinge :]
    Doch sage mal, wer ist denn von der Familie hier?

  • Dem Gladiator gefiel diese Art seine Fragen zu umgehen nicht sonderlich, war er doch von Annaeanus Otho streng angehalten worden, in Sachen Sicherheit auch gar nichts anbrennen zu lassen.


    Das werde ich dir gerne mitteilen, doch erst, wenn du bei Mars und Iupiter schwörst, ab sofort immer den normalen Weg durch das Vestibulum zu nehmen. Annaeanus Otho hat mich nämlich darauf hingewiesen, in Sachen Sicherheit gar nichts anbrennen zu lassen, jetzt wo hier auch der Hauptsitz der Factio Albata sei und soviele wertvolle Pferde hier gehalten würden.

  • Er nickte und gelobte Besserung. :rolleyes:


    Puh, der war ja noch schlimmer alls Centurio Corus während der Grundausbildung. Doch nickte Metellus artig.


    Pferde, oh wie schön, na die möchte ich mir doch gleich einmal ansehen. Haben wir denn schon viele?


    Ablenkung war doch stets ein gutes Mittel. Dabei lächelte er den Pförtner auch noch überaus freundlich an. =)

  • Nein, noch sind es erst 2. Sie befinden sich in den Stallungen der Factio. Entweder du gehst durch das Factiogebäude, oder durch die Casa, hinaus in den Hortus und dann links. Da kommst du direkt zu den Ställen.


    Die momentan anwesenden Personen in der Casa schienen ihn nun nicht mehr zu interessieren.

  • Aha, das mit der Ablenkung hat ja geklappt. Viel zu gut sogar, so schien es Marce.


    Öhm, und wo finde ich die Familie?


    Er hoffte stark, seinen Vater nicht zu treffen, denn mit seinem Onkel könnte er sicherlich viel besser reden, der war nicht annähernd so streng mit ihm.

  • Die Frauen Iulia Andreia und Annaea Helena sind soweit ich weiss in ihren Räumen, Annaeanus Otho befindet sich irgendwo im Factiogebäude.


    Dann drehte er sich auf dem Absatz um und ging wieder zurück in sein Pförtnerzimmer.

  • Aha, nun denn, also wird Metellus sich auf die Suche nach seinem Onkel begeben. er war erstaunt, den namen Annaeas Otho zu hören. Immerhin kannte er ihn doch nur unter dem Namen "Onkelchen". Flugs huschte er in Richtung Factiogebäude, auf das er natürlich ebenso neugierig war, wie auf alles Andere, das hier neu ist.

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