Kandidatur zum Quaestor

  • Ich blickte mich kurz um. Das Chaos war natürlich perfekt. Die Kandidatin umgekippt. Die CU war da, aber wusste nicht wonach sie suchten. Schreie, Schritte, "Helden". Ich hasste und liebte meinen Job zu gleich. Krummschwerter ;) in der Menge auszumachen war leicht. Nochdazu konnte der scheinbare Sklave der Flaviern nicht entkommen, er hatte einen Haufen hass auf sich. Da dieser in die andere Richtung ging, blieb ich oben auf der Rosta stehen und verfolgte ihn mit den Augen, während ich meinen Männern, die immer mehr waren zu rief: "Schneidet ihm die Fluchtwege ab. Entwaffnet ihn. Nimmt diesen... Mörder fest." Ich blickte mich kurz zu Media um. Die Wunde war, wie es scheinte schwer. "Und holt schnell einen Arzt!"

  • Callidus hatte den Wortwechsel der Kandidatin verfolgt und auch den Mann gesehen, der auf die rostra sprang, doch hatte er im ersten Moment gar nicht begriffen, dass es sich um ein Attentat handelte. Erschrocken und irritiert schaute er sich um und die Menge lief durcheinander. Viele schrien und waren panisch, andere standen nur mit fassungslosem Blick da. Callidus schob sich etwas weiter durch die Menge nach vorn, um zu erkennen, was mit Medeia geschehen war, ob sie noch lebte oder gar ihren letzten Weg mit dem Fährmann würde antreten müssen. Immer wieder reckte er sich und nur zwischen den Menschen konnte er mit wenigen Blicken den zusammengesackten Körper erkennen, der mit Blut überströmt war.

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Er wollte nicht länger warten, verharren, hier bleiben. Zuerst sah er Gabriel missgünstig an, aber als jener den Stoff auf Medeias Wunde drückte, nickte er nur knapp. Er sah ihm nach, dann Medeia an. Shhht, meinte er leise und sah ihren Mund an. So verführerisch, so schwach wie sie in seinen Armen lag, hätte er sie am liebsten geküsst. Doch wollte er zu allererst für ihren Schutz sorgen, so drückte er sie fest an seine Brust, damit sie mit dem Kopf an seine Brust lehnt und ihn nicht nach hinten sacken ließ.
    "Ich weiß", erwiderte er leise. "Ich beschütze dich, Herrin." Wie so oft musste er die Worte ein wenig aneinanderfügen. Verfluchtes Latein, warum konnte sie nur nicht gälisch? So viel hätte er ihr da sagen können. Aber nach nur einer halben Sekunde des Überlegens, ging er los, trat von der Rostra herab und trug sie über den Platz. Auch wenn er keine Rüstung hatte, auch wenn er nicht bewaffnet war, die Leute wichen ihm respektvoll aus, machten ihm Platz, um Medeia fort zu tragen. Immer wieder brüllte er das Wort.
    "Medicus! Medicus!" um sich zu vergewissern, ob einer in der Nähe war. Zum Glück war er sogar über einen Kopf größer als die großen der sonst so kleinen Römer. So hatte er einigermaßen Übersicht, aber seine Brust zog sich leicht zusammen, als er sie da so still in seinen Armen sah.
    "Medicus!"

  • Der Ort des Geschehens bot ein Bild des Chaos und des Schreckens. Verstörte Menschen, laute Rufe, panische Gesichter und eine scheinbar getötete Frau.


    "Schneidet ihm die Fluchtwege ab. Entwaffnet ihn. Nimmt diesen... Mörder fest", rief ihnen der Princeps zu und deutete in eine Richtung, als wüsste er genau welche Person er meinte. Sowohl Constantius als auch sein Kamerad reckten die Hälse, versuchten zu erspähen, was der Princeps mit den Augen verfolgte. Dutzenden Menschen verschmolzen zu einem Meer aus Farben, zu einem unübersichtlichen Haufen aus Leibern zusammen. Doch in mitten des Wirrwarrs war kurzeitig das aufblitzen einer Waffe auszumachen, deren kalter Stahl die warmen Strahlen der Sonne reflektierten.


    Der Jagdinstinkt erwachte in den beiden Soldaten. Mit einem hastig gerufenen „Ich hab ihn gesehen!“ stürmte Constantius los, hinein in das Meer aus verwirrten Bürgern. Dicht gefolgt von einem weiteren Miles. In der Spur des Attentäters folgend, bahnten sie sich ihren Weg. Der Umstand, dass der Attentäter sich mit seinen Waffen bereits wenige Sekunden zuvor eine Schneise geschaffen hatte, sollte den Soldaten zum Vorteil gereichen. Deutlich schneller als auf dem Weg zum Ort des Verbrechens kamen sie diesmal voran. Doch schon sehr bald sollte sich herausstellen, dass die nun verhüllte Gestalt immer wieder ihren Blicken entschwand. Noch deuteten den Miles aufgebrachte Bürger oder eine verräterische, hastige Bewegung immer wieder den richtigen Weg, doch sollten sie ihrem Ziel nur unwesentlich näher kommen.

  • Ungläubig hatte Lucius verfolgt, sie plötzlich aus der Menge ein unscheinbarer Mann auf die Bühne sprang, einen Dolch zückte und auf Medeia.. seine geliebte Medeia einstach.
    Schnell tränkte sich ihr Gewand in der Farbe ihre Blutes und schien gelähmt musste er zusehen, wie sie vor seinen Augen zusammenbrach.


    Ceadh ihr Sklave kümmerte sich sofort um sie und auch ein weiterer Mann, betrat die Bühne um sich um sie zu sorgen. Hin und her gerissen, was er nun tun sollte, sah er sich hilflos um. Er entdeckte Sura, der ihm und den anderen Männern anweisungen gab.


    Wieder ging sein Blick zu Medeia, sie schien versorgt, dennoch wollte er sie nicht aus den Augen lassen... aber der Attentäter musste gefasst werden! Er musste die gerechte Strafe dafür erhalten, was er so eben getan hatte!!!


    Eilig schlug sich Lucius einen Weg durch die Menge um den Mann zu verfolgen, der versuchte, in der Menge unterzutauchen. "Bleib stehen, Mistkerl" fluchte er.

  • Unsäglicher Schmerz pochte durch Hannibals Nacken. Der Schlag des Riesens war enorm gewesen. Er hatte ein Riesenglück, dass er noch lebte und ihm nicht sein Genick geborchen wurde. Stöhnend blieb Hannibal stehen und wandte seinen Blick zurück. Bei den Göttern! Ihm war ja eine ganze Meute von Gesetzeshütern auf den Fersen.
    Verdammt! Verdammt noch mal! Wo kamen DIE plötzlich alle her?
    Schnell rannte Hannibal weiter. Oh ihr Götter, helft mir! flehte Hannibal. Mercurius, hilf! Mach mich schneller, flehte er den Gott an. Der Einzige, der ihm zu helfen vermochte. Außer Pluto und dem wollte er heute nicht gegenübertreten.
    Schnell rannte er auf die curia zu. Sie war nicht sein Ziel, aber er konnte die Mauern als Sichtdeckung nutzen.
    Er rannte an der Mauer des Gebäudes vorbei und blieb hinter ihr stehen. Hier war es ruhig, keine Menschenseele, trotz des gefüllten Platzes und Hannibal konnte eine Sekunde durchatmen. Was nur tun? So würde er nie fliehen können. Er sah zu dem Weg, hinter den Sträuchern, der zu basilica führte. Schnell nah der sein sica und warf es auf den Weg. Das sollte die Spürhunde ablenken.
    Er nahm seinen Umhang herunter. Schnell lief er in die andere Richtung und schlug sich gemessenen Schrittes zwischen die Menge. Einem Bettler drückte er den Umhang in die Arme und lief langsam und wie ein Passant weiter.
    Hannibal kam an einigen Männern vorbei, die in Richtung der Tribünen starrten und auf die andere Seite der curia. Oh ihr Götter, helft mir! flehte Hannibal erneut und hoffte so in der Menge verschwinden zu können. Seinen ledernen Handschuh versteckte er schon vorher unter seiner Tunika, die nicht wie eine Sklaventunika aussah!


    Sim-Off:

    Bitte keine voreiligen Schlüsse. Mir steht weder Flaviern, noch Sklave auf der Stirn geschrieben. Danke :)

  • Gabriel musste sich förmlich durch die gaffende Menge boxen und kam langsamer heran, als er wollte. Sein Gladius hatte er zwar nun ziehen können, doch der Kerl war recht weit entfernt. Trotzdem hechtete Gabriel hinterher und kam schliesslich aus der Menge heraus und konnte somit schneller rennen, als er den Mann bei der curia hinter einer Mauer verschwinden sah und folgte ihm sogleich.


    Dort fand er schliesslich einen Dolch, welchen er aufhob und in die falsche Richtung weiter rannte. ;)


    Irgendwann sah er ein, dass er den Attentäter nicht hatte einholen können. Verdammt. Er steckte sein Schwert weg und rannte zurück zum Forum. Ceadh hatte Medeia inzwischen von der Bühne getragen. Gabriel sprang auf die Bühne, holte seinen Umhang und folgte Ceadh, der anscheinend Medeias Sklave war.
    Seine Sorge um sie wurde ihm nun, noch etwas keuchend von der Verfolgung, erst richtig bewusst.
    Das einer der Leute hier den Attentäter glaubte bei der Villa Falvia gesehen zu haben, hatte Gabriel nicht mitbekommen ...

  • Constantius widerstand dem Drang das lästige Scutum fortzuwerfen. Es hinderte ihn in diesem Moment mehr, als das es ihm von Nutzen war. Mit stampfenden Schritten, begleitet von dem Scheppern der Metallteile ihrer Ausrüstung setzten die Miles dem vermeintlichen Mörder nach.
    Konnten sie ihr Ziel noch mit den Augen auf seinem Weg zur Curia verfolgen, hatte jener Meuchelmörder doch den Vorteil, dass er sich bereits aus dem Gewühl der Menschen befreit hatte, während die Miles sich noch an panischen römischen Bürgern vorbeidrängen mussten. Die Distanz zwischen Jägern und Gejagten sollte sich wieder vergrößern, auch wenn die jungen Miles mit aller Kraft im Laufschritt auf die curia zu stoben.


    Die verhüllte Gestallt erreichte das Gebaude weit vor den Soldaten und verschwand hinter den prächtigen Wänden der Curia, entzog sich somit ihren Blicken. Angespornt von dem Drang ihr Ziel wieder sehen zu können, stürmten Constantius und sein Kamerad ebenfalls auf die Stelle zu, wo sie ihr Ziel das letzte Mal ausgemacht hatten...


    ..und sollten abrupt zum Stehen kommen, als kein Verbrecher zu sehen war. Er war fort. Panisch suchten die Männer die Umgebung ab, versuchten das Ziel auszumachen. Doch alles was sie sahen und fanden, war ein Virgil, der scheinbar die Waffe des Attentäters aufhob und schnell in eine Richtung lief.


    „Dort. Dort liegt seine Waffe“, schrie der Miles zu Constantius.
    „Er läuft zur bassilica! Dort kriegen wir ihn! Los beeil dich!“


    Ohne weiter über andere mögliche Fluchtrouten nachzudenken, stürmten die beiden Miles den Weg zu basillica entlang. Flehend richtete Constantius ein Stoßgebet an die Götter. Bat sie um eine Spur, ein Zeichen von dem Täter.


    Doch keine Bewegung, kein weiterer Hinweis sollte auf den Täter hindeuten. Niedergeschlagen und erschöpft machten sich Constantius und sein Kamerad zurück auf den Weg zum Princeps Prior. Dieser würde gewiss nicht erfreut sein, wenn sie ihm meldeten, dass sie den Täter nicht fassen konnten.


    Der Rückweg durch die Menge, war mit gemäßigtem Schritt weitaus weniger anstrengend. Erlaubte den Miles ohne größere Probleme an den Bürgern vorbeizugehen und sich hier und dort noch mal versichernd umzusehen.

  • Auch Lucius verfolgte den Fliehenden mit seinen Augen und hörte, wie Miles Constantius ausrief, dass die Waffe des Attentäters gefunden wurde und dass er in Richtung Basilica flüchten wollte.


    Er eilte zu Constantius und meinte: "Wir müssen uns aufteilen, wenn wir ihn einsperren oder in die enge treiben können, dann haben wir ihn!"

  • Unaufhaltsam wie ein Kriegselefant trug Ceadh Medeia vor sich hin, sie fest in den Armen haltend, unter anderem, um so für den festen Sitz des Stoffes über ihrer Wunde zu sorgen. Sie war so leicht, befand er. Er schätzte ungefähr den Weg zur heimatlichen Casa ab, dann nickte er innerlich und trat den Weg an. Sie war nicht tödlich verletzt, spürte er doch, wie sie sanft atmete. Aber die Wunde musste versorgt werden, das war unumgänglich. Er rückte sie etwas zurecht, dass das Blut auch schon seine Tunika benetzte, war ihm sehr egal, eher eigentlich ein Warnzeichen, sich zu beeilen. So strebte er unaufhaltsam zur Casa Artoria

  • Hannibal wandte langsam seinen Blick in Richtung der curia. Ah! Sie liefen tatsächlich in die andere Richtung, dort wo die via sacra sich an die Wege anschloss. Hannibal atmete langsam ein und aus. Ein Mann sprach ihn an, Hannibal nickte und meinte leise. "Ja, schrecklich! Armes Ding...!" murmelte er und ging weiter. Seine Schritte trugen ihn das Forum Romanum weiter hoch.
    Vor ihm, zu seiner Linken, lag schon der Vestatempel. Er mied den Blick darauf, denn er hatte heute versagt gehabt. Normalen Schrittes ging er auf den Saturntempel zu und drängte sich zwischen den Menschen hindurch, die auf dem Platz versammelt waren.
    Dabei beobachtete er einige Rutenbündelträger, die den Weg freiräumten und im Inneren des Tempels verschwanden, wohl um den Staatsschatz, der dort gehütet wurde, weiter zu verwalten oder einen Würdeträger dort hin zu begleiten, der jenes tat.


    Schweigend blieb Hannibal stehen, sah noch mal über das forum romanum hinweg und ging dann an dem Tempel vorbei und auf die Strasse zu, die vom Forum wieder wegführte. Von weitem sah er weitere Soldaten, aber schnell und mit einigen anderen Leuten, die vor der Abriegelung des Platzes den Ort verlassen wollte, schlüpfte Hannibal vom Forum und ging die Strasse weiter.
    Dort schlug er sich sofort in eine der Gassen hinein und lehnte sich einige hundert Schritte entfernt an eine Mauer. Stöhnend hielt er sich den Nacken und wieder tanzten kleine Sterne vor seinen Augen.

  • Gabriel erfuhr noch, wo der Sklave Medeia hinbrachte und dankte ihm. Dann suchte er nach den anderen Uniformierten und sah, wie auch sie von der Verfolgungsjagd enttäuscht und leer zurückkamen und so trat er auf Caius Iulius Constantius zu, der ein Miles der Chorte Urbanae war
    »Mein Name ist Vigil Gabriel ... ich habe den Mann leider auch nicht aufhalten können. Aber ich habe einige Sachen von ihm.« Er zeigte den Dolch, das Beutelchen, in das er kurz geschaut hatte und in dem sich einige Götterstaturen befanden, sowie die Schriftrollen, auf die er nur einen kurzen Blick geworfen hatte.


    Sim-Off:

    Aufstellung der Dinge:
    In dem Beutelchen ist etwas Geld und einige kleine Götterstatuen. Merkur, Venus und undefinierbare Gestalten.
    Schriftrollen: Die Schriften sind von Caesar, die gallischen Kriege und eine Schrift von Cicero- Reden gegen Verres

  • Zitat

    Original von Lucius Artorius Castus
    Auch Lucius verfolgte den Fliehenden mit seinen Augen und hörte, wie Miles Constantius ausrief, dass die Waffe des Attentäters gefunden wurde und dass er in Richtung Basilica flüchten wollte.


    Er eilte zu Constantius und meinte: "Wir müssen uns aufteilen, wenn wir ihn einsperren oder in die enge treiben können, dann haben wir ihn!"


    Schwer atmend nickte er Castus zu.


    "ja..teilen wir uns auf...auch wenn er scheinbar verschwunden ist, irgendwo muss er ja stecken"

  • Zitat

    Original von Marcus Didianus Gabriel
    Gabriel erfuhr noch, wo der Sklave Medeia hinbrachte und dankte ihm. Dann suchte er nach den anderen Uniformierten und sah, wie auch sie von der Verfolgungsjagd enttäuscht und leer zurückkamen und so trat er auf Caius Iulius Constantius zu, der ein Miles der Chorte Urbanae war
    »Mein Name ist Vigil Gabriel ... ich habe den Mann leider auch nicht aufhalten können. Aber ich habe einige Sachen von ihm.« Er zeigte den Dolch, das Beutelchen, in das er kurz geschaut hatte und in dem sich einige Götterstaturen befanden, sowie die Schriftrollen, auf die er nur einen kurzen Blick geworfen hatte.


    Sim-Off:

    Aufstellung der Dinge:
    In dem Beutelchen ist etwas Geld und einige kleine Götterstatuen. Merkur, Venus und undefinierbare Gestalten.
    Schriftrollen: Die Schriften sind von Caesar, die gallischen Kriege und eine Schrift von Cicero- Reden gegen Verres


    Nachdenklich betrachtete Constantius den Vigil Gabriel. Erschöpfung und Enttäuschung standen Constantius ins Gesicht geschrieben.
    Doch sollte sich seine Miene aufhellen, als er die Worte des Vigils vernahm.


    "Wenigstens eine kleine Spur. Ich werde meinen Vorgesetzten davon unterrichten"


    Constantius zögerte einen Moment.


    "Vielleicht erlaubt ihr am besten dem Princeps Prior einen Blick auf diese Sachen"

  • Langsam kam Gabriel wieder zu Atem und nickte. Auch ihm konnte man ansehen, wie er enttäuscht war, den Mörder nicht gefasst zu haben, doch noch mehr war ihm der Schock an zusehen, betreffend Medeias Zustand.
    »Selbstverständlich ... so nehmen sich eure Leute des Falles an? Mir liegt persönlich etwas daran. Und ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um mit zu ermitteln!«

  • Das Chaos war perfekt, bevor es angefangen hatte.


    Ich sah, wie der Hühne Media aufhob und sie weg trug. Wieso tat er das? Naja, er würde es wissen. Ich gabe ein paar Miles das Zeichen ihm zu folgen. Ich wollte nicht, dass er letzten Endes noch schlimmeres vorhatte. Einem anderen Miles befahl ich Verstärkung zu holen, um den Mann zu folgen.


    Ich stand immer noch auf der Rosta und versuchte das ganze ein bischen zu regulieren. Wer wusste, ob Media jetzt noch kandidieren konnte. Ich sah darauf einen Vigiles, der sich mit Constantius unterhielt.


    Ich kam hinzu. "Vigil!", rief ich ihm zu. Und irgendwoher kannte ich ihn. "Ich würde sagen, dass sich die CU darum kümmert, aber falls du uns helfen willst – gerne. Allerdings darf ich dich nicht von unseren Erfolgen berichten, es ist so abgesprochen, auch wenn du unser Kollege bist. Und du solltest am besten nicht im Wege rum stehen, aber ansonsten bin ich damit einverstanden."



    Inzwischen hatte sich die Aufruhr zwar gelegt, der größte, aber immernoch sah man erschrockene Gesichter, und die Nachricht hatte sich wie ein Lauffeuer überall in Rom ausgebreitet. Inzwischen war auch ein Haufen CU´ler versammelt, und beruhigten die Menschen und fragte alle möglichen nach dem Täter.

  • Nepos war vom anderen Ende des Forums gestartet und den Übeltäter schnell aus den Augen verloren, da er sich nicht schnell genug durch das Gewühl kämpfen konnte. Ärgerlich rammt er seinen Scutum kurz zu Boden, fasst sich dann aber wieder und wendet sich an den Princeps Prior: "Sura!" ruft er ihm hastig zu, "ich werde mich mit dem Kameraden Vibius an der Villa Flavia Felix postieren!"

  • "Jawohl, Princeps Prior!" nickt Nepos und wendet sich zum Gehen. Als er nach einigen Metern seinen fetten Kameraden erreicht, ruft er ihm zu: "Beweg' dich 'Lucullus', wir müssen weiter!" "A...Aber was'n..." keucht der angesprochene. "Zur Villa Flavia Felix, los beweg' deinen Arsch!" klopft er ihm grimmig auf die Schulter. "Lucullus" rafft sich tatsächlich auf und folgt dem Kameraden.

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