"Ich weiß nicht" sagte sie ehrlich denn sie hatte keine Ahnung. Sie stand noch nir davor frei zu sein, aber sie wusste auch, dass sie nicht einfach so wegrennen konnte. "Sicher würde ich gerne frei sein, aber ich kann doch nicht einfach so weglaufen. Sie haben mir nichts getan zumindest nicht die wo ich bin. Die Kaiserin ist nett auch wenn ich nicht viel mit ihr zu tun hatte sondern eher mit den anderen Dienerinnen:"
Vergessen, verloren, wo bin ich?
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Er drehte sich leicht um, um wenigstens ein wenig den Blick noch auf sie zu erhaschen. "Wieso würdest Du nicht weglaufen wollen, wo doch zum Beispiel gerade die Gelegenheit wäre. Du bist nahe an der Grenze, Deine Herren weit weg." Er überlegte einen Moment. "Wenn Du willst, helfen wir Dir über den Limes. Wenn Du jedoch lieber zu Deinen Herren zurück willst, helfen wir Dir auch dabei." Er schwieg einen Moment. "Es wird eine Weile dauern, bis wir in Mogontiacum sind. Bis dahin kannst Du ja noch überlegen."
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Das war ein ziemlich verlockendes Angebot, aber wo sollte sie denn hin? Sie kannte sich doch gar nicht aus in diesem Land und sprach nicht einmal diese Sprache. Wie sollte sie sich denn hier zurecht finden? "Ich kann doch nicht weglaufen. Weißt du was man mit Sklaven macht die einfach davon laufen?" Sie seufzte weil sie nicht wusste wie sie sich da entscheiden sollte. "Wenn ich dein Angebot annehmen würde" sie schaute ihm in die Augen "Was wird dann aus mir? Ich kenne hier niemanden, weiß nicht wohin ich soll und spreche nicht einmal die hiesige Sprache."
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"Es gibt viele Möglichkeiten," antwortete er. "Du könntest in mein Dorf kommen, unter meinem Schutz, ein Teil der Sippe werden und mit der Zeit lernen. Du könntest sagen, wo Du hin möchtest und ich würde dafür sorgen, dass man Dich dort auch hin bringt. Was immer Deine Wünsche sind, sie sind erfüllbar." Er drehte den Kopf. "Die Meisten zumindest," lächelte er.
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Das verschlug ihr irgendwie die Sprache, dass sie in sein Dorf kommen sollte oder er sie hinbringen würde wo sie wollte. Ioanna konnte sein Lächeln nicht wirklich erwiedern denn sie war einfach nur baff. Nun hatte sie die Möglichkeit einfach zu gehen und sie war sich nicht sicher ob sie diese ergreifen konnte. Was war mit den Menschen die sich vielleicht Sorgen um sie machten? Amatia und Medeia mit denen sie den meißten Kontakt immer hatte. "Ich kenne meine Wünsche nicht, ausser meine Familie zu sehen, aber von ihnen lebt keiner mehr. Ich wüsste nicht was ich überhaupt machen sollte, dennn es gäbe ansonsten niemanden wo ich hin kann der mich aufnehmen würde und alleine als Frau...ich denke nicht, dass ich da weit komme." Sie hielt sich nun etwsa lockerer an ihm fest. "Wo ist dein Dorf?"
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Sim-Off: Tut mir unendlich leid... ich kam nicht zu
Nachdenklich sah er nach vorne und meinte dann: "Man muss nicht alleine sein," sagte er dann freundlich. "Mein Dorf liegt etwa zwei Tage, bei gemächlichem Ritt, von Mogontiacum entfernt, in mattiakischem Gebiet. Es ist nichts im Vergleich zu römischen Städten, keine Steinhäuser, nur 80 Menschen aus 4 Sippen, aber dafür alles familiärer und angenehmer." Er überlegte, wie er es den Anderen erklären sollte, aber er war zudem einer der Furisti, man würde es akzeptieren und sie behandeln, wie er es verlangte.
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Ioanna hatte sehr lange über seine Worte und sein Angebot nachgedacht und sie hatte sich ihre Entscheidung ganz sicher nicht leicht gemacht. Sie war immer eine gute Sklavin gewesen und hatte nie an Flucht oder solche Dinge gedacht. Es war ein verlockendes Angebot was er ihr machte und sie redeten die Tage lange darüber was sich ihr für Möglichkeiten bieten würden, wenn sie mitginge. Sie dacnte viel an Medeia und an Amatia die sich sicher Sorgen machen würden wenn sie nicht mehr zurückkehren würde. Vielleicht gab es ja sogar irgendwann eine Möglichkeit ihnen eine Nachricht zukommen zulassen, aber das würde wohl noch dauern.
So entschloß sie sich es zu wagen und wählte den Weg der Freiheit, um ein neues Leben zu beginnen und hoffte, dass es ihr niemals wer übel nahm, dass sie diesen Weg gewählt hatte. Ioanna ging mir Gero in sein Dorf und wurde dort aufgenommen und in die große Familie eingegliedert. Sie hatte sicher am Anfang Verständigungsschwierigkeiten aber diese legten sich mit der Zeit und sie lernte mit ihnen zu leben und lernte viel über die Kultur und lebte glücklich
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