Kontrollritt der ALA II

  • Als Scaevola übersetzte musste ich doch ein wenig schmunzeln.
    Nunja uns wirst du hier nun des öfteren zu Gesicht bekommen guter Mann! Aber uns wurde oft gemeldet dass es auf diesem Weg zu Überfällen kommen soll! Es wurden schon einige Händler ausgeraubt und wir wollen das nun verhindern!
    Ich machte eine Pause und lies Scaevola wieder übersetzen. Ich schaute wieder in Richtung der Kurve wo die Vorhut das letzte mal gesehen wurde. Aber immer noch nichts! Ich hatte doch den Befehl gegeben immer in Sichtweite zu bleiben. Dann wandte ich mich wieder an den Händler.
    Aber wenn du nichts bemerkt hast solls uns recht sein! wie weit ist das nächste Dorf von hier entfernt?

  • Scaevola übersetzte wieder und der Mann legte nachdenklich die Stirn in Falten.
    Ob er nun darüber nachgrübelte, was Römer auf dieser Seite des Limes zu tun haben, oder ob er über die Streckte nachdachte, war nicht zu erkennen. Vielleicht, war es auch etwas ganz anderes, dass ihn so nachdenklich wirken lies, aber schließlich antwortete er:
    "Ich hab fünf Stunden gebraucht, für euch müsste es schneller gehen."
    Abermals übersetzte Scaevola und schaute dann fragend zum Decurio, sprach die Frage jedoch nicht aus. Glaubte er doch, dass der Decurio auch so verstand, was er meinte.

  • Wie gut, dass Germanen auf dieser Seite alle zusammenhielten, oder zumindest fast alle. Die einen standen Schmiere, die anderen machten irgendwelche bösen Sachen und andere wiederum lenkten notfalls Römer und anderes Gesindel ab, sollten sie sich wagen hier entlang zu kommen.


    Mittlerweile hatte der Herbst Einzug gehalten und es fielen die Blätter in allen möglichen Farben von den Bäumen. Wenn man sich hier im Wald befand konnte man eigentlich sagen, dass es Blätter regnete. Alle möglichen Farben hatten sie von Rotgold, Rot, Braun bis hin zu Gelb, aber die Männer, die mitten auf dem Pfad standen hatten für die Schöhnheit, die sich ihnen bot kein Auge. Sie waren mit ganz anderen Dingen beschäftigt, denn ein Bote hatte ihnen gemeldet, dass eine Gruppe von Römern sich hier her gewagt hatte und man wollte ihnen ein nettes Willkommensgeschenk machen. Allerdings war dazu Eile geboten und die legten sie nun auch an den Tag.


    "Elmar wie lange brauchst du denn noch? Jetzt mach endlich hinne und schipp gefälligst schneller oder muss ich dir Beine machen? Mann, mann, mann, da ist mein alter Vater aber schneller als du und was ist mit dir Bodward? " meckerte Diotger rum und trieb die beiden Männer in dem Loch zur Eile an. Das Erdloch war nicht so tief wie er es sich erhofft hatte, denn dazu war die Zeit zu knapp, aber es würde ausreichen den Römern eine Lektion zu erteilen die sich gewaschen hatte. "Wir machen ja schon, aber wenn du helfen würdest ginge es vielleicht noch schneller", murmelte Elmar und schippte grade wieder Erde aus dem loch, welches ihm bis zur Hüfte reichte. Sie hatten einfach zu wenig Zeit und mussten weiter machen.


    Nun steckten sie die angespitzen Hölzer in den Boden der Falle und als sie damit fertig waren stiegen sie aus dem loch wieder raus. Gute 2 1/2 Meter war es lang und breit fast genauso viel, aber halt nicht zu tief, aber es würde nette Verletzungen geben, zumindest hofften sie es, denn das Loch reichte ihnen wenigstens bis an die Hüfte. Nun bedeckten sie es mit einem ausgedienten Fischernetz und begannen das Laub zusammenzuglauben um es auf dem Netz zu verteilen. Das Netz war an kleinen Stöckchen an den Seiten befestigt so, dass es nicht auffallen würde. Hier halfen sie alle mit und kamen schon ins Schwitzen, dabei war es nicht grade warm. "Ich hoffe die kommen auch wirklich diesen Weg entlang. Aber eigentlich sollten sie und dann sehen sie was sie davon haben werden. Sie haben nichts anderes verdient und ich will das Blut hier drinnen sich sammeln sehen."


    Man konnte richtig den Hass spüren, den er auf die Römer verspürte. Die Falle war getarnt und nun mussten sie sich nur noch verstecken, wenn sie es beobachten wollten. Nun kam es auch darauf an wie schnell sie sein würden, dieser Römerlein. Herbst war eine wirklich gute Jahreszeit, Laub ohne Ende, und Fallen waren gut getarnt. Grinsend verschwanden die drei Germanen und suchten sich ein Versteck zwischen den Büschen die hier zur Genüge wuchsen. Sie wussten, dass es gefährlich war hier zu bleiben, aber sie konnten sich das auch nicht entgehen lassen und würden wenn es so weit war Modorok davon erzählen. Vielleicht ehrte er sie ja sogar. Hände reiben ließen sie sich also auf dem Boden nieder und warteten, und warteten und warteten.

  • Gut wir reiten dann zu dem Dorf! sagte ich an die Männer gewandt. Dem Händler nickte ich freundlich zu und verabschiedete mich mit einem Salve, welches auch dieser germanische Händler verstehen sollte.


    Auch die Vorhut, tauchte hinter der Biegung wieder auf, und so war wieder allles beim alten, wieder die selbe Routine! Ich schaute mir den Wald neben mir an, es war eine schöne Zeit dieser Herbst, aber dafür war nun keine Zeit! Wir ritten immer weiter, im gemäßgten Tempo. Hie und da schreckten wir ein Tier auf, welches sich auch sogleich auf die Flucht machte. Dann setzte eine kleine Windböhe ein und schlug mir eine volle Ladung Laub ins Gesicht. still fluchend machte ich mich daran das Laub unter dem Helm herauszubekommen, wodurch ich den Helm abnahm. Ich widmete meine Aufmerksamkeit vorerst nur meinem Helm und diesem beschi.... Laub darin! Sextus und Vulpus hatten ritten weiter nach vorne zur Vorhut und lösten diese ab. Sie schauten sich um, es war jedoch nichts zu entdecken, wie schon so lange auf dieser Mission.
    Mit einem triumphierenden Grinser fischte ich das letzte von diesen widerspenstigen Blättern aus meinem Helm und wollte ihn mir gerade wieder auf meinen Kopf setzen, als ich sah wie die Vorhut plötzlich nach unten in den Boden sackte! Lautes Pferde gewieher war zu hören. Es war ein nervenzerreisender, qualvoller schrei den die Tiere da von sich gaben. Was war da los? Wurden wir überfallen? Das waren meine ersten Gedanken, welche mir in der ersten Sekunde durch den Kopf schossen! Sextus Pferd warf ihn ab und er landete unglücklich auf den aufgestelllten Spießen. Einer durchbohrte seinen Hals, sodass er nur mehr ein kurzes röcheln von sich geben konnte, welches aber in dem Geschrei der verwundeten Pferde unterging. Dann blickten seine Augen tot gen Boden. Vulpus hatte glück im Unglück, denn es hatte ihn "nur" ein Bein durchstochen, aber auch dieser Schmerz war unerträglich!
    Equites ad arma!
    scuta premite!
    aequatis passibus pergite!

    Hallten meine Befehle zu den anderen, während ich schon zu meiner Hasta gegriffen hatte! Wo waren diese Bastarde?
    Während dessen machte sich ein Eqiutes wie zuvor am Limes besprochen auf den Weg zu den anderen!

  • Scaevola nickte ebenfalls zu dem Händler und war erleichtert die Vorhut wieder zu entdecken. Der weitere Ritt schien vielversprechend zu werden, vorallem, da die Götter scheinbar beschlossen hatten den Decurio etwas zu ärgern. Als deser das Laub ins Gesicht bekam musste Scaevola arg an sich halten, um nicht laut heraus zu lachen. Er schaffte es als ein halblautes Hüsteln zu tarnen. Angestrengt wandte er seinen Blick nach vorne um nicht doch loslachen zu müssen und glaubte im ersten Moment seinen Augen nicht zu trauen. Zuerst sackten Vulpus und Sextus nach unten, dann schrien die Pferde wie ein Schwein am Spieß, was war passiert?
    Die meisten griffen im selben Moment, als der Befehl gerufen wurde, nach ihren Hasta und nahmen Aufstellung. Einzig einer war schnell wie ein Blitz verschwunden, um zur restlichen Turma zu reiten.
    Dann ging es auch schon im Gleichschritt voran, die Sinne geschärft und nach allem ausschau haltend.
    Scaevola schlug das Herz auf einmal bis zum Hals und er musste immer wieder zu den sterbenden Pferden in der Grube blicken und entdeckte jetzt erst, dass sich Sextus nicht mehr rührte. Sofort riss er den Blick davon wieder los und spähte in den Wald. Wo waren die Hurensöhne? Wer stellte eine so feige Falle?

  • Diotger
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    Diotger und die anderen beiden hörten die Hufe der Pferde schon von weitem, auch wenn es gedämpft wurde durch den Waldboden, so war das Geräusch unverkennbar. Wieviele es wohl waren? Der Boden bebte leicht, oder zumindest waren die Schwingungen zu spüren und Diotger merkte wie er schweißnasse Hände bekam. Er war wirklich aufgeregt, weil er diese schmierigen Römer endlich bluten sehen wollte. Sie hatten hier nichts verloren und sollten endlich wieder in ihr Land verschwinden und das seinige in ruhe lassen. Er war Modorok treu ergeben und freute sich auf noch so viele Sachen die sie anstellen konnten. Ja sie würden es schaffen die Römer in die Flucht zu schlagen, da war er sich sicher.


    Vorsochtig legte er seine Finger an die Lippen um den anderen anzudeuten, dass sie still zu sein hatten und sie sich auf keinen Fall bewegen durften. Seine Finger waren fast schwarz vor Dreck und nachdem er sie von den Lippen genommen hatte legten sie sich um den Griff von seinem Sax, welches auf dem Boden lag. Bodwald ergriff sein Ger und Elmar, der sich als erstes gespannt über die Lippen leckte, fasste ebenfalls sein Sax, aber es war nur eine Vorsichtsmaßnahme, denn sie wollten sich ja nicht zu erkennen geben, aber sicher war sicher.


    Die Römer kamen näher und das Herz von Diotger schlug immer schneller. Sie mussten in die Falle gehen, sie mussten es einfach. Er wagte es nicht einmal zu blinzeln, denn er wollte es sehen, er wollte seine Augen offen haben wenn die ersten von ihenen von den Holzpflöcken aufgespießt wurden und qualvoll starben. Die Pferdehufe kamen näher und dann konnten sie die Römer aus der Ferne sehen. Wie weit waren sie von der Falle weg, vielleicht 20 oder 30 Meter, es war schwer zu sagen, aber sie konnten sehen, durch die Büsche und an einem alten knorrigen Baum vorbei. Noch zwnzig Schritte, 15 Schritte, 10 Schritte, 5,4,3,2,1.


    Die Laute der Pferde und sicher auch der ein oder andere erstickte Schrei eines Römers erklang wie Musik in den Ohren der Germanen und Diotger blickte zufrieden auf das Chaos dort unten, denn für die Römer war es genau das. Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, welches von schmutzigen Spuren gezeichnet war. Sterben sollt ihr alle, alle habt ihr verstanden? gingen dir Gedanken in seinem Kopf um. Sie konnten die Blicke der Römer spüren, doch waren sie nicht doof sich so einfach zu erkennen zu geben.



    edit: Sig wech

  • Sie waren nun zu dem Loch aufgeschlossen und Scaevola konnte nun nur zu deutlich erkennen, welchen Schaden die angespitzten Pfähle angerichtet hatten. Sextus war mit ziemlicher Sicherheit tot, das konnte niemand überleben!
    "Vulpus, geht's?", rief er in die gar nicht mal so tiefe Grube und dieser konnte nur mit zusammengebissenen Zähnen nicken. Er schien kurz vorm umkippen, so weiß wie er war. Doch das war erst mal genug für Scaevola und er richtete seinen Blick wieder auf den Wald.
    Es konnte jedoch scheinbar keiner jemanden erkennen. Diese Feigenhunde versteckten sich! Zu einer der beiden Wegseiten mussten sie kauern, wie ängstliche Hasen in ihrer Mulde!
    Doch wo?!

  • Als wir die Grube erreicht hatten blickte ich Sextus und Vulpus an. Sextus rührte sich nimmer, und auch die Blutlache in welcher er lag lies darauf schliesen, dass er bereits den Weg ins Elysium angetreten hatte, und bald in der Reihe seiner Ahnen stand! Nun konnte er zumindest das Ende des Krieges sehen, was uns lebenden noch verwehrt bleiben sollte. Ich schaute mich nach allen Seiten um, wo waren diese feigen Bastarde? Wo? Wenn ich einen von ihnen vor mein Pferd bekäme würde ich ihn mit freuden von Baal zertrampeln lassen! Ich kniff die Augen zusammen um besser sehen zu können. Die Sinne waren geschärft und jede Sehe meines Körpers angespannt.
    Oh großer Mars, lass uns diese Barbaren finden, und uns an ihnen für den Tod dieses tapferen Soldaten rächen! betete ich im stillen!
    Wir waren nun nur mehr zu 13nd aber das sollte schon reichen. Bis Arminius und die restliche Turma hier waren würde gut und gerne ein ganzer Tag vorübergehen! Ich musste mich schnell entscheiden, denn so wie ich diese Germanen kannt waren sie sicher noch in der Nähe um ihren kleinen Triumph zu beobachten.
    Ich schaute den Duplicarius an, das war sein erstes mal, dass er Kameraden sterben sah.


    Duplicarius! Du bleibst mit 4 weiteren Equites hier und bewachst Vulpus und die Pferde! Ich werde mit den anderen zu fuß sehen ob ich diese Bastarde aufspühren kann!
    Ich schaute Scaevola an, er kannte Sextus besser als ich, waren sie doch auch zusammen durch die Grundausbildung gegangen.
    Oder willst du mitkommen?


    Ungeduldig sah ich ihn an, ich saß ab, und die restlichen Equites taten es mir gleich.
    Hasta deponite! Scuta sursum, Spatha stringite! befehlte ich. Die Hasta würde uns im Wald nichts bringen.
    Und wieder schaute ich zu Scaevola wie dieser sich entscheiden wollte!

  • Scaevola fühlte eigentlich gar nichts. Er spürte nur sein Herz fast schon schmerzhaft gegen seinen Brustkorb schlagen und die haltlose Wut, die sich wie glühendes Lava durch seine Venen wälzte. Seine Hand packte de Hasta so fest, dass die Knöcheln weiß hervortraten und er glaubte bald müsse das Holz zwischen seinen Fingern bersten.
    Die Frage, ob er mit wolle traf ihm nach dem eindeutigen Befehl total unerwartet und so stieg er erst mal zusammen mit den anderen ab und zog das Schwert und brachte das Schild in Position. Er blickte noch mal auf Sextus und Vulpus, entschied sich ohne groß drüber nachzudenken und nickte dann entschlossen.
    "Ich komme mit!"
    Er würde es den feigen Bastarden schon zeigen! Seine Finger schlossen sich fester um den Schwertgriff. Er war bereit.

  • Diotger
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    Ja so hatten sie ja nicht gewettet. Diotger beobachtete die Römer wie sie von ihren Pferden stiegen und ihre Umgebung musterten. Hmm er zählte sie durch und meinte 13 ausgemacht zu haben. Das war eine Menge für drei Germanen, aber wenigstens waren sie nicht mehr auf den Gäulen und durch ihre Rüstung bestimmt nicht so schnell wie die drei hier. Seine Finger fassten fester um den griff des Saxes und zu gerne wollte er einen dieser kleinen Besatzer in zwei Teile schlagen, aber sie mussten aufpassen und lieber in Deckung bleiben.


    Es schien ihm fast als wollte der Anführer mit seinen Blicken sie alle aus ihrer Deckung ziehen und so fixierte er die Römer durch den Spalt wodurch er guckte. Sein Hass war groß und vielleicht würde ihm das zu seinem Verhängnis werden, aber noch hatte die Stunde nicht geschlagen und die Nornen würden ihm sicher den richtigen Weg weisen und ihn noch nicht zu den Göttern schicken. Er würde kämpfen und ganz sicher nicht wie ein feiger Hund von dannen rennen. Er war Germane und diese gaben nicht einfach so auf. Fest biss er seine Zähne aufeinander, dass die andern beiden schon fast ein mahlendes Geräusch hören konnten. Die beiden waren nicht weniger angespannt als Diotger selber.


    Elmar
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    Angespannt beobachtete Elmar erst die Römer und sah dann Diotger an. Er griff ebenfalls sein Sax fester und bewegte sich etwas, was allerdings dazu führte, dass dieser kleine Trottel auf einen morschen kleinen Ast trat, welcher unter seinem Gewicht in zwei Teile zerbrach. Sofort rührte er sich nicht mehr und kniff die Augen zusammen. Das würde Ärger geben, sollten sie das überleben.


    Diotgers Kopf fuhr auf der Stelle zu ihm rum, und wenn er sich nicht so gut unter Kontrolle gehabt hätte, dann wäre das Sax durch die Brust des anderen gegangen. Doch sein Blick sagte mehr als alle Worte auf der Welt.

  • Scaevola hatte grade beschieden, dass er mit kam, als er ein Knacken zu hören glaubte. Es hallte für ihn unglaublich laut durch den Wald, sofort schnellte sein Kopf in die betreffende Richtung herum und er sagte laut: "Dort drüben! Da hat sich was bewegt!" Er suchte mit den Augen das betreffende Waldstück ab und glaubte etwas metallenes auszumachen. Dort mussten die Germanen sein!

  • Die entschlossenheit des Duplicarius gefiel mir und so nickte ich ihm zu. Auch ohne einen Befehl zu geben war den Männern klar, wer bei Vulpus blieb und wer mit in den Wald ging. Das entschied sich nicht durch Feigheit oder sonst eine schwäche, da die Equites bei den Pferden und bei Vulpus in der selben Gefahr schwebten, sondern durch blindes Vertrauen und hartes Training. Dann knackte es im waldstück zu unserer rechten. Noch bevor Scaevola etwas sagte blickten die Equites und ich in diese Richtung.
    Der Zorn stieg mir in den Kopf, und die klinge meiner Spatha blitze auf als ich eine kleine Bewegung machte. Lange war es her, dass ich dieses Schwert in den Körper eines germanen rammte, aber nun könnte es vielleicht wieder soweit sein.


    Zeigt euch ihr feigen germanischen Bastarde! Seid ihr nicht Manns genug es mit uns im Zweikampf aufzunehmen? Sind das die großen Germanen von heute? Die die sich hinter Bäumen und Sträuchern verkriechen wie irgendwelches ungetier? Die feige Fallen graben müssen und dann auch noch meinen, sie seien von den Göttern gesegnet durch diese feige Tat? Aber mit euch ist es genau so wie mit den germanischen Göttern ihr seid zu schwach um hier etwas zu erreichen und ihr werdet mit ihnen untergehen!


    Ich sprach zwar Latein, aber ich war mir sicher, dass sie mich verstanden!

  • Er würde ihn für diesen Fehler vierteln und das wusste Elmar auch. Wie konnte man nur so einen Fehler begehen und sich bewegen? Das begriff Diotger nicht wirklich und Bodward war einfach nur erstarrt und bewegte sich keinen Deut von der Stelle, das Ger in seinen Händen. Er war ein guter Kämpfer wie sie alle, aber es war ziemlich aussichtslos gegen 13 Römer zu kämpfen wenn die anderen ihnen nicht zur Hilfe kamen. Aber hier lag die Betonung ganz deutlich auf wenn, denn woher sollten sie denn wissen, dass die Römer ihnen in die Falle gegangen waren und sie nun selber in einer saßen? Wenn sich Diotger richtig erinnerte standen die 6 Mannen von seiner Gruppe ein Stück weiter von hier und schauten da nach, dass die Römer nicht in eine falsche Richtung ritten, denn der Plan war ja gewesen, dass sie hier her kommen sollten um ein paar Pfähle in den Bauch zu bekommen, was ja eingetreten war, aber das was nun geschah war ausserplanmäßig und völlig inakzeptabel.


    "Was bei Loki faselt der Kerl da?" fragte Diotger flüsternd einen der anderen, aber keiner von ihnen sprach auch nur ein Wort Latein und so musste er sich mit ratlosen Gesichtern vergnügen. Na toll.


    Diotger konnte gut das Schimmern der Waffe erkennen und hob sein Sax nun ein wenig vom Boden auf, aber er versuchte immer noch keine unüberlegte Bewegung zu machen, denn vielleicht war das alles auch nur ein Trick der Römer um sie aus ihrem Versteck zu locken, vielleicht wussten sie nicht, dass sie noch hier waren und das Geräusch hätte auch von einem Tier stammen können.


    *plopp* machte es als eine Nuss oder Eichel auf den Helm eines der Römer fiel und dann auf dem Boden landete. Wann anders wäre es sicher unbedeutsam gewesen, aber in einer solch angespannten Situation konnte man da schon ausrasten oder etwas ähnliches und dabein war es nur ein kleines, bauschiges Eichhörnchen welches von Ast zu Ast hüpfte und versuchte seinen Wintervorrat aufzufüllen, und nun hatte es eine gute Nuss verschwendet. Ärgerlich.


    Doch was war das? Auf der anderen Seite hinter den Römern tauchten auf einmal 6 Gestalten auf. Es waren die 6 Gestalten die zuvor noch Wache schieben mussten, aber sie hatten die Römer ja gesehen und wollten sich bestimmt nicht den Augenschmaus entgehen lassen, wenn sie in die Falle tappten. So flog ein Ger eines Germanen durch die Luft und landete genau neben dem Anführer der Gruppe und blieb im Waldboden stecken, wackelte noch einen Moment hin und her und dann erstarb auch diese bewegung. Die Germanen hatten sich mit Ger und Sax an den Weg gestellt und warteten nur.


    Diotger nahm diese Wendung mit einem Grinsen hin und stand nun ebenfalls auf so, dass man ihn sehen konnte. Die beiden neben ihm folgten seinem Beispiel und hielten ihre Waffen nach oben. Als Bodward die Römer angrinste konnte man mit gutem Auge sehen wie schlecht sieine Zähne doch waren. Die Römer waren immer noch genügend Schritte von ihnen entfernt und es würde sicher Interessant werden.




    edit: Signatur *augenverdreh*

  • Da meine Worte anscheinend keine Reaktion zeigten, wollte ich gerade Scaevola bitten es auf germanisch zu sagen, als auf einmal... PLOPP... sofort blickten alle in diese Richtung, nur der Equites, auf dessen Helm diese Eichel gelandet war blickte mich irgendwie unschuldig an. Ich sah auf den Boden und sah wie die Eichel noch einige Runden tanzte und dann stehen blieb, ich verfluchte diese Eichel, wandte mich aber auch gleich wieder dem Wald zu. Ich wollte den Befehl zum vorrücken geben als plötzlcih einer der Soldaten welche als Wache abgestellt wurden mich mit einem lauten DECURIO warnte, worauf hin ich einen Satz nach rechts machte. Ich wusste nicht warum ich gerade nach rechts sprang, aber genau auf der Stelle wo ich zuerst stand steckte nun ein germanischer Speer im Boden und zitterte noch. Innerlich hatte ich beinahe einen Herzstillstand, obwohl es nun wirklich nicht mehr heiß war begann ich zu schwitzen, was man den Göttern sei dank unter dem Helm und der Rüstung nicht sah. Aber da ich wusste, dass die Soldaten immer auf ihren Decurio schauten, jede seiner Regungen beobachteten und ihn nur dann respecktierten wenn er sich tapfer wie ein echter Römer verhielt sah ich diesen Ger zuerst von oben bis unten an, drehte mich um, sah die 6 Germanen stehen und zeigte mit der spitze meines Spathas auf denjenigen der aller wahrscheinlichkeit geworfen hatte und begann fies zu grinsen, und in meinen Augen konnte man nur zu gut lesen, dass dieser Germane den heutigen Abend mit aller wahrscheinlichkeit nicht mehr erleben würde. Die umliegenden Equites begriffen sofort, dass dieser Germane mir gehörte, niemand würde es wagen ihn anzugreifen oder ihn zu töten, das war mein Gegner!
    Ich schaute ihm immer noch mit dem Grinser in die Augen, und ohne meinen Kopf zu drehen sagte ich zu Scaevola.
    Ich habe im Wald 3 Germanen ausmachen können, plus diese 6 da am Wegesrand macht neun, wir sind zu 13nd, das wäre doch gelacht wenn wir ihnen nicht zeigen könnten aus welchem Stahl römische Waffen gemacht sind!
    Duplicarius, du übernimmst die drei im Wald, nimm dir 4 Männer und erledige sie! Aber entfernt euch nicht zu weit, nicht dass ihr in noch eine Falle geratet!

    Ich trat mit den anderen 8 mann auf die 6 Germanen zu. Da sie zuerst auch schon keine Reaktion zeigten sagte ich leise, als wir zwischen den Pferden waren zu den Equites.
    Nehmt zwei Wurfspeere aus euren Köchern und haltet sie bereit.
    Ohne ein Auge von den Germanen zu wenden, steckten sie ihre Spathas weck und griffen in die Köcher, holten die Speere welche sofort hinter den Schilden verschwanden. Dort warteten auf ihren tödlichen einsatz. Ich hatte meine Spatha noch in den Händen, fester und fester umklammerten meine Finger dessen Griff. Gespannt was nun geschehen sollte.

  • Folcwart
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    Folcwart, der mit seiner 5 Mann starken Gruppe gekommen war, war auch derjenige gewesen, der den Ger geworfen hatte. Leider daneben, aber auch nur, weil der gute Mann einfach auf die Seite gesprungen war. Das war wirklich ärgerlich, denn er hätte sich doch einfach aufspießen lassen, wäre schneller gegangen, als nun auch noch zu kämpfen. Er blickte seinen Feind genau in die Augen und grinste nicht, nein er blieb einfach stehen und zog in aller Ruhe sein Sax. Sollte der Römer nur kommen und seinem Untergang entgegen gehen. Es wäre die gerechte Strafe dafür, dass sie sich einfach hier in den Gebieten aufhielten wo sie doch eigentlich rein gar nichts verloren hatten. Das war ihr Land, ihres, ihres, ihres. Er bewegte seinen Kopf etwas hin und her und ein leises Knacken war zu hören, er war bereit und würde bis zum letzten Tropfen Blut in seinem Körper kämpfen. Die anderen 5 verteilten sich ein wenig, damit sie genügend Spielraum hatten um gegen die Römer anzutreten und sich nicht selber zu verletzen. "Hel wird euch alle holen und wir werden ihr dabei helfen" raunte die Stimme von Folcwart den Römern entgegen. Ob sie es verstanden war ziemlich unwahrscheinlich.


    Das Eichhörnchen welches seiner Nuss noch hinterhergetrauert hatte blicke verdutzt von seinem Baum hinunter und wollte sich das alles nicht wirklich antun, deswegen verschwand es schnell in seinem Bau und kuschelte sich in seinem Schwanz ein.



    Diotger und Co
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    Diotger und seine beiden Germanen waren ja nun auch bewaffnet aus ihrem Versteck gekommen und würden sich den Römern stellen. Zwar waren sie alle, beide Gruppen, in der Unterzahl, aber Römer hatten auch ihre Schwächen und diese würden sie auch ausnutzen. Vielleicht gelang es ihnen ja auch einen zu kaschen und mitzuschleppen, Hmm was die Römer wohl für ihresgleichen zahlen würden? Sicher nichts, da müssten sie sich schon einen von Rang und Namen nehmen. Römer waren die eigenen Leute doch sicher egal. Die 3 Germanen bezogen Stellung und warteten nur auf einen Angriff der Römer, denn sie waren sicher nicht so dumm als erstes zuzuschlagen.

  • Auch mein Gegenüber machte sich für den Kampf bereit, und es schien dass selbst die Götter gespannt zusahen, denn plötzlich verstummten alle Geräusche um uns, kein Vogel sang mehr, was auch daran liegen mochte dass die meisten schon weck waren. Aber das Krächzen eines Raben war in diesen Tagen eigentlich allgegenwärtig, außer eben hier. Das Pferd in der Grube wieherte noch ein letztes mal kläglich auf bevor es in sich zusammenbrach und starb. Das andere Pferd war schon beim Sturz tödlich aufgespießt worden. Sogar der leichte Wind, welcher bis vor kurzem wehte verstummte, weshalb langsam die vom Wind aufgescheuchten Blätter zu Boden rieselten. Es war die altbekannte Ruhe vor dem Sturm, wer würde als erster angreifen? Scaevola und seine 4 Mann sicherten uns den Rücken, weshalb wir uns voll und ganz auf diese 6 vor uns konzentrieren konnten. Dann begann auch der Germane etwas zu brabbeln, ich verstand nur das Wort Hel, was, wenn mich mein Gedächtnis nicht ganz im Stich lies sowas wie die Totengöttin sein sollte! Naja mir war das so oder so egal, denn Mars würde schon über uns wachen, so hoffte ich es zumindest. Er würde diesen feigen Mord an einem seiner Soldaten nicht einfach so hinnehmen.
    Ich schaute kurz nach links und nach rechts, die Soldaten waren bereit.


    tollite Pila! sagte ich dann laut und deutlich und die Equites machten sich bereit ihre Wurfspeere zu werfen. gespannt schaute ich auf die kleine Gruppe Germanen vor mir.


    Sim-Off:

    habt ihr eigentlich auch schilde oder seid ihr sozusagen "nackt"?


    [SIZE=7]
    edit: detail eingefügt! :D[/SIZE]

  • Folcwart
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    Die Germanen ließen sich von dem Raben nicht ablenken, wie er sich in die Lüfte erhob von seinem Aussichtspunkt. Ob das ein gutes oder schlechtes Zeichen war würde sich noch herausstellen. Seine Finger schlossen sich immer fester um den Griff seines Saxes, aber er ließ sich seine innerliche Anspannung nicht äusserlich anmerken, dazu war er zu geübt. Er wollte ihnen nicht zeigen was er dachte, alles was sie sehen würden war der Hass der in seinen Augen stand und dort loderte und brodelte. Die Germanen verteilten sich und gingen noch ein kleines Stückchen auseinander, damit sie nicht zu dicht nebeneinander standen und ein einfacheres Ziel abgaben, denn soe mussten die Römer entscheiden wo sie zu zweit und wo alleine draufgingen, aber Folcwart kümmerte sich darum nicht, denn er brauchte sich darüber keine Gedanken zu machen, denn sie beide hatten einen stummen Vertrag geschlossen, dass nur sie gegeneinander kämpfen würden und das, auf Leben und Tod. Sein Sax schimmerte Stumpf im Licht und lag ruhig in seiner Hand, auch als die beiden Römer sich bereit machten ihre Zahnstocher zu werfen. Jeder hob seine Waffe ob Ger oder Sax und jeder war sich bewusst, dass das Leben schnell zu Ende sein konnte, aber das gleiche galt auch für diesen Abschaum vor ihnen.


    Folcwart hob seine freie Hand ein wenig an, damit die anderen noch nichts unternahmen, es sollten die Römer sein, die anfingen, nicht sie. Viel würden sie gegen die Zahnstocher nicht ausrichten können, ausser auszuweichen oder dagegen zu schlagen, was aber auf die Geschwindigkeit ankam.


    Er sah dem Römer herausfordernd und direkt in die Augen und wartete ab ob er endlich den Mumm hatte etwas zu unternehmen, denn es war doch bekannt, dass Römer so ungeduldig waren und so zeichnete sich langsam ein leichtes Schmunzeln ab.



    Sim-Off:

    Hach für euch sind wir nackisch :D

  • Dumm waren sie nicht diese Germanen, das musste man ihnen lassen. Sie gingen auseinander, aber vielleicht würden die Wurfspeere ja auch einen treffer landen und dann war die Sache geregelt. Aber was waren schon diese 6 Germanen?
    Anscheinend wollten sie nicht den ersten schritt machen, gut ich würde es schon tun.
    Ich schaute diesen germanischen Abschaum vor mir an, mein Grinsen breitete sich noch ein kleines bisschen weiter aus, und plötzlich, von einem auf den anderen Moment kam der Befehl
    Mittite! Die Wurfspeere flogen sogleich in richtung der Germanen. Die Flugverhältnisse für die Speere waren gut, da der Wind ausgesetzt hatte und sie so nicht von ihrer Bahn abkamen.
    gleich nachdem die Speere geworfen wurden gab ich den nächsten Befehl
    Spatha stringite! Pergite!


    Und schon gingen wir auf die 6 Germanen zu. wir stürmten nicht vor, sondern gingen die Sache erstmal behutsam vor. Ich brauchte mich nicht sonderlich um einen Gegner bemühen, da ich meinen von anfang an nicht aus den Augen gelassen hatte. Das grinsen war aus meinem Gesicht verschwunden und nun war nur mehr verachtung zu sehen. Verachtung für die feige Falle die diese Germanen gruben und einen ehrenvollen römischen Soldaten in den Tod schickte. Verachtung für ihn und seine sogenannten Ideale die er vertrat! ROM war das Licht dieser Welt und diese Barbaren waren nur zu dumm wenn sie dachten wirklich etwas gegen das römische Imperium unternehmen zu können.

  • Es kam auf der einen Seite überraschend, aber auf der anderen auch wider nicht. Es war doch klar gewesen, dass die Römer einfach so zuschlagen würden ohne mit der Wimper zu zucken. Erman hatte noch Glück im Unglück und konnte dem Speer ausweichen als dieser genau auf ihn zuhielt und dann in einem Baumstumpf stecken blieb, aber Hraban war zu langsam, was vielleicht auch an seiner Körperfülle gelegen haben mochte. Der Speer durchbohrte seinen Bauch und er kippte wie ein Sack auf die Seite, allerdings war er nicht sofort tot und atmete noch. Neben ihm lag sein Sax und seine Finger versuchten noch nach dem Griff zu greifen, aber die Schmerzen lähmten ihn zu sehr, dass es ein Unterfangen ohne große Chance war. Die anderen kniffen ihre Augen zusammen und erhoben weiter ihre Waffen, nun ging es wirklich Aug um Aug und Mann um Mann, auch wenn sie in der Überzahl waren.


    Folcwart hob sein Sax und zeigte damit genau auf den Römer. Er fixierte ihn mit seinem Blick und schien ihn damit zusätzlich durchbohren zu wollen. Langsam begann er ein paar Schritte zu tun und versuchte so den Römer zu umkreisen. Das Grinsen von ihm mochte er auf keinen Fall und es würde ihm noch vergehen, spätestens dann wenn er mit aufgeschlitzter Kehle auf dem dreckigen Waldboden lag. Seine Gedanken waren bei den Göttern, dass sie ihm ihren Segen schenkten und diesen Römer zugrunde gehen ließen.


    Die anderen 4 Germanen waren nach dem Fall von Hraban nicht mehr ganz so ruhig und der Zorn darüber stand in deren Augen und mit lauten Gebrüll begannen sie die Römer anzugreifen, bewusst, dass sie 7 gegen 4 stehen hatten. Erman versuchte den einen Römer einen Schlag zu versetzen, der in Ellenbogenhöhe lag.

  • Sim-Off:

    Entschuldigt meine Abwesenheit gestern, aber ich war in Bamberg auf der Wise Guys Spacial Nacht :D Absolut genial!


    Scaevola und seine vier Mann sicherten zuerst noch den Rücken ihrer Kameraden. Wäre ja noch schöner, wenn da auf einmal noch mehr Germanen auftauchen würden und ihnen vor dem Kampf etwas in den Rücken rammen würden. Würde den Germanen hier nämlich ähnlich sehen. So warteten sie in einer ordentlichen Reihe die Schilder oben, und in der Hand die Spatha, bis Scaevola den Befehl zum werfen von Honorius hörte, dann rief auch er: "Pergite!"
    Die fünf gingen langsam auf ihre drei Gegner zu. Scaevola musste sich zurück halten, um nicht vor zu stürmen, aber sein Kopf war noch klar genug, um zu erkennen, dass er so in den relativ sicheren Tod laufen würde. Noch standen die drei Germanen recht nah beieinander, also hatten sie eine geschlossene Reihe von fünf römischen Kämpfern gegenüber, nur noch wenige Meter von ihnen entfernt.

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