Entspannung von der Rostra

  • Rom war groß. Rom war laut. Rom war voll. Rom war einfach nur anstrengend!


    Da war Metellus froh, einen Nachmittag in den großen Bädern zu verbringen. Er ließ sich in das heiße Wasser am Rande einsinken und genoß die Entspannung, die ihm wiederfuhr. Er schloß kurz die Augen und ließ seinen Kopf nach hinten sinken, ehe er dann wieder aufsah und sich umblickte, ob er jemanden sah, den er kannte.

  • Der römische Staub und die Hitze in diesem Monat, hatte dem Helvetier vorallem äußerlich einiges abverlangt und so begab sich Novatus in die Therma um etwas Entspannung zu suchen. Während er ins Wasser glitt stieß er gegen etwas, oder viel mehr gegen jemanden...
    "Oh, verzeiht..." Entschuldigend lächelte er den Mann an den er leicht gestossen hatte.


    Sim-Off:

    Ich hoffe es ist gestattet?:)

  • Sim-Off:

    Nun ich habe mich schon gewundert, dass sich niemand um die Körperhygiene in Roma sorgt :D


    Metellus war mit seinen Gedanken ganz woanders als er plötzlich einen Stoß verspürte. Er schreckte aus seinen Gedanken auf und sah sich um.


    "Kein Problem! Es ist nichts passiert!"

  • Er rückte etwas auf die rechte Seite und liess sich entspannt in das warme Wasser gleiten.
    Für einen kurzen Moment schloss er die Augen genoss das angenehme Gefühl des erwärmten Wassers das seinen Körper umgab. Plötzlich hob er den Kopf und blickte den Mann an, der auf seiner linken Seite saß.
    "Verzeiht, ich will nicht aufdringlich wirken, aber seit ihr zufällig mit Proconsul Matinius Agrippa verwandt?"
    Irgendwie hatte der Mann eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Mann, den er in der Casa seines Vaters getroffen hatte.


    Sim-Off:

    Ist zwar was die Avatare betrifft nicht unbedingt der Fall, aber mit etwas Phantasie:D

  • Er schaute den Mann schief an. Er war überrascht, dass man ihn mit seinem Vater in Verbindung brachte, saß er hier doch fern der Heimat und unbekleidet in den Thermen.


    "Ich bin erstaunt! Wie kommt ihr darauf? In der Tat bin ich das: Ich bin sein Sohn!"


    Der Mann hatte sein Interesse geweckt und Metellus schaute ihn interessiert an.

  • Er hatte recht gehabt, die Augen waren die selben wie bei dem Proconsul, dem er im Haus seines Vaters kennengelernt hatte. Zu Novatus Stärken hatte seit je her gehört, das er eventuelle Verbindungen zwischen Menschen sehr schnell erkannte, insbesondere dann wenn sie äußerlicher Natur waren.
    "Ihr habt die selben Augen wie euer Vater..."
    Er lächelte sein Gegenüber freundlich an.

  • "Ist das so!?"


    Nach einer kurzen Pause.


    "Woher kennt ihr meinen Vater! Wie war gleich nochmal dein Name?"


    Er war neugierig, was für eine Person er vor sich hatte. Er kannte Rom noch nicht so gut und auch nicht seine Menschen.

  • Helvetius und dann Tacitus. Ja, diese Namen waren ihm schon eher ein Begriff. Eine Familie, die dem Kaiser sehr nahe stand.


    "Dann bin ich erfreut deine Bekanntschaft gemacht zu haben! Aber sag nun, woher kennst du meinen Vater! Ich meine, eigentlich müsste jeder Römer ihn kennen, aber bei dir scheint mir da mehr in der Luft zu liegen!"


    Metellus lehnte sich mit den Armen an den Rand des Beckens und schaute sich im Raume um. Die Luft war durchsetzt von Wasserdampf und Metellus schwitzte.

  • "Sehr interessant! Man hat ja so einiges von den Helvetiern gehört, die überall ihren Dienst für den Kaiser tun! Das sie allerdings unsere Klienten sind, war mir so nicht bekannt! Aber alles ist ja immer ein Geben und Nehmen! Nun, ich habe deinen Vater auf der Rostra gesehen! Er hat eine sehr gute Figur gemacht!"


    Metellus erinnerte sich an den Mann, den er reden gehört hatte.


    "Und wo siehst du deinen Standort im Leben?"

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