Abschluss einer Amtszeit

Decius stand auf seinem Posten und beobachtete die Szenerie. Er entdeckte zwei Sklaven, die eifrig etwas mitschrieben. Erschaute sich weiter um und nahm sich vor, die Augen offen zu halten.

Glabrio hörte nur zu und schüttelte den Kopf. Er wollte gerade in die Menge rufen, dass dies hier keine Res gestae seien, als er sich eines besseren besann und einfach wegging.

Zitat

Original von Decimus Pompeius Strabo
"Dieses Wahlergebnis werde ich jedenfalls nicht anerkennen, denn es spiegelt nur einen Volkswille wider: Gespaltenheit! Setzt beide auf den kurulischen Sessel oder keinen von ihnen. Die Konsequenz wäre die Stichwahl."

Macer erkannte den Quaestor pro Praetore wieder, den er vor dessen Wahl kurz auf der Rostra gesehen hatte und der ihm neulich einen wunderlichen Brief schrieb.

"Du erkennst das Wahlergebnis nicht an?", fragte er zurück. "Ja, welche Bedeutung hat das nun? Ist es nicht der Kaiser, der über die Gültigkeit einer Wahl entscheidet? Bist du es jetzt, der dem Kaiser diktiert, welche Wahlmöglichkeiten er hat?"