CSC| Lupus

  • Cicinne hatte ihre Augen noch geschlossen und spürte wie ihr Herz sich nur ganz langsam wieder beruhigte. Seine Nähe war angenehm und sie würde ihn sicher nicht wegschieben wollen zumal sie ja in seinem Zimmer war und nicht in ihrem. Die Stille die sich langsam ausbreitete war etwas was man fast greifen konnte und sie versuchte sich lieber wieder auf ihn zu konzentrieren. Sanft schmiegte sie sich an ihn und strich mit ihren Fingerspitzen über seine Brust. "Wirst du vielleicht nun öfters hier sein?" fragte sie leise und lächeln während sie ihm zwei Küsschen auf seinen Hals gab. Innerlich hoffte sie es irgendwie schon, dass er nicht nur bei den CU sein würde und sie die Möglichkeit hatte ihn immer mal wieder zu sehen.

  • Nun ich denke das ich immer wieder mal hier seine werde, sofern es meine Pflichten zulassen.


    sagte er sanft, nachdem Cicinne ihm zwei Küsschen auf den Hals gegeben hat setzte er sich auf und suchte nach den Weinbecher, dies standen noch aufrecht, er griff nach ihnen und reichte dann eine Cicinne


    Hier trinke, das wird dich wieder etwas stärken


    sagte er und hielt ihr den Becher entgegen, und genoss zugleich ihren Anblick.

  • Ihre langen Haare rahmten ihr Gesicht auf eine ganz besondere Art ein und brachten das Blau ihrer Augen noch mehr zum leuchten. Sie richtete sich ein klein wenig auf und stützte sich mit ihren Armen ab um dann einen der Becher zu ergreifen und einen kleinen Schluck zu trinken. Sie machte sich nicht die Mühe ihren Leib zu bedecken und lächelte Lupus einfach an. "Ich würde mich freuen wenn ich dich doch noch öfters hier sehen würde." Ja das würde sie wirklich freuen denn sie wollte ja noch etwas erreichen irgendwie und irgendwann und dazu brauchte sie ihn vielleicht doch noch.

  • Nach dem Lupus einen Scluck aus dem Becher genommen hat sagte er


    Nun, ich wüsste nicht warum ich die Casa in Zukunft meiden sollte, du etwar?


    fragte er sie mehr scherzhalber, auch ihn störte es nicht das seine Tunika neben dem Bett lag, aber so sich auf den weg zur Castra zurückzumachen wie er jetzt war, war dann dennoch nicht moglich, also hob er eine Tunika vom Boden auf, dabei seufzte er leicht.

  • Ihr Lächeln wurde etwas breiter und schon wieder stellte sie den Becher einfach weg und kniete sich hinter ihn hin, als sie hörte wie er ganz leise zu seufzen begann. "Was hast du? Und es ists chön zu hören, dass du die Casa nicht meiden wirst." fragte sie sanft und küsste zärtlich seinen Nacken. "Kann ich noch etwas für dich tun?" Wenn es nach ihr gegangen wäre hätte sie ihn gebeten einfach hier bei ihr liegen zu bleiben und zusammen mit ihr diese Nähe zu genießen, aber sicher würde er schon bald wieder in der Castra erwartet werden.

  • Nur zu gerne wäre Lupus noch geblieben, aber es wurde Zeit das er sich wieder auf den Weg machte.


    Im Moment nicht


    sagte er sanft und zuppfte seine Tunika zurecht die er gerade angezogen hat


    Ich muss jetzt wieder zurück in die Castra


    zu gerne hätte er noch ihr nähe gnossen.

  • Es war schade, dass er wieder gehen musste und sie hoffte ihn bald wieder zu sehen. Mit einer sanften Bewegung strich sie sich die Haare aus ihrem Gesicht und schenkte ihm ein bezauberndes Lächeln und strahlte ihn mit ihren blauen Augen an, als würden sie sagen wollen, dass er immer wieder bei ihr willkommen war. Sie lag immer noch auf seinem Bett und machte auch noch keine Anstallten auszustehen sondern beobachte ihn einfach wie er sich wieder anzog. "Dann werde ich dich am besten nicht aufhalten" sagte sie lächelnd und räkelte sich ein wenig.

  • Es war an der zeit jetzt wirde zu Castra aufzubrechen, er ging langsam auf die Tür zu und sagte


    Ruh dich noch ein bischen aus wenn du willst


    er wollte eigentlich noch mehr sagen, hielt es aber für besser dies nicht zu tun, er Öffnete die Tür und schloss sie weider hinter sich nachdem er noch mal zu Cicinne anblickte, danach begab er sich ins Triclinium.

  • Lupus betrat sein Cubiculum, es war noch immer so wie er es vor monaten Verlassen hatte, mal von einer Staubschich hier und da abgesehen. Also dürfte in Kasten auch noch die eine oder ander bequemer Tunika zu finden sein. Bevor er aber nachschaute entschloss er sich bis auf die CU tunika auzusiehen, und seine Rüstung ordentlich abzulegen. Also begann er damit die Bänder die die Metallteile zusammenhielten zu lösen.

  • Plotina war ihrem Cousin die Treppe hinauf gefolgt und hatte auch einen neugierigen Blick in sein Cubiculum geworfen. Ihr gefiel die kraftvolle Art, in der er ging und in seinem Cubiculum Ordnung schaffte - aber ihr gefiel überhaupt alles an ihm, so begeistert war sie, dass sie ihn gefunden hatte!


    "Lupus, ich kann gar nicht aufhören dich anzuschauen; ich freue mich so, dass wir uns jetzt endlich kennen gelernt haben! Aber jetzt, wenn du dich ausziehst ..."


    Plotina senkte verlegen ihren Blick.


    "Ich gehe vielleicht nach unten. Das Haus sieht nicht völlig unbewohnt aus, mal sehen, vielleicht finde ich etwas zu essen und auch Wein. Du hast sicher Hunger. Ich jedenfalls könnte jetzt wirklich etwas gebrauchen. Komm doch runter, wenn du dich umgezogen hast!"


    Sie nickte Lupus lachend zu, und schon war sie auf dem Weg nach unten.

  • Lupus hat sich noch nie vor der Gens geschämt, aber das konnte Plotina nicht wissen.


    Ich komme gleich nach


    sagt er und holte eine Tunika aus dem Kasten, die er sich anzog. danach nahm er sein Gladius und versteckte es unter der Tunkia und ging wieder richtung Eingang, er hoffte etwas zu finden mit dem er die Tür provisorich verrigelen konnten. Etwas machte ihn dennoch sorgen das kein einziger Bediensteter nach dem rechten schaute.

  • Es war noch recht frisch an dem angenehmen, leicht bewölkten Frühsommer-Morgen, als sich mit stampfenden Füßen und im Laufschritt die liebe Cousine Plotina dem Cubiculum von Lupus näherte. Schon, als sie noch einige Meter von seinem Zimmer entfernt war, hallte ihre Stimme durch die Casa:


    "Lupus, Lupus, guten Morgen, äh, steh auf, äh, bist du schon wach? Ich muss unbedingt mit dir sprechen!"


    Halb außer Atem langte sie an der Tür zu seinem Cubiculum an und wartete darauf, dass er sie hineinbitten würde.

  • Lupus verbrachte mal wieder seine Dienstfreie Zeit, auf seine Zimmer und Trank gerade etwas Wein, als er Plotina total auser Atem an seiner Tür hörte. Erschrocken es könnte ihr etwas passiert sein sprang er auf und macht sofrod die tür auf und Plotina flog im in seine Arme. Mit sogenvoller stimme sagt er


    Was ist passiert, wer hat dir was an getan?


    Erleichter sah er as Plotina nich verletzt war

  • In seiner typischen, soldatisch-zupackenden Art war Lupus schon in dem Moment, als er das Laufen und den Ruf seiner Cousine gehört hatte, aufgesprungen. So fing er sie gleichsam auf, als sie an seiner Zimmertür anlangte. Seine noch ziemlich neue Anstellung als capsarius zeigte ihre ersten Auswirkungen, als er sie sogleich sorgenvoll fragte, ob sie verletzt sei. Plotina schaute ihn leicht bedeppert an; damit hatte sie nun gar nicht gerechnet.


    "Verletzt - äh - nein. Wie kommst du denn darauf? Ach, aber darum bin ich nicht hier. Lupus, erst mal guten Morgen! Entschuldige, dass ich hier so reinplatze, aber schau mal, was eben ein Sklave für Post für mich gebracht hat."


    Mit diesen Worten hielt Plotina Lupus ein Schreiben unter die Nase.


    "Ich bin total überrascht; davon wusste ich vorher gar nichts. Ehrlich gesagt, kenne ich auch weder Braut noch Bräutigam. Und das Schlimmste ist: Ich weiß gar nicht, wie ich mich jetzt verhalten muss. Muss ich eine Antwort verfassen und schreiben, dass ich komme? Muss ich ein Geschenk kaufen? Und wenn ja, was?"


    Plotina sah ihren Cousin ziemlich ratlos an.


    "Ach, Lupus! Und außerdem wollte ich dich natürlich fragen, ob du mein Begleiter sein würdest. Sonst wüsste ich in Rom niemanden."

  • Lupus war erleichter das es Plotina gut ging.


    Nun wenn jemand auser Atem an Tür klopft, ann heist das meist nix gutes, ich war ganz in gedanken versunken und habe wohl vergessen da ich mich nicht in der Castra befinde.


    der nahm Plotina das Schreiben ab und überflog es schnell


    Auch ich kenne das Brautpaar nicht, nun auf alle fälle ist es angebracht sich für die Einladung zu bedanken und dabei auch gleich mitzuteilen ob man kommt oder nicht.


    Plotina schien das ganze sehr auf zu regen er überlegte Kurz und sagte dann.


    Nun ich begleite dich lieben gerne, was das Geschenk an geht so denke ich wirst du schon was passendes find, falls du im Moment zu wenig Geld dafür haben solltest, so lass es mich wissen.

  • Zitat

    Original von Titus Sergius Lupus
    ich war ganz in gedanken versunken und habe wohl vergessen da ich mich nicht in der Castra befinde.


    Kein Wunder, dachte Plotina, wenn man schon am frühen Morgen Wein trinkt .... :D
    Aber das sagte sie natürlich nicht laut. Sie dachte daran auch nur einen kurzen Augenblick, dann waren ihre Gedanken wieder ganz mit der Einladung und der Hochzeit beschäftigt.


    "Ach, ich bin froh, dass du mich begleiten willst. So viel man mich in meiner Jugend auch über griechische Philosophie und Geschichte gelehrt hat, so wenig weiß ich, wie man sich bei solchen gesellschaftlichen Anlässen benimmt. Da bin ich froh, dass du auf mich aufpasst! Außerdem macht es vielleicht keinen guten Eindruck, wenn ich dort als Frau allein auftauche ..."


    Plotina dachte einen Moment an die Klatschspalte der Acta Diurna, in der sie natürlich auf keinen Fall landen wollte.


    "Also gut, ich setze mal ein Antwortschreiben auf und gebe es in der Casa Germanica ab. - Übrigens ist es sehr zartfühlend von dir, wenn du mir Geld für das Hochzeitsgeschenk anbietest. Ich fürchte, ich werde auch darauf zurückkommen müssen, denn als Schreiberling verdient man wirklich nicht besonders viel. Aber du bist sicher auch kein Krösus. Was meinst, du könnten wir schenken?"

  • Lupus überlegte kurz


    Nun aus so vielen Hochzeiten war ich auch noch nicht, aber ich denke mit einer Amorphe Falerner hat zumindest der Bräutigam eine Freude


    er schaute Plotina an und schmunzelte


    Was wurdes du denn gerne geschenkt bekommen?

  • Plotina, die sich von Aegyptus her eher mit Bier und trotz ihres Aufenthaltes in Rom immer noch nicht sonderlich gut mit Wein auskannte, musste hier mal wieder nachfragen:


    "Äh, meinst du Falerner-Wein? Von dem habe ich jedenfalls schon einmal etwas gehört."


    Und wahrscheinlich auch schon getrunken, da dies aber in der Gesellschaft anderer Männer geschehen war, verschwieg Plotina dieses Faktum tunlichst vor Lupus.


    "Tja, und worüber würde ich mich zu meiner Hochzeit freuen? Nun, vielleicht über einen Diskus zum Sport-Treiben oder auch über einen zweiten Dolch. - Aber ich glaube, damit bin ich nicht repräsentativ. Wie wäre es aber z.B. mit einer Tunika für die Braut?"

  • Ja den meinte ich


    sagte er, als er aber Dolch hörte verzog er kurz das Gesicht


    Nun Tunika finde ich nicht schlecht, aber mal im ernst wenn du eine Dolch verschenst, dann kann ich dich mal jeden Tag an meine Arbeitstelle besuchen.


    Plotina war warscheinlich immer noch nicht klar das Waffentragen im Roma sehr Gefährlich war vor allem da es Verboten war machte man sich so zum Verbrecher

  • Plotina musste grinsen, als sie ihren Cousin antworten hörte. Natürlich war das mit dem Diskus und dem Dolch nur ein Witz gewesen; nie im Leben hatte sie ernsthaft daran gedacht, Germanica Aelia mit solcherlei Geschenken zu vergraulen. Mit der Tunika war sie sich allerdings auch noch nicht so sicher; da würde sie sich noch etwas überlegen.


    Überdies: Lupus war wahrscheinlich immer noch nicht klar, dass Plotina längst wusste, dass Waffentragen in Rom verboten war und man sich damit zum Verbrecher machte. Darüber musste Plotina nun schmunzeln.


    "Ach nein, das war doch nur ein Witz mit dem Dolch. Meiner liegt übrigens wohlverwahrt in einer Truhe in meinem Cubiculum; ich trage ihn niemals auf der Straße, nur manchmal hole ich ihn abends vor dem Schlafengehen hervor und denke an meinen Vater."


    Ein Anflug von Trauer bemächtigte sich der Sergierin. Dann aber fiel ihr noch etwas anderes ein.


    "Lupus, was wirst du denn eigentlich anziehen? Gehst du in deiner Rüstung?"

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