Bürger Rom das Amt des Volkstribun verlangt ebenso wie alle anderen Magistrate einen Zwischenbericht, den ich hiermit veröffentliche.
Ich mußte feststellen, dass kaum Bürger an mich herangetreten sind, um ihnen in irgendeiner Weise zu helfen, vieleicht geht es aber den römischen Bürgern so gut, dass sie kaum Probleme haben.
Meine wohl schwerste Entscheidung war, ob ich gegen eine Gesetzesänderung mein Veto einlege, es geht um den Ausschluß der Magistrate aus dem Senat, nach sehr langem überlegen habe ich mich jedoch entschlossen keine Veto einzulegen.
Dies hat mehrere Gründe, der wichtigste ist aber wohl, dass der Senat handlungsfähig bleiben soll und muss und dass kann er meiner meinung nach nur, wenn es nicht zu viele Beisitzer gibt.
Im moment bin ich in Britania unterwegs, um der Beschwerde eines Pater Familias aus dieser Provinz nachzugehen und möglichst eine einvernehmliche Lösung zusammen mit dem Corrector und dem PF zu finden.
Jedoch habe ich auch außerhalb des Amtes des Volkstribunes für die Bürger getan, hier möchte ich z.B. an die Tombola erinnern, hier möchte ich dem Gewinner des Hauptpreises, dem König von Tylus herzlich gratulieren.
Wir haben jedoch nie in eigenem Finanziellem interesse gearbeitet, die Einnahmen aus der Tombola wurde z.B. in großzügige Geschänke für die Plebejer umgewandelt.
Außerdem konnte ich die Bürger Roms durch ein Fest mit kostenlosem Wein für alle beglücken.
Ich denke und hoffe, dass ich auch in der zweiten Hälfte meiner Amtszeit, viel für die Bürger in Rom tun kann, dazu gehört auch, dass ich immer für alle Bürger ein offenes Ohr haben werden.
Wenn es ein Problem gibt, hat man 3 Möglichkeiten:
1. man schreibt mir einen Brief
2. man besucht mich Persönlich
3. man versucht es allein zu lösen
Ich möchte jedem Variante 1 + 2 empfehlen, denn das Amt des Volkstribun wurde dazu geschaffen den Bürgern zu helfen.
Ich danke für das Vertrauen
Cicero Octavius Anton