Picknick zu viert

  • "Wollen wir mal nachsehen, was Lucius hat einpacken lassen? Ich habe jetzt reichlich Hunger. Vermutlich werde ich wieder dick wie eine Matrone!"


    Neugierig schaute ich auf die Körbe die Lucius hatte bringen lassen.

  • Mit einem Lächeln michte ich mit in dieses Gespräch ein.

    "Ich hab zwar noch nie Kinder gehabt, aber irgendwann hat meine Ziehmutter mal zu mir gesagt : Kleine Kinder, kleine Sorgen,... grosse Kinder, grosse Sorgen. Und mittlerweile weis ich, was sie damit meinte."


    Ich legte sanft meinen Arm um Calpurnia, sie war die Frau meines Lebens und ich würde sie nicht mehr gehen. Ich blickte sie lächelnd an.

    "Und da kommt bei Messalina noch einiges auf uns zu."

  • "Ich dachte schon Du meintest mich, mit dem großen Kind.".


    Mit dem Ellenborgen knuffte ich in seine Seite.

  • Aine lachte.


    "Dich kann er nicht meinen, schließlich heißt es: Das Kind im Manne!" Aine grinste breit. Sie lehnte sich an Manius an.

  • "Haha, ja, seht euch vor, je älter sie werden, desto mühsamer wird es. Aber keine Angst, nach ein paar Jahren ist es vorbei, und es lohnt sich.", meinte ich ;).
    "Tja Aine, wir haben wenigstens noch etwas humor", erwiederte ich.

  • "Manchmal habe ich es ganz gern, wenn das Kind im Manne noch da ist. Sonst wäre alles so schrecklich ernst. Und nun will ich wissen, was es zu essen gibt!"


    Ich versuchte mich im Schmollen, so wie ich es von meiner Tochter abgeschaut hatte.

  • "Tja eben... was wäre die Welt nur ohne uns Männer", erwiederte ich 8).
    "Soo... ich hoffe doch, es wurden feine Sachen eingepackt, nicht wahr?", sagte ich mit einem hungrigen Blick zum Korb.

  • Aine lachte über Calpurnbia Schmollmund. Sie schob ihr den Korb rüber, den sie mit Leckereien gefüllt hatte.


    "Lass dich überraschen, ich habe viel eingepackt! Schließlich haben wir zwei kräftige Männer mit uns!"

  • Aine kicherte und packte ihren Korb aus. Sie hatte Brot, Oliven, Käse, HUhn, Fisch und viele andere leckere Dinge eingepackt.


    "Dann hoffe ich mal, dass es ausreicht!"

  • Aine lachte, als sie sein Magenknurren hörte.


    "Hier!" sie drückte ihm ein Stück Brot mit Käse in die Hand.


    "Nicht das du mir verhungerst!"

  • "Danke. Ach keine Sorge Aine...", lachte ich. Dass ich nicht schnell verhungerte, wusste ich. Ich war schliesslich auch nach zwei jahren mit mager-Essen nicht gestorben...
    Doch für heute verbannte ich diese Gedanken und genoss die Sonnenstrahlen.
    Ich riss ein Stück von dem Brot ab und steckte mir ein Stück Käse in den Mund.

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