[Officium III] Scriba - Anmeldung erfolgt hier!

  • Die Curia hatte wirklich sehr viel Bürokratie. Zuerst musste ich den Scriba des Duumvir aufsuchen, um mich bei ihm für ein Gespräch anzumelden, um dann die vielen Gänge weiter zum Officium des Duumvir zu gehen. So kam es mir zumindest vor. Aber heutzutage musste sich ja jeder kleine Scriba aufspielen, damit die Bürokratie überleben konnte. Lächelnd kam ich vor dem Officium dieses Scriba an und klopfte.

  • "Aua verdammt" nuschelte sie als sie den Kopf stieß da sie grade unter dem Tisch hockte um die Schriftrollen einzusammeln die ihr runtergefallen waren. "Jaaa ist offen" rief sie der Tür zu und beachtete sie dann nicht weiter, da sie ja das tägliche Leid hier auf dem Boden liegen hatte und nun auch noch eine Beule am Kopf. Besser konnte es ja nicht mehr kommen.

  • Ich trat ein und suchte erst einmal vergebens nach dem Scriba. Etwas blickte ich mich um, dann erblickte ich sie unter dem Tisch. Lächelnd kam ich näher und kniete mich ihr gegenüber, um ihr zu helfen.


    "Ich komme wohl im falschen Augenblick!", sagte ich schmunzelnd, während ich den Rollenhaufen auf den Schreibtisch schaufelte.

  • Zwar hatte sie denjenigen vor der Tür reingebeten, aber sie war so mit ihrer Lieblingsbeschäftigung beschäftigt, dass sie es schon wieder halb vergessen hatte und dies in so kurzer Zeit. Als sie ihren Kopf anhob, hätte sie sich diesen fast noch einmal gestoßen, aber schaffte es noch dies zu unterbinden und den Fremden anzulächeln. Ähm nein nicht wirklich. Danke" sagte sie und stand umständlich und mit einem Stapel Rollen wieder auf, natürlich aufpassen, dass der Tisch nicht nach ihr langen konnte. "Entschuldige, aber diese Rollen schaffen mich, sie machen was sie wollen und scheinen ein Eigenleben zu führen. Ich bin Duccia Verina die Scriba des Duumvirs.......ähm,....ja und das" sie deutete auf den kleinen roten Kater der aufmerksam den fremden Mann begutachtete "Dies ist Maxentius ein süßer Kater dessenb Besitzer ich endlich schreiben sollte. Was kann ich denn für dich tun?"

  • Ich nickte lächelnd und besah mir den Kater. Bestimmt eine seltene Rasse, dachte ich mir. Dieses Fell sah sehr gepflegt aus. Zärtlich kraulte ich ihn am Kopf und hinter dem Ohr. Schnurrend registrierte er die Streicheleinheiten. Schließlich wandte ich mich wieder Verina zu.


    "Nun, Verina. Ich möchte den Duumvir betreffs einer Einladung in die Regia sprechen. Ist das möglich?"

  • Verina? Sie dachte sich verhört zu haben, aber es war nicht so. Hmm normalerweise sprach man sich doch mit vollem Namen an oder nicht? fragte sie sich, aber lächelte ihn dennoch freundlich an und auch wie sich MAxentius an ihn schmiegte und froh war wieder ein paar Streicheleinheiten zu bekommen.
    "Ja er ist da und sicher, ich melde dich gerne bei ihm an, aber dazu müsste ich deinen Namen erfahren" zwinkerte sie ihm leicht zu und wartete einfach mal ab ob er ihr diesen denn verraten würde.

  • "Natürlich, Duccia Verina!" ;)


    Ich bemerkte den Kater an meinem Bein und sah ihn lächelnd an. Scheinbar gefiel es ihm, mal wieder jemand anderes umschmiegen zu können.


    "Decimus Pompeius Strabo, Magister Officiorum des Statthalters."

  • :D Er war lernfähig, das war immer gut. Verina nickte und deutete auf eine Tür, denn sie war ganz nahe immer mit dem Duumvir verbunden und musste nichtw eit laufen. "Wenn du mir dann bitte folgen würdest Pompeius Strabo. Ich bringe dich zu dem Duumvir." Kaum hatte sie fertig gesprochen schenkte sie ihm noch ein leicht amüsiertes Lächeln und öffnete nach einem kurzen Klopfen die Tür zum Officium.

  • Ich kam erneut ins Officium der Scriba und lächelte ihr entgegen. Wenn Meridius mir den entsprechenden Erlass ausgestellt hätte, läge jetzt auch ihr Kopf auf einem silbernen Tablett. Im Prinzip war sie überflüssig, wenn der Duumvir seine Geschäfte nicht selbst machen wollte, dachte ich resigniert. Ob meine Meinung nun berechtigt war oder nicht, würde ich sicher nur herausfinden, wenn ich die entsprechenden Befugnisse hätte. Doch diese Befugnisse würde ich mir zu einem anderen Zeitpunkt und in einer anderen Provinz schon zusichern. Ich kam näher an den Schreibtisch und lächelte weiter galant. Sie war eine wunderschöne Frau und zu einem anderen Zeitpunkt und anderen Leben wäre ich sicher nicht abgeneigt gewesen. Doch hier hatte ich andere Verpflichtungen und mir waren die Hände förmlich gebunden. In Rom wäre ich nicht umhin gekommen, es einmal zu versuchen. So hatte ich mein Haupt zu beugen.


    "Salve, Duccia Verina. Du kannst Dir sicher vorstellen, warum ich noch einmal in deinem Officium stehe..."

  • Nachdem sie den Besuch zu Valentin gebracht hatte, hatte sie sich weiter um ihre Arbeiten gekümmet und endlich einen wichtigen Brief aufgesetzt den sie so bald wie möglich noch wegbringen wollte, denn umso länger sie damit wartete desto länger war auch der kleine Kater herrenlos und schon schnurrte er wieder um ihre Beine und eigentlich würde sie den kleinen ganz schön vermissen. Grade als sie die Feder und die Tinte zur Seite gelegt hatte trat dieser Pompeier wieder in das Officium ein, den sie schon einmal hier hatte. Verina lächelte wie immer freundlich und runzelte dann doch wieder ihre Stirn, denn sie hatte keine Ahnung was er eigentlich wollte, war sie ja schließlich nicht allwissend.


    "Salve. Ähm nein nicht wirklich, aber vielleicht würdest du so freundlich sein es mir zu sagen?"


    Wenn sie eines nicht mochte dann Rätselspielchen, aber sie würde sicher gleich eine Aufklärung erhalten.

  • Verina stand von ihrem Platz auf und nickte ihm zu. "Sicher er ist in seinem Officium. Wir können gleich rüber gehen im Moment hat er keine Termine" sagte sie immer noch lächelnd und deutete auf die Tür. "Wenn du mir dann bitte folgen würdest." Sie ging wie immer zuerst zu der Tür und klopfte um dann schließlich in das Officium einzutreten. Innerlich seufzte sie etwas denn sie erfuhr immer seltener über die ganzen Termine die Valentin so hatte, vielleicht sollte sie ihm das einmal sagen, dass er ihr auch einiges mitteilen sollte wenn sie nicht immer dumm aus der Wäsche gucken wollte wenn jemand in ihr Officium kam.

  • Er kam gerade mit einem der Magistrate von der verkohlten Taberna wieder und war mit diesem in einer tiefen Diskussion verstrickt. "Nein Opius, das geht so nicht! Die Häuser sind nicht mehr bewohnbar. Die Menschen müssen weiterhin in Notunterkünfte gebracht werden und die Häuser von Grund auf renoviert oder gar abgerissen. Deine Idee in allen Ehren, aber das wird so nichts!!" Er sah zu Verina. "Du hast die Ruine doch auch gesehen, oder?" Sie lag mehr oder minder auf dem Weg. "Was meinst Du?"
    Opius sah den Duumvir komisch an, aber er wusste, dass er ja zu einem Teil wohl recht hatte.

  • Ich kam direkt vom Marktplatz ins Officium, denn wenn jemand etwas über dieses Orakel Wissen konnte dann war das wohl Valentin! Ich betrat also das Officium von Verina und schaute mich erst einmal um, war niemand hier oder was war los?

    Hallo ist jemand da?

  • Ein junger, noch unerfahrener Scriba trat gerade aus dem Officium des Duumvirs und versuchte nichts von den vielen Wachstafeln die der Duumvir ihm in die Hand gedrückt hatte zu verlieren. "Salve," sagte er und versuchte sich an das Gesicht zu erinnern. "Der Regio... ah nein, der Centurio Statorum, richtig? Kann ich helfen?"

  • Doch etwas verwundert über das neue Gesicht im Officium meiner Liebsten schaute ich den Mann an.
    Äh ja salve! Immer noch schaute ich ihn etwas skeptisch an

    Ich muss dringend mit dem Duumvir sprechen! Er kann mir vielleich in einem Fall weiterhelfen!

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