[Officium III] Scriba - Anmeldung erfolgt hier!

  • Ich kam zum Officium, und betrat dieses. Ein Lächeln zauberte sich auf mein Gesicht als ich sie sah, wie sie so hinter ihrem Schreibtisch in Arbeit vertieft war. Ich ging einige Schritte auf sie zu und räusperte mich!

    hrm...

  • Verina war schon den ganzen Tag dabei Briefe zu lesen und zu schreiben, dass sie um sich rum nichts merkte. Es war ansonsten heute auch sehr ruhig und so hörte sie nicht, wie er das Officium von ihr betrat. Ihre Gedanken waren wo ganz anders, denn nun wo sie Hedda endlich wieder in Gewahrsam hatten und Venusia in Sicherheit war konnte sie ihre Gedanken endlich wieder freien Lauf lassen und es war ja klar wo sie sein würde, denn sie waren nur bei ihm. Immer wieder überlegte sie wann sie das Essen in der Casa machen sollten, denn der einzige der nichts wusste war Valentin, aber er würde es noch erfahren, spätestens dann. Den Segen ihres Bruders hatte sie ja und........ Ihr viel der Brief aus der Hand und sie zuckte zusammen, als sie das Räuspern vernahm. Hochrot war ihr Kopf, als sie ihn hob. Im ersten Moment war sie so durcheinander, dass sie erst beim zweiten Hinsehen erkannte, dass er es ja war und sofort lächelte sie ihn erfreut an und stand auf um zu ihm zu gehen. "Salve....ich war in Gedanken" entschuldigte sie sich und legte ihm ihre Hände auf den Arm. Sie wusste nie wie sie ihm gegenüber sein sollte wenn sie auf der Arbeit waren.

  • Salve meine Kleine! sagte ich und gab ihr einen Kuss. das ist doch kein Problem! Ich lächelte sie an.
    Hattest du einen harten Tag?
    Weshalb ich hier bin.. außer deinetwegen natürlich! fügte ich noch mit einem Zwinkern hinzu. Würdest du Valentin bitte ausrichten, dass ich mit ihr Gesprochen habe, und er mit ihr reden kann, unter den am Vormittag abgemachten Bedingungen?

  • Verina erwiederte seinen Kuss und schenkte ihm weiter ihr Lächeln. Sie war seit dem sie ihn getroffen hatte so glücklich und konnte es immer noch nicht ganz fassen. "Es war sehr ruhig, aber ich habe mich um die ganzen Briefe die sich hinter mir stapeln gekümmert und natürlich die ganze Zeit an dich denken müssen, das war ganz schön anstrengen" scherzte sie etwas und strich ihm über den Arm. "Ich werde ihm gleich bescheid geben. Er will wirklich mit ihr sprechen?" Sie kannte ihren Cousin nicht so gut wie andere, aber sie verstand ihn manchmal nicht, denn er konnte die Menschen nicht ändern und sie hatte genügend Möglichkeiten gehabt etwas zu ändern es aber nicht getan.

  • na ich hoffe aber doch sehr, dass nur die Briefe anstrengend waren und nicht die Gedanken an mich? schertzte ich zurück.
    Ich nickte bestätigend bei ihrer Frage, ich konnte es auch nicht so ganz verstehen, aber er hatte sicher seine Gründe.
    Aber keine Angst, sie wird sicher nicht mehr versuchen, ihm etwas anzutun, dafür habe ich gesorgt! Sie wird eurer Familie nie wieder etwas antun!

  • Sie grinste ihn frech an, aber schnell verschwand es wieder aus ihrem Gesicht. Sie wusste nicht ob ihr seine Aussage nun Angst machte oder nicht, aber sie vertraute ihm und wusste es war seine Arbeit. "Ja Valentin ist in solchen Dingen sehr eigen ich hoffe er begeht nicht einen Fehler. Sicher will er ihr etwas gutes aber bei ihr... ich glaube kaum, dass man da noch was bewegen kann. Ich kann das nicht nachvollziehen. Ich habe wohl in meinem Leben noch nie jemanden so gehasst wie diese Frau."

  • shht sagte ich leise und legte meinen Zeigefinger auf ihre Lippen
    Betrübe dein Gewissen nicht mit solchen Gedanken. Sie ist noch jung, und ist zu jung zu den falschen Leuten gekommen! Es war schwierig, aber ich glaube sie hat einiges aus dieser Geschichte gelernt, einiges zwar nur mit ein bisschen Denknachhilfe, aber sie hat es gelernt!

  • Sofort verstummte sie, als sie seinen Finger auf ihren Lippen spürte. Verina sah ihn an und wusste, dass er ja recht hatte. Sie war eigentlich arm dran und noch ein halbes Kind. Sie müsste einem leid tun, aber es fiel ihr unheimlich schwer solch gefühle aufzubringen. "Du hast Recht" flüsterte sie durch seinen Finger. "Tut mir leid meine Gefühle gingen mit mir durch."

  • Versteh mich bitte nicht Falsch, ich will nicht dass du ihr verzeihst, oder mit ihr klar kommst! Sie ist mir egal, sie hat sich diese Sache selbst eingebrockt, dann muss sie auch selbst auslöffeln, aber du, du bist mir nicht egal und ich will nicht dass du dich mit solchen Gedanken an sie plagst, oder dergleichen, das ist sie nicht wert!
    Ich sah sie an und strich ihr sanft über die Wange!

  • Aber sie machte sich so viele Gedanken, es war schon immer so. Auch wenn sie es nicht immer nach draussen vordringen ließ. Es beschäftigte sie sehr, denn fast wäre ihr Bruder und ihre Cousine drauf gegangen. "Ich werde versuchen die Gedanken zur Seite zu schieben und mir lieber über uns weiter Gedanken zu machen. Lieber die schönen Dinge sehen als die schlechten." Zaghaft legte sie ihre Hand auf seine, als sie über ihre Wange strich und kuez schloss sie ihre Augen. Wie sie dieses Gefühl über alles liebte.

  • Ja das Essen genau. Sie hatte sich heute viele Gedanken um das Essen gemacht. Etwas verlegen lächelte sie ihn an und nickte. Sofort stieg wieder die Röte in ihr Gesicht, denn das machte sie schon jetzt nervös nur daran zu denken. "Wie flexibel bist du? Was hälst du von morgen Abend bei Sonnenuntergang?"

  • Huch das war aber jetzt'n bisschen knapp die ganze sache!
    Morgen bei sonnenuntergang, ist in Ordnung! Soll ich einfach bei eurer Casa vorbeischauen, oder wie machen wir das?
    Das würde noch einige Nerven kosten, diese ganze geschichte!

  • Sie biss sich auf ihre Unterlippe und legte ihren Kopf etwas schief. "Nur wenn es dir wirklich Recht ist. Ich dachte wenn wir das hinter uns haben, dann ist diese Hürde weg und vielleicht ist der Zeitpunkt nicht einmal der schlechteste." Seine Frage ließ sie wieder nachdenken. "Wir treffen uns bei mir in der Casa. Ich werde sehen, dass ich die erste an der Tür sein werde" grinste sie.

  • Da hast du wohl recht! Dann sah ich sie wieder lächelnd an und meinte lachend
    na das würde ich auch schwer hoffen, nicht dass ich mich auf dich freue und dann steht dein wütender Bruder mit einer Axt hinter der Tür!

  • Er hatte es geschafft, sie musste bei diesem bildlichen Gedanken lauthals anfangen zu lachen und brachte Zeit um sich wieder einzubekommen. Sie hatte schon Tränen in den Augen und musste sich an seinem Arm festhalten. "Nein hör auf damit" lachte sie immer noch "Sag nicht sowas. Wenn dann ist es Val aber nicht meirn Bruder er stimmte uns schon zu" zwinkerte sie ihm zu. "Ich werde so nervös sein und an der Tür wache schieben, versprochen."

  • Ich lächelte sie an und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
    Das werden wir schon überleben! Also dann Morgen bei sonnenuntergang, wird sich unser Glück entscheiden!

    Ich drückte sie noch einmal
    Es tut mir leid, aber ich muss nun wieder weiterarbeiten! Ich freue mich schon auf das Essen!

  • "Ich freue mich auch sehr und das schaffen wir ganz sicher. Es hat sich schon zum großen Teil entschieden denn ich habe dich getroffen" sagte sie lächelnd und ließ ihre Hände nun sinken. "Ich gebe Valentin dann sofort bescheid, dass er in den Carcer gehen kann. Wir sehen uns dann" lächelte sie ihn an und wollte ihn gar nicht gehen lassen am liebsten,aber sie musste hier auch noch viel machen und konnte es nicht aufschieben. Wie sie diesen Mann doch liebte.

  • Er trat in das Officium. "Heilsa Verina, ich hab einen kleinen Auftrag für Dich. Ein Brief nach Mantua an den Magistraten Didius Albinus. Darin soll nur eine kurze Terminbestätigung für die Theatergruppe für den ANTE DIEM XVIII KAL SEP DCCCLVI A.U.C. (15.8.2006/103 n.Chr.) sein und die Mitteilung, das ich persönlich nicht mitkommen kann, aber der Leiter der Schauspieler in alles instruiert ist und der direkte Ansprechpartner vor Ort sein wird. Das Ganze bitte als Normalbrief." Er lächelte sie kurz an. "Ach und hast Du wegen der Wertmarke gefragt?"

  • Heilsa Valentin" sagte sie als sie die Feder weglegte und von ihrer stätigen Arbeit aufsah. "Trifft sich gut, denn ich bin grade am Briefe schreiben, dann kann ich diesen gleich mitschreiben und ihn dann auch zur POststelle bringen" sagte sie lächelnd. "Auf der Karte waren noch 170 Seterzen drauf, das sollte ja noch reichen." Ob sie ihm sagen sollte, dass man sie eventuell in dieser Poststelle zum arbeiten haben wollte? Vielleicht lieber noch nicht, denn zu viele Neuigkeiten auf einmal ließen sicher seine Laune nicht steigen und da er erst das mit dem Cebturio erfahren hatte würde sie das andere lieber erst dann ansprechen wenn es wirklich fest war.

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