• "Wie lange dauert das denn? Vielleicht ist das bei mir ja auch noch drin...", meinte Gabor grinsend. Und dann zu Romanus: "Jawohl, das liegt wohl in der Familie!! Hast du in deinem Job denn dirkekte Beförderungsaussichten?"

  • Marcellus setzte sich mit einem Nicken dazu und bestellte sich einen Becher Wein. Dann lauschte er den Gesprächen. Anscheinend war er nicht der einizige Helvetier hier. "Ist ja erstaunlich, wie viele meiner Familie ihren Dienst bei den Cohortes Urbanae tätigen!" Mehr sagte er dazu nicht, noch nicht einmal seinen Namen. "Aber meinen Glückwunsch sollst du dennoch haben!"

  • Nch dem anstrengenden Einsatz am Abend, dachte ich mir, meine Sorgen und Probleme mit etwas Wein hinterzuspüeln. Auch wenn man Vater immer sagte, dass Sorgen gute Schwimmer sind, hegte ich doch die Hoffnung, dass ich wenigstens zu benommen war, um sie danach noch zu bemerken.
    Wie oft hatte ich heute an sie gedacht? Sehr oft, warum kam dieser Brand dazwischen? Ich hätte sie heute wiedersehen können...


    Mit gesenktem Haupt kam ich in die Taverne und mein erster Blick fiel in die Richtung, aus der ziemlich viel Lärm kam. Gabor und Metellus dachte ich im ersten Augenblick und tatsächlich saßen die beiden dort, mit einigen anderen noch.


    Mit mehreren ließ es sich leichter trinken murmelte ich und machte mich dann auf den Weg zu ihrem Tisch, den Kopf immernoch leicht Rusgeschwärzt.

  • "Deine Familie? Dann sind wir wohl verwandt..." Gabor überlegte angestreng.
    "Bist du Marcellus, mein Cousin? Wie muss Fabia sich über deine Ankunft gefreut haben!! Wir hatten nicht mehr mit dir gerechnet... So bist du natürlich extra willkommen!!"
    Da sah er auch schon dn nächsen Gast auf sie zukomen.
    "Cato, wie siehst du denn aus?" Der war nämlich nicht nur russverschmiert, sondern sah auch sehr bedrückt aus.

  • Salve Gabor. Es gab einen Überfall mit Brand in der Stadt. Ich blickte zu Metellus hinüber. Metellus ist schn früher gegangen, es gab nicht mehr viel zu tun, aber ich habe mit einem Vigiles zusammen noch mit den Opfern gesprochen und ihnen Mut gemacht.
    Ein müdes Lächeln glitt über meine Lippen Ansonsten ist alles in bester Ordnung... log ich, und zwar ziemlich schlecht.

  • Als er der Unterhaltung folgte musste Romanus Lächeln.


    "Das wird hier ja schon zu einem kleinen Familienzusammentreffen. Unserer Gens scheint in meiner Abwesenheit ja ziemlich aufgeblüht zu sein, wohin ich auch gehe erblicke ich vertraute Gesichter."


    Dann überlegte er kurz.


    "Zu deiner Frage Gabor: Ich glaube nicht, dass meine direkten Beförderungsaussichten in dieser Laufbahn allzu gut sind, da die Voraussetzungen der verschiedenen Ämter für mich zu hoch sind. Durch gute Arbeit wäre es jedoch durchaus möglich das Wohlgefallen einiger wichtiger Persönlichkeiten zu erregen. Anschließend ergeben sich sicher ungeahnte Möglichkeiten."


    Anschließend widmete sich Romanus wieder seinem Weinkrug der noch allzu voll wirkte.

  • Zitat

    Original von Titus Helvetius Gabor
    "Deine Familie? Dann sind wir wohl verwandt..." Gabor überlegte angestreng.
    "Bist du Marcellus, mein Cousin? Wie muss Fabia sich über deine Ankunft gefreut haben!! Wir hatten nicht mehr mit dir gerechnet... So bist du natürlich extra willkommen!!"
    Da sah er auch schon dn nächsen Gast auf sie zukomen.
    "Cato, wie siehst du denn aus?" Der war nämlich nicht nur russverschmiert, sondern sah auch sehr bedrückt aus.


    "Marcellus, richtig!" Er nahm einen tiefen Schluck aus seinem Becher. Das er so früh schon auf noch mehr Verwandte treffen würd, hatte er nicht gedacht! Es traf ihn wie ein Schlag und er fühlte sich unwohl. Er wollte seinen eigenen Weg fortsetzen, doch nun zog es ihn immer mehr in den Bann der Familie zurück. Er würde sich damit abfinden müssen und ließ sich noch einen Becher bringen! Dann sah er den schmutzihen Mann an, der anscheinend auch zu seiner Verwandtschaft gehörte. "Dachte für Brände sind die Vigilen zuständig! Hab gehört, wie der Volkstribun sagte, der Senat diskutiere über die Aufgabenverteilung zwischen Vigilen und uns! Aber Politiker reden viel, wenn der Tag lang ist!"

  • Raubüberfall mit Brand sprach ich leise, sodass es nicht jeder mitbekam, der in der Taverne saß. Obwohl ich kaum glaube, dass es sich nicht bereits wie ein Lauffeuer ausgebreitet hat.


    Ich setzte mich auf den verbleibenden leeren Platz und winkte der Wirt zu. Einmal Wein für mich. Der Wirt nickte und kam wenige Augenblicke wieder zurück, um mir den Wein zu reichen.
    Danke
    Ich nahm einen kräftigen Schluck und schaute mit glasigem Blick in den Becher.

  • Marcellus schaute ihn an. "Und wer bearbeitet dann die Sache? Vigiles und Cohortes gemeinsam?" Marcellus gefiehl es nicht, wenn die Vigilen herumschnüffelten. Er hielt sich und seine Einheit für etwas besseres, als Feuerbekämpfer.

  • Hm ... ich schaute wieder hoch. Anscheinend sprach er mit mir. Ähm ... ich denke, dass wird werden wir übernehmen, da der Brand keine Absicht war. Und was die Politiker angeht ... da hast du wohl recht. Ich lächelte müde, nahm noch einen großen Schluck, mit dem ich den Becher leerte und bestellte mir noch einen weiteren Becher.

  • Marcellus sah seinen Verwandten an. Er trank recht zügig und das wunderte ihn. "War das Feuer so heiß oder der Anblick so schlimm?" Marcellus konnte auch einiges runterspülen, aber selten trank er so zügig. Er befürchtete schon, man müsste den Mann nachher ins Lager tragen und grinste bei den Gedanken.

  • Das Feuer war und der Anblick war schlimm. Aber beschäftigen tun mich ... privatere Dinge. Der Wein machte seltsamerweise alles noch schlimmer. Aber er legte Gefühle taub und ich hoffte, dass das möglichst bald eintreten würde. Ich trank noch einen Schluck und schaute dann zu meinem Gesprächspartner. Und? Wer bist du? Auch einer der ... Verwandten?

  • Marcellus nickte. "Tiberius Helvetius Marcellus!" sagte er. "Sohn des Titus Helvetius Geminus!" fügte er etwas leise hinzu. Er hoffte, dass sein Gegenüber nun nicht wie alle anderen Verwandten nachhaken würde, wie es einem geht und was man so gemacht hat. Marcellus haßte diese Gefühlsduselei. Er haßte es, wenn man nur asu Höflichkeit vorgab, sich für den anderen zu interessieren.

  • Ahja... erwiederte ich. Für irgendwelchen Informationsaustausch fehlte mir wirklich der nötige Willen. Einfach an ganz nichts denken, weshalb ich den Namen in den Hintergrund schob und mich wieder dem Wein hingab. Zwei kleinere Schlücke und dieser Becher war ebenfalls geleert, sodass mir der Wirt einen weiteren gab.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!