Lupus betrat zusammen Chlorus die Taverna Apica, als er eine freien Tisch in einer Ecke fand, sagt er zu Chlourus
Lass uns dort Platz nehmen
Der Wolf und sein Neffe
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In einem etwas wehmütigen und gelangeweitem Trott lief Chlorus seinem Onkel nach und setzte sich wortlos neben ihn. Eine ganze Weile schaute er seinen Onkel fragend an.
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Chlorus nickte etwas ermüdet mit seinem Kopf und quetschte sich ein Wort heraus.
"Wein...."
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Chlorus schüttet sich den halben Becher hinunter und schüttelt den Kopf.
"Nöööö... wieso denn?"
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Chlorus grinst frech und kichert ein wenig.
"Onkel, du versprachst dich, du meintest sicher recht und nicht schlecht."
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Chlorus grinste frech weiter und fragte dann schließlich.
"Was meinst du denn überhaupt?"
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"Ja, das ist doch dieser Quaestor der sich für etwas ganz besonderes hält, der es nötig hat sich in unserem Haus mit der Sklavin von Seia zu vergnügen."
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"Und für was hälst du dich, über Geschehnisse zu urteilen bei denen du garnicht anwesend warst? Ich frage mich was dies für ein Gast ist der es nach ein paar Minuten schon mit einer unserer Leibsklavinnen treibt. Sind wir denn ein Lupanar für ihn?"
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Chlorus wunderte sich über den seltsamen Sprachgebrauch seines Onkels und grinst verschmitzt.
"Ich bin unabhängig und das weißt du, du hast mir also garnichts zu sagen. Sprich nicht über Dinge von denen zu dicht aus erster Hand weißt. Zudem geht es wohl die ganze Famiele etwas an wenn man unsere Sklaven benutzt. Stele dir zum Beispiel vor Ismene wird schwanger von diesem Strabo, was dann? Denkst du das erleichtert ihr und uns das Leben?"
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"Das hast du richtig erfasst Onkel, ich bin auf meiner Reise durch das Imperium auch gut zurecht gekommen und momentan bin ich in genau in dem selben Rang wie du."
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"Noch!"
Verkündet Chlorus lautstark. Betrübt schaut er in seinem Becher.
"Nein, natürlich schonwieder leer."
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