[officium] Tribunus Plebis

  • "DER HOHE HERR FRAGT SICH SICHER WAS DAS ANLIEGEN SEI? MEIN INNIGSTER WUNSCH ISTs DEN ZIRKUSVEREIN POMPONIA HIER OFFIZIELL EINSCHREIBEN ZU LASSEN... ssoi ois seine Richtigkeit ham, ja, mmm, so so..."


    *CHICHI*

  • "Feierobnd..."


    "Blede Funzn, voooor-mittag is! Mir rachts jetz mit dia! entweda hoits dean Goschn oda du suchst dia a andren Deppn, vastehst! ... ... mogst was trinkn gean, Hascherl?


    "Ajo, gean, Bärli chichi"

  • "Hob ich mia denkt. Wennst wos kannst dann des und ... na, eastamoi geanma jetz zu diesm andean Aedil, wi woa des? ... hast dias hoffentlich gmerkt!"


    "Zweiter Stock dritter Korridor links, hmmmm oda zweiter Korridor und dritter Stock und zweite Türe auf der rechten Seite, oda woas links?"


    "S reicht. I spürs, da kommt a Depression auf mi zu... ganz deutlich... warum kannst dia nicht die simplestn Dinge mearkn? I geh jetz... s zvial ... i konn nimma... "


    "Bärli jetz Kopf hoch! Wia schoffn des scho!"


    "Meanst Hasi?


    "Joh... bstimmt! Hob kean Ongst, bin jo doa, hm?!"


    *lächl*


    *grins*


    *grins*


    *lach*


    "Gut, oiso suchma jetz den Aedil, Pupperl!" hmmm die Oide is manchmal fast wi Mama so gut und liab, sonst aba a woid Schlamperl ...

  • Auch wenn er offiziell noch nicht vereidigt worden war. Das Einrichten konnte ja schonmal beginnen. So hatte er dann so er offiziell Volkstribun war mehr Zeit für andere Dinge.
    Mit zwei Sklaven im Schlepptau scloß er das Officium mit dem Schlüssel, der ihm überreicht worden war auf und machte sich an die Arbeit


  • Da war es, das Officium des Volkstribuns. Vulpus Vulantus lächelte zufrieden und steckte sich seine Schreibfeder hinter das rechte Ohr. Ein Blick nach links, einer nach rechts geworfen. Ja, der Weg zu seinem Ziel stand ihm offen, keine Liktoren oder ähnliches waren zu entdecken. Ein breites Grinsen erschien auf Vulantus Gesicht und er schlenderte betont lässig auf die Tür zu. Er klopfte nur einmal und eher flüchtig und trat gleich hinein. Hieß es nicht, dass die Tür zum Volkstribun jederzeit offen stehen sollte? Sein Blick schweifte im Officium hin und her und schon machte er den Gesuchten aus. Natürlich hatte er den Volkstribun schon bei seiner Wahlrede gesehen und wusste somit, wen er da vor sich hatte. „Terentius Cyprianus. Salve und Glückwunsch zur gewonnenen Wahl. Wenn ich mich vorstellen darf, Villius Vulpus Vulantus. Ich komme von der Acta...“ Bei dem letzten Wort sah er den Volkstribun an und wieder zeigte sich das breite Grinsen auf seinem Gesicht.


  • Sich setzen? Vulantus ließ sich nicht zwei mal bitten. Mit einem leisen Grunzen nahm er Platz und setzte sich breitbreinig auf den Stuhl. Sein Finger spielte dabei gut gelaunt mit der Feder und er lächelte breit. Der Volkstribun erschien ihm nervös, sogar sehr nervös. Zuckte nicht seine rechte Augenbraue? Bebten nicht die Nasenflügel bei ihm? Doch wieder mal gingen eher die Pferde bei Vulantus durch, denn er liebte es die Menschen nervös mit dem kleinen Wort „Acta“ zu machen. „Volkstribun, Du kannst mir in einer großen Sache behilflich sein. Es geht um folgendes...“ Er beugte sich nach vorne und taxierte Cyprianus mit einem durchdringenden Blick...ja, die Augenbraue, sie hatte gezuckt! Jetzt war sich Vulantus sicher und seine Reporternase, er war darauf sehr eingebildet, roch da eine Geschichte. Doch dafür war er nicht hier.


    „Die Acta, besser gesagt ich als Autor, will eine neue Reihe heraus bringen. Sie nennt sich ‚Villius Wills Wissen!’“ Vulantus lächelte selbstgefällig. Er hatte lange an diesem Titel gefeilt. Es war schon fast eine Alliteration und er liebte dieses poetische Stilmittel in seinen Artikeln. „Villius Wills Wissen, also ich, als Villi, werde hinter den Kulissen allerlei großer Geschehnisse stöbern. Und anfangen will ich mit den Magistrati Roms. Und ganz besonders mit Dir! Ich möchte erfahren, was Du tust, was Dein Lebensalltag ist. Welche Probleme beschäftigen Dich und was wollen die Bürger von Dir? Jede noch so spanndende Geschichte aus Deinem Amt werde ich aufgreifen und in der Acta veröffentlich. Da hoffe ich natürlich auf Deine Mithilfe! Was meinst Du dazu?“ Vulantius Lächeln war immer noch recht selbstgefällig und er sah Cyprianus erwartungsvoll an. Dann fiel ihm das weitere Angebot ein. „Ja, Wein wäre hervorragend!“



    [SIZE=7]edit: blöde Satzzeichen...[/SIZE]

  • Er lies dem Reprotr Wein bringen:" Grundsätzlich habe ich natürlich erstmal nichts gegen,aber für mich hört sich das an wie eine Klatschsparte. Hat die Acta nicht sowas längst?! "
    Man konnte die Acta ja genauso benutzen wie sie ein benutzte, also warum dies nicht ausnutzen...


    Sim-Off:

    was ein Satz:D


  • „Klatschsparte???“ ( 8o :D) Vulantus griff abwesend nach dem Weinbecher und sah den Volkstribun mit einer Mischung von Entsetzen und gerechtem journalistischen Zorn an. „Klatschsparte? Bei den Musen, ich bin doch kein Weibsbild. Nein, es ist höööchst seriöse Schreiberlingsarbeit! Hah! Klatsch...“ Kopfschüttelnd schlürfte Vulantus den Becher Wein. Klatsch? Hah, jetzt wird noch gnadenloser geforscht (:]) und jeder Schmutzfleck hervor gekramt. Wenn’s die Zeit hergibt. (;)) Ganz konfus durch die Bemerkung strich sich Vulantus durch die Haare. „Alsooo, es geht mehr darum, kleine Lichtblicke auf unsere Persönlichkeiten zu werfen oder alte Fragen der Römer aufzuklären. Wenn da ein wenig über den Mensch hinter dem Amt zu Tage tritt, ist das noch lange nicht Tratsch und Klatsch!“ empörte sich Vulantus noch mal. Er hätte doch lieber bei den Cohortes Urbanaeberichten bleiben sollen. Tote und Diebe waren nicht so kritisch gegenüber seinen Nachforschungen.


    Noch ein Schluck Wein und es war herunter gespült. So konnte er immerhin sich wieder seinem Anliegen widmen. „Mir wäre daran gelegen, in nächster Zeit ein wenig mit Dir mitzukommen, Dein Alltag zu erleben und vielleicht Dir die ein oder andere Frage nebenbei stellen. Wenn es Dir recht wäre? Immerhin ist eine solche Erwähnung in der Acta Dir nicht ganz unnütz!“ Vulantius grinste breit und etwas selbstgefällig.

  • Er fand es nicht sonderlich toll ständig den Schatten eines Reporters hinter sich zu haben, aber wenn er ablehnte würde das wahrscheinlich sich eher negativ auswirken. So schluckte er seine gernervte Erwiderung herunter;):"Nungut von mir aus aber ich würde dich bitten, dich mit dem auf die Pelle rücken zurückzuhalten. Ich kann sehr schnell genervt sein und das wollen wir bestimmt beide nicht :D"


  • „Hervorragend! Gut, dann werde ich in nächster Zeit Dein Schatten sein, dem Wind in Deinem Rücken folgen, dem Licht, was Deine Papyri erhellt und die So...ähm ja, also ich schaue mir Deine Arbeit dann mal an. Gut, vielleicht hast Du dann ein wenig Zeit für einige Fragen? Ja, gut, dann fangen wir doch gleich mal an. Kommen wir mal zu Deinem Amtsantritt...“ Wie ein Wasserfall plaberte Vulantus schon gleich mit seinen Fragen los. „Deine Rede auf der Rostra war provokant und aufwühlend für die meisten Deiner Zuhörer...“ Und schon war er mitten im Interview. Denn die Fragen sollten ja schon in der nächsten Ausgabe herauskommen und überall in Rom durch die Hände gehen und an die Wände angeschlagen werden. Gut gelaunt kam eine Frage nach der Anderen bis Vulantus dann zufrieden war oder eher seine Tabula vollgeschrieben.


    „Gut, dass wäre es dann. Ich komme dann später noch hier und auch bei Deinem Domus vorbei, um mal ein wenig Deine Arbeit zu begutachten. In den Senat werde ich wohl nicht mitgehen können...wohl eher nicht, oder? Nun ja, die Leser erfahren so oder so, was im Senat passiert. Aber ich danke Dir sehr, dass Du Dir Zeit für mich genommen hast. Vale und bis baldig!“ Gut gelaunt leerte Vulantus den Becher. Ein Verschwender war er noch nie gewesen, besonders nicht was den Wein anging. Wäre ja zu schade um den guten Tropfen. Mit einem breiten Grinsen stand er auf, steckte sich wieder die Feder dekorativ hinters Ohr, nickte dem Volkstribun noch mal zu und verließ das Officium wieder. Schließlich galt es noch, den Volkstribun zu durchleuchten und nach schmutziger Wäsche, metaphorisch gesprochen, zu suchen. ;)

  • Wider Erwarten fand sich auch das Officium des Tribunus Plebis ohne größere Probleme.


    Willst du mal? fragte Pictor seinen Bruder, aber der Blick ließ ihn hastig fortfahren.


    Ist ja in Ordnung, warte einfach hier auf mich. ;)


    Er klopfte an die Tür.


  • "Herein!" Hoffentlich ein Bürger mit einer Idee zur Volksversammlung dachte sich Appius ;)

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