ZitatOriginal von Iullus Flavius Fimbria
"Der Adel hat sich schon immer genommen was er wollte und er tut es noch. Die Patrizier haben sich zu weit von uns entfernt. Sie haben nichts mehr und sind trotzdem hochmütig und unverschämt. Das gesamte Reich haben sie mit unserem Blut erobert. Sie bauen ihren Reichtum auf unseren hart verdienten Sesterzen auf. Was wir uns mühsam erarbeiten, das fordern sie mit einem Wort beim Kaiser und der gibt es ihnen. Wenn der Druck des Volkes nicht ausreicht um das zu verhindern, welcher dann?"
Er versuchte eine entschuldigende Geste ohne dabei im Wasser unterzugehen.
"Verzeih mir meine Unverschämtheit. Ich bin Iullus Flavius Fimbria."
Ér runzelte die Stirn. Die Flavier waren soweit er wußte Patrizier und er wunderte sich warum einer aus dieser Famillie, die sich immer noch für die Kaiser Roms hielten, so sprach:"Hmm es ist ungewöhnlich einen Flavier so reden zu hören. Auch kann ich dir nicht ganz zustimmen. Genau genommen sind die Patrizier am Ende. Sie klammern sich an vergangenes an Traditionen die längst keine Bedeutungen haben. Sie führen sich auf wie die Herrscher Roms und ernten nur Spott dafür. Trotzdem muß man natürlich verhindern daß sie wieder erstarken. Damit kommen wir wieder zu dem Volk: Ein Volk daß sich für nichts interessiert wird sich nicht äußern. Ein Volk dem es gut geht wird sich nicht gegen die Ungerechtigkeiten stellen. Ergo wird das Volk wohl keinen Druck aufbauen können."
Er zuckte wieder mit den Schultern:"Ich werde demnächst auf die Rostra gehen und zum Volk sprechen. Man wird sehen was es für Sorgen hat. Auch wenn ich nicht glaube, da es viele sein werden."