Porta Iuliana | Eingang

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    Proximus Wortschwall war für Wonga einfach zuviel. Er verstand nicht einmal die Hälfte was er gesagt hatte. Nur das ein Iulier den Hausherren sprechen wollte. Doch eine Anweisung war wie immer in seinem Kopf, er sollte jeden Besucher genau einschätzen, ob es sich wirklich um einen Freund der Familie handelte oder nicht. Leider war das für Wonga noch schwieriger. Ein Römer war für ihn wie der andere, doch der wurde sogar vorlaut und antwortete ihm auch noch barsch. Da musste er vorsichtig sein. "Ich dich schon verstehen, was du wolle!" bellte er zurück. Was natürlich nicht stimmte. „Du hier warte und ich holen Herrin!“ Daraufhin trottete er nur wenige Schritte von ihm weg, drehte sich dann noch mal kurz um. „Warten, verstanden?“ kläffte er wiederholend und wandte sich dann an einem Sklaven, welcher aus dem Atrium kam. Wonga sprach mit ihm und der Sklave verschwand, dannach ging er wieder zu dem fremden Iulier. „Herrin kommt gleich, dann du darfst vielleicht Casa betreten.“

  • So das war geschafft. Man würde Proximus anmelden.



    Es war also jemand von der Familia da. Aber der Sklave hatte gesagt..die Herrin sei da....... also war der Hausherr wohl unterwegs...egal Hauptsache er sah mal jemand der Verwandschaft wieder.


    Ob er die Hausherrin kannte ? KAnnte sie ihn noch.....? Es war schon so lange her, als er das letzte MAl hier war....Mittlerweile hatte sich einiges verändert. Egal ....Proximus freute sich Verwandschaft zu sehen....



    Dieser Sklave an der Türe war nicht schlecht...dachte Proximus sich. Der passte gut auf, dieser Sklave. MAn konnte aber nie wissen heutzutage in Rom.


    "SERVUS" sprach Proximus den Sklaven an. "Lass mir ein poculum Aqua holen.....oder willst du verantwortlich sein, dass vor der Casa ein IULIER verdurstet ??!" Er sprach die Worte langsam und deutlich, damit der Sklave auch alles verstand, dabei schaute er den Sklaven wieder an.


    Der Wein konnte noch warten....aber die Sonne forderte langsam ihren Tribut...es war schon lange her wo Proximus das letzte getrunken hatte.


    ..so das erste Reiseziel hatte Proximus erreicht.....fast ......

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  • Livilla hatte es eilig, als sie von ihrem Cubiculum auf dem Weg an die Porta war. Der Sklave, welcher Wonga zu ihr geschickt hatte, konnte ihr nur mitteilen, das ein Iulier sie sprechen wollte. Den vollen Namen konnte er ihr nicht nennen und so fing sie zu rätseln an um wenn es sich wohl handeln könnte. Die Tatsache, das man ihn nicht in die Casa einlassen wollte, ließen sie noch schneller werden. Wie unhöflich es wohl war, ein Familienmitglied vor der Türe warten zu lassen. Die junge Iuliern trug eine dunkelblaue Tunika. Von weiten sah sie schon Wonga, der wieder Probleme bei der Aussprache eines Gastes hatte. Er lies ihn nicht vorbei. Der Gast redete auf ihn ein und Wonga schien kein Wort davon zu verstehen. „Wonga!“ ,war schon in der Ferne zu vernehmen, bis sie den Ianitor endlich erreichte. Der Sklave drehte sich um und gewährte Livilla einen Blick auf den Besucher. Skeptisch musterte sie den Mann, der sich als ein Iulier ausgab, doch Livilla kannte ihn nicht. „Salve! Ich bin die Hausherrin. Du willst mich sprechen?“ Die Iulierin hielt sich knapp und ihre Stimme klang streng.

  • Endlich kam jemand. Der Sklave machte nämlich keine Anstalten ihm ein GLas Wasser zu holen. DAs war schon ein guter Sklave der bleib wie angegossen an der Türe stehen.


    Als erstes konnte Proximus eine blaue Tunika erkennen. Dann als der Sklave sich rumdrehte konnte er auch ein Gesicht sehen. Hatte der Sklave nicht gesagt, er hole die HAusherrin?Was da kam war doch nur eine Domicella.


    Als sie dann in einem strengen Ton fragte was er da wolle, war eines schon mal klar. Das musste auch ein Iulierin sein.


    Ihr Auftreten entsprach voll und ganz der Familie ...kurz prägnant..und nicht zu viel Geschwafel drumherum!!


    Proximus war froh nach so langer Zeit augenscheinlich endlich mal wieder jemand aus der Familie zu treffen.


    "SALVE, Mein Name ist MARCUS IULIUS PROXIMUS" gab Proximus kurz und kanpp zur Antwort.


    "Ich bin nach langem Aufenthalt in Graeciae und Germania wieder zurück in Rom"


    Proximus ging ein Schritt auf die junge Frau zu, den Sklaven nie ausser Acht lassend. Er hatte keine Lust das dieser, warum auch immer auf ihn losging.


    "Würdest Du mich bitte ins Atrium geleiten ?!" sagte er "Da könnten wir unsere Unterhaltung vielleicht fortsetzen " Als er diesen Satz beendet hatte trat er einen Schritt zurück und lächelte. Er wollte ja auch nicht unfreundlich wirken.


    Proximus wollte sich nach der langen Reise endlich mal setzen und etwas trinken und dann hören was alles in der Vergangenheit so passiert war.

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  • Wonga ging nun einen Schritt beiseite, um seiner Herrin nicht mehr die Sicht zu versperren. Nachdenklich blickte sie zur Seite, sein Name kam ihr bekannt vor. Sie hob ihren Kopf wieder und lächelte dem Gast nun entgegen. „Marcus Iulius Proximus! Es muss schon Jahre her sein. Damals in Hispania. Kannst du dich nicht mehr an die kleine Livilla erinnern?“ Langsam konnte sich die Iulierin ein Bild von diesem Mann machen, auch wenn sie damals noch ein Kind war. Einem ernsten Blick richtete sie an den treuen Wonga, doch der Nubier wusste, dass er seine Sache gut gemacht hatte. „Ich führe dich ins Atrium, die Sonne muss für dich unerträglich sein!“ Livilla ging voraus und zeigte ihm den Weg in das Atrium.

  • Hmmmm, diese junge Frau kam ihm irgendwie bekannt vor.


    Proximus wusste nicht wo er sie hinstecken sollte. KAnnte er sie aus seiner Zeit in Griechenland ..oder Germanien...oder Spanien?


    Er war ja schon ein bisschen herumgekommen bis jetzt.


    Als sie ihm entgegnete ob er sich nicht mehr an die kleine Livilla erinnere, fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. DAs musste doch die Kleine von Tiberius Iulius Numerianuns sein.


    Das gab es ja wohl nicht. Als er Spanien verlassen hatte, war sie doch noch ein junges Mädchen gewesen, dass gerade im Begriff zum Fräulein heran zu wachsen.


    Das war ja toll. wass machte den die Kleine "Numerianuns" hierin Rom. Naja so klein war die ja gar nicht mehr !


    Proximus folgte Livilla ins Atrium gespannt auf die Erlebnisse, die beide in den vergangenen JAhren hatten. Sie hatten sich bestimmt einiges zu erzählen.

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  • Ein paar Nachzügler, bei denen das Wassergeld aus diesem oder jenem Grund erst später eingetrieben wurde als bei anderen gab es immer, aber Galeo Ennius Cerealis ließ sich natürlich nichts davon anmerken, ob ein Bürger nun früh oder spät besucht wurde. Ein routiniertes und gleichzeitig herzliches strahlendes Lächeln würde jenen begrüßen, der nach seinem Klopfen nun diese Tür öffnen würde, um über den Zweck seines Besuches aufgeklärt zu werden.

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    Nachdem Wonga die Tür geöffnet hatte, lächelte ihn eine freundlich dreinschauende Person an.


    Das war einfach viel...erst der Familienzuwachs mit dem er nicht gerechnet hatte...kaum hatte er sich damit abgefunden....jetzt schon wieder jemand vor der Türe....


    "Was du wolle?", murrte er den Fremden an.

  • Galeo Ennius Cerealis betrachtete kurz den Mann, der ihm die Tür geöffnet hatte. "Ich wünsche dir einen guten Tag. Ich bin im Auftrag des Curator Aquarum unterwegs und möchte in diesem haus das Wassergeld abrechnen und den Bewohnern für ihre Fragen rund um die Wasserversorgung zur Verfügung stehen."

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    "Wassergeld?", wiederholte Wonga fragend.


    "Herr nicht da.... Ich nicht wissen, was zu machen... Du später wiederkomme...."


    Immer diese Probleme.... irgendetwas wollten die Leute immer von ihm... er wollte doch nur mal seine ihm gestellten Aufgaben erledigen.

  • Dass niemand angetroffen wurde, der für die Verwaltung des Haushaltes zuständig war, passierte durchaus häufiger. Aber ganz so schnell ließ sich der nette Mann vom Kundendienst deswegen noch lange nicht wieder wegschicken. "Das ist schade. Wann ist denn der Hausherr wieder zurück und wäre zu sprechen? Ich will ihn ja nicht zu einer unpassenden Zeit stören."

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    "Wann Herr wiederkommen ich nicht weiß.... momentan nur andere Familie da.... Herr verreist.... wenn Du wolle, ich rufe andere Familie.... der kann vielleicht Wasser.... Wasser.... der kann das Ding mit Wasser machen"


    Wonga hasste es, wenn die Wörter so kompliziert waren.... vor lauter.... reden hatte er das Wort vergessen.... er hoffte, dass dies nicht rauskam und sein Herr ihn bestrafen würde.


    "Was jetzt.... Familie rufe oder Du später wiederkomme?"

  • Es wundert den netten Mann vom Kundendienst schon ein wenig, dass man in diesem Haus offenbar eine etwas unzureichend qualifizierten Türsteher hatte, doch er ließ sich nichts anmerken. Von den beiden Alternativen schien ihm die erste besser. "Rufe bitte ein anderes Familienmitglied", antwortete er daher. Immerhin dürfte von dieser Person dann mehr zu erfahren sein, hoffte er. Später wiederkommen konnte er immernoch.

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    "Gut ich rufen", murrte Wonga, winkte einen weiteren Servus herbei... dem er auftrug, eine der Herrschaften zu rufen.


    "Du warten, Herrschaft kommen gleich", sprach er in Richtung des Gastes.



    Wenige Minuten später erschien Marcus Iulius Proximus an der Porta.


    "Salve... mein Name ist Marcus Iulius Proximus", sprach er den freundlich dreinschauenden Gast an der Porta der Casa an.

  • "Ich bin Ennius Cerealis und im Auftrag des Curator Aquarum unterwegs", stellte sich der nette Mann vom Kundendienst noch einmal vor. "Ich würde gerne das Wassergeld für diesen Haushalt abrechnen und für Fragen rund um die Wasserversorgung zur Verfügung stehen, falls es solche gibt."

  • "Ich grüße Dich Ennius Cerealis."


    "Nun, ich hätte schon Fragen bezüglich des Wassergeldes. Darf ich Dich zu einer kurzen Unterhaltung ins Atrium geleiten...?"


    In diesem Sinne drehte sich Proximus und geleitete den Gast ins Atrium.

  • Es war noch früh am Morgen, als ich an der Casa Iulia eintraf. Ich hoffte, das Proximus zu so früher Stunde noch in der Casa weilte, deswegen machte ich mich auch gleich an der Porta bemerkbar.


    >Klopf, klopf<

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    Wonga musterte den Gast.... dann runzelte er die Stirn...


    "Mmh.... warum Du wollen wissen, ob er zuhause? .... Ich nachschauen... Du kurz da warten!"


    Wonga hoffte, dass er alles im Sinne von Proximus richtig erledigte.. dieser hatte ihm aufgetragen, nicht jedem direkt zu sagen, dass er in der Casa weilte....


    .... Nachdem er die Worte gesagt hatte, schaute er den Gast fragend an... dann winkte er einen weiteren Sklaven herbei, der an der Tür aufpassen sollte....

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