Licinus sah den ianitor an, ein beeindruckender Mann, das musste man sagen.
"Salve. Ich bin Marcus Iulius Licinus, centurio der legio prima in Mantua. Ich bin zur Zeit in Rom und wollte in Erfahrung bringen, ob jemand von meinen Verwandten zugegen ist."
entgegnete Licinus freundlich
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"Du von Familie??"
fragte Wonga.. dem der Mann nicht sofort bekannt vorkam. Es gab aber durchaus Familienangehörige, die Jahre oder Jahrzehnte nicht in Rom gewesen waren und die er nicht mehr erkennen konnte....
"Moment nur Menelaos von der Bücherei Libri amici, libri magistri da... sein Herr Proximus.... Moment beruflich in Misenum."
"Wolle Du eintrete??"
"Ja, ich gehöre zur Familie, ich war aber schon viele Jahre nicht mehr hier." Licinus dachte kurz nach, wenn keiner seiner Verwandten hier war, dann konnte er auch wieder gehen, andererseits hätte er sich gefreut jemanden seiner Familie kennen zu lernen.
"Nein, danke. Dann gehe ich wohl wieder, aber hast du vielleicht eine tabula, dann würde ich Iulius Proximus eine Nachricht hinterlassen."
Erst schien es, als müsse man sich zwangsläufig einmal erschreckt haben, bevor man eintreten darf, doch bei seiner freundlichen Frage sollte der erste Eindruck doch hier wohl eher täuschen.
"Ich würde ganz gerne mit jemandem von der Bücherei sprechen, falls dies möglich sei."
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"Aha..." sagte Wonga immernoch ernst dreinschauend.
"Du warte kurz."
Wonga entschwand im Eingang der Casa und kam wenige Augenblicke später mit einem Sklaven zurück.
Dieser fragte höflich in Richtung des Gastes....
"Ihr wollt zu Menelaos in die Bücherei...? Dann folgt mir... ich werde Euch hinbringen..."
Einige Tage nachdem er auf dem Markt beim Bücherverkäufer gewesen war, erschien Glabrio wie abgemacht bei der Casa Iulia und klopfte an die Tür.
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Wonga kam an die Türe...
"Was Du wollen?"
fragte er ernst dreinschauend....
Glabrio wich unwillkürlich einen Schritt zurück, als der grimmige Sklave ihm öffnete. Doch dann sagte er mit leicht belegter Stimme: "Ich bin hier um Bücher zu kaufen..." Hoffentlich reichte das, und der Mann würde ihn nicht auffressen.
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"Aha.... Du komme mit in Bücherei.... Dort Du können kaufe Bücher."
Er war schnell geritten. Und hatte Roma deswegen schnell erreicht. Etwas erschöpft kam er an der Casa Iulia an. Es war schon eine Zeit her, dass er hier gewesen war, aber das eigene Zuhause vergisst man nicht. Und auch das Zuhause vergisst einen nicht. So nickte er nur dem Ianitor zu als er eintrat. "Salve, ich werde nur ein paar Tage bleiben. Ihr müsst Euch keine Umstände machen.", sagte er, auch wenn er sich sicher war, dass falls einer der Iulier im Hause war, sie sich relativ schnell begegnen würden. Dennoch ging er zuerst auf sein Zimmer.
Centho hatte die Einladung die an die Casa Iulia gegangen war von einem Sklaven erhalten mit der Aufforderung sich so schnell es geht in die Casa Iulia zu kommen. So war er der dringenden Aufforderung wieder willig gefolgt und war zur Casa gegangen. Eigentlich wollte er ja erst wieder Nach der Wahl dort hin zurück. Als die Tür von einem Sklaven geöffnet wurde.
„Salve ich bin Lucius Iulius Centho ich wurde hier herbestelt.“
Sagte er knapp.
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Wonga
Wonga hatte die Anweisung bekommen den Mann sofort vor zu lassen.
"Du erwarte werden!!! Ich dich bringen."
IANITOR - CASA IULIA
Proximus hatte lange Zeit nicht mehr in Rom geweilt. Der Festumzug in MIsenum und die alltäglichen Geschäfte hatten ihn stark beansprucht.
Nun stand er vor der Casa.
Er klopfte . Ob Wonga da war.
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Wonga
"Ah Iulius Proximus du kommen viel gut Neuigkeit."
Wonga wies das vertraute Gesicht in eine Richtung und ging vor in Richtung Officium des Verwalteres.
IANITOR - CASA IULIA
Wonga
Schön Dich zu sehen.
Proximus folgte Wonga in die wohl bekannten Mauern.
Der Tag neigte sich schon wieder seinem Ende zu, als Saturninus, nach seinem Besuch bei den Viniciern endlich vor der Casa Iulia stand. Eigentlich hatte er ja noch sein Pferd aus der Herberge holen, aber dafür war er nun schon viel zu erschöpft.
Also klopfte er auch hier dreimal kräftig an.
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Wonga
Wonga ging wie immer an die Tür als es geklopft hatte. Die Tür öffnete sich und er sah den unbekannten Mann an, der da stand.
"Ja wer da? Was wolle?"
IANITOR - CASA IULIA
"Ich bin Publius Iulius Saturninus", antwortete er, nachdem ihn der Sklave einen Moment lang eingeschüchtert hatte. "Ist einer meiner Verwandten da?"
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Wonga
Wonga sah den Mann ungläubig an. Er hatte den Mann noch nie gesehen, aber er wollte nicht unhöflich sein. Wenn der Mann zur Familie gehörte, wäre der Herr sicher Böse, wenn er ihn nicht herein lassen würde. Und so groß und stark Wonga auch war, er war geistig wie ein Kleinkind und fürchte sich vor dem Herren.
"Ich dich nicht kennen, aber bringen dich zu Herr."
IANITOR - CASA IULIA
Saturninus nickte dem Riesen freundlich zu.
"Ich danke dir", sagte er und folgte dem Sklaven ins Innere der recht ansehnlichen Casa Iulia.
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