Mich hielt es zu dieser Zeit nicht lange in Rom, denn das Wetter war unerträglich heiß und die Straßen Roms vollgepackt mit Gestank und Lärm. Daher reiste ich zusammen mit meiner Liebsten nach Ostia, um dort ein paar wunderschöne Tage zu verbringen.
Am Meer besaß meine Gens eine Villa, in der wir uns nun einquartierten. Nachdem wir uns etwas eingerichtet hatten, entführte ich Ismene an das Meer. Bis auf den Lendenschurz hatte ich alles abgelegt und bräunte mich etwas am Strand. Neben mir lag meine Liebste. Zärtlich hatte ich den Arm um sie gelegt und blickte sie ruhig an.
Endlich Urlaub...
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Ismene hatte sich mit ihrem nacktenKörpwer an Strabo gekuschelt und betrachtete verträumt den herlichen blauen Himmel.
"Es ist wunderbar hier!" sagte sie leise. "Vorllaem dass nur wir zwei hier sind!"
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"Ja...", sagte ich verträumt. So langsam wurde mir heiß, was nicht nur an Ismene lag.
"Also ich muss mich jetzt erst einmal im Wasser abkühlen. Wie sieht es mit dir aus, mein Schatz?"
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Ismene setzte sich auf. Das meer war wircklich verlockend.
"Ich werde aber als erste im Wasser sein!" sagte sie lachend und rannte in die kühlen Fluten.
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Ich konnte gar nichts sagen, so schnell war sie aufgestanden. Lachend stand ich ebenfalls auf und jagte sie ins Wasser. Dort tat ich einen Kopfsprung in die Fluten und schwamm als dunkler Schatten unter dem Wasser zu ihr herüber. Langsam stieg ich wieder auf und mein Körper war nun nur noch wenige Zentimeter von ihrem entfernt.
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Ismene beoabchtere ihn bei seinem Kopfsprung und lachte vergnügt. als er wieder auftauchte küste sie ihn sanft.
"Du bist ein Angeber!" scherzte sie lese.
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Ich kicherte leise und küsste ihren nassen Mund. Der salzige Geschmack des Meeres lag noch darauf. Die Spiegelung der Sonne auf dem Wasser spielte auf ihrem Körper einen wahren Tanz aus Licht. Liebevoll zog ich sie an mich und wollte sie nie wieder loslassen.
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Ismene schmiegte sich an ihn. Es gab nur sie beide, sie und ihn und ihre Liebe. Wobei sie beide nicht unterschiedlicher sein könnten.
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"Wo willst du hin? Willst du ewig mit mir in Italien bleiben oder zieht es dich woanders hin? Ich werde irgendwann wieder nach Germanien reisen, um dort zu arbeiten. Und ich möchte dich für immer bei mir haben..."
Ich sah sie neugierig an und wartete ab.
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"Ich würde dir bis ans Ende der Welt folgen!" hauchte sie.
"Ich möchte niemals von dir getrennt sein!"
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Ich nickte lächelnd und drückte sie dann wieder fest an mich. Während die Wellen unsere Unterkörper umspülten, sah ich hinaus zum Horizont und dachte an Germanien zurück. Zurück an die Wälder, die Seen, die Flüsse und die raue Lebensart der Einheimischen.
"Ismene, es wird dir in Germanien gefallen. Soll ich dir etwas davon erzählen?"
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"Ja bitte! ich weiß nämlich nur wenig über Germanien! Stimmt es, dass dort die Menschen Barbaren sind?" fragte sie und schmiegte sich an ihn. Der Wind spielte mit einer Haarsträhne.
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"Nur die Germanen, die nicht von uns Römern zivilisiert worden sind. Die zivilisierten Germanen haben unsere Lebensart angenommen und leben weitestgehend in Frieden mit uns.
Nun, was gibt es von Germanien zu berichten...das Klima ist dort gut, aber nicht so heiß wie hier. Es gibt dort sehr viele Wälder, Seen und Flüsse, in denen man sehr gut fischen und schwimmen kann."Ich überlegte noch etwas, doch mehr Interessantes kam mir jetzt nicht in den Sinn.
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"Das klingt interesant! Und wo werden wir genau hinreisen, Liebster?" fragte sie und strich im zärtlich durchs Haar.
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"Wir werden zuerst nach Moguntiacum reisen. Dort residiert der Legatus Augusti Pro Praetore. Aber ich habe vor, mit dir auch andere Orte zu bereisen. Das Mare Germanicum ist im Sommer besonders schön. Ich möchte mit dir das ganze Imperium bereisen...ewig..."
Ich strich ihr zärtlich über den Mund und fühlte ihn weich und doch fest.
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Ismene küsste seine Fingerspitzen und lächelte.
"Werden wir auch mal nach Ägypten reisen? Ich habe gehört, es soll ein ganz besonderes Land sein! Mit kostbaren Dingen und großen Bauwerken, ähnlich der römischen!"
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"Natürlich, meine Königin. Wo kommst du eigentlich her, das würde mich brennend interessieren..."
Ich sah sie neugierig an. Um uns herum wehte eine leichte Brise und ich roch den salzigen Geruch des Meeres. Oben auf der Terrasse bereiteten einige Sklaven bereits etwas zum Essen vor. So langsam kam in mir auch ein gewisses Hungergefühl auf.
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"Aus Spanien!" sagte sie leise. Eigentlich wollte sie nur ungern ihre Vergangenheit aufrollen, aber da würde sie nicht umhin kommen, ihm ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Zumal sie, die Römer und ihre vorgehensweise nicht immer gut hieß.
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"Spanien...du willst sicher wieder einmal dorthin."
Ich drückte sie wieder an mich und schwärmte im Geiste davon, was wir alles sehen würden. Sicher würde es ihr gefallen.
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Mit Spanien brachte sie gute wie schlechte Erinerungen zusammen.
"Es wieder zu sehen, wäre schon wundervoll!" sagte sie.
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