Dio öffnete den Vorhang zu der Seite der Sänfte des jungen Römers, "So weit ich weiß, war Victor schon Präfekt der CU, wo sie nicht über die heutige Macht verfügte."
auf Reisen
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Wie, seid wann verfügt denn die CU über Macht? Ich dachte immer das wären die Praetorianer die das Heft in der Hand halten. Etwas verwundert sah Syrus Dio an.
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"Als Präfekt der CU, ist er nun nicht mehr allein für die Polizei verantwortlich, er ist der Herr in Rom." eine Traube fand nun den Weg in den Mund des Alten.
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Na das wird den Praefecten der Praetorianer nicht sonderlich schmecken denk ich mir. Grinste Syrus breit.
Aber gut, mir soll es im Grunde egal sein, Hauptsache ich habe Arbeit und auch noch welche die zu mir passt auch wenn ich in meinen jungen Jahren nicht sonderlich Begeisterung für`s Militär gezeigt habe doch wie mir scheint werde ich nicht drum rum kommen. -
"Der neue Präfekt der Prätorianer ist seit langem ein Freund der Familie, ich denke, dass es kaum zu Konflikten kommen wird." Dio streckt seine Hand aus der Sänfte in dieser hällt er einen klein Strang mit Trauben, "Für dich auch?"
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Wie der neue Praefect? Ist denn Hungaricus nicht mehr der Herr der Schwarzröcke? Syrus nickte Dio dankend zu und streckte den rechtem Arm nach dem Strang Trauben aus.
Von Deinem Gut? -
"Caecilius Crassus wird Präfekt, der Senator Hungaricus so sagt man würde sich in das Private zurückziehen." nach dem der Alte erst selbst von den Trauben genommen hatten antwortete er, "Sie wurden heute morgen von der Sklavin gepflückt."
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Ach da schau her Hungaricus zieht sich also zurück. Wer hätte das gedacht. Manche meinten immer scherzhaft er macht diesen Posten bis er die letzte Reise zu seinen Ahnen antritt, scheinbar aber doch nicht. Syrus zuckte mit den Schultern und kostete von den Trauben.
Hmm, schön süß. So müssen Trauben schmecken! -
Crispus hatte sein Bündel geschultert und sein Sagum darum gewickelt. So spazierte er über die Via Flaminia. Bei jedem Schritt klapperten die Nägel auf dem Pflaster und wenn er Fuhrwerken auswich, musste er ab und zu aufpassen, dass er nicht abglitt. Nach einiger Zeit erreichte ihn ein Fuhrwerk.
"Na, Soldat? Wie sieht's aus? Willste mitfahrn?" fragte der Fahrer. Eine lange Narbe zog sich durch sein Gesicht, das von grauem Haar eingerahmt war.
"Oh, gern!" antwortete Crispus. Das Gespann war zwar keine Reisekutsche, aber immernoch schneller als er zu Fuß. Außerdem konnte er sich dabei ausruhen.
"Dann steig auf! War auch bei den Adlern. Wo dienste denn?"
Crispus war erst überrascht, dass er als Soldat identifiziert wurde, dann fiel ihm jedoch ein, dass er ja immernoch seinen Soldatengürtel trug.
"Bei der IX. In Germania. War auf Urlaub in Roma - mein Onkel hat sich verlobt."
Der Veteran hob eine Augenbraue
"Für was man nich' alles frei bekommt heutzutage! Sind denn die Germanen heute so friedlich?"
So ging die Unterhaltung immer weiter, während das Gespann langsam, aber stetig gen Norden fuhr...
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