[Atrium] Tiberii hospiti

  • Sim-Off:

    dann muss er wohl aufgeklärt werden^^


    Ach ja, die Sklaven. Ohne sie wäre Rom keine Gerüchteküche wie wir sie heutzutage haben.




    Sicher wird ihr Vater mit bald eine Entscheidung übermittlen. Er lebt ja derzeit in Germania und kann nicht kommen.

  • "Oh, sie ist gar nicht Deine Tochter?"


    Über Durus' Gesicht huschte rasch ein leichter Rosaton, der sofort wieder verschwand.


    "Dann sind meine Informanten wohl doch nicht so gut unterrichtet wie gewöhnlich!"


    Durus lächelte.

  • Mit einem leichten lächeln auf dem Gesicht antwortete er


    Sie ist die Tochter meines Bruder, Lepidus.


    Sie sieht ihm sogar relativ ähnlich. Wobei, ich denke nicht, dass du Lepidus schon einmal über den Weg gelaufen bist. Er lebt seit einiger Zeit in Germania. Lediglich vor vielen Jahren war er einmal beruflich in Rom tätig.

  • Ich hatte einen Freund, der in Aegyptus gelebt hat.


    Mittlerweile war der schwerzliche Verlust von Proximus nicht mehr so goß, wie es noch vor etwa einem Jahr war.


    Und nun bist du im CH. Hast du vor, dich bei der nächsten Legislaturperiode aufstellen zu lassen?


  • Der hochgewachsene, blondgelockte Sklave führte die junge Sklavin in das Atrium des Hauses, und bedeutete ihr dann, dort auf die Hausherrin zu warten. "Fass nichts an und sei höflich," mahnte er sie mit einem gutmütigen Augenzwinkern, bevor er sich in schlenderndem Gang in das Innere des Hauses aufbrach, um Iulia Helena von ihrer Besucherin zu unterrichten.
    Das Atrium war sicherlich deutlich schlichter eingerichtet als jenes der Villa Tiberia, aber der Blick in den Ahnenschrein, dessen Tür stets offen stand, offenbarte eine stattliche Sammlung an Masken, deren Profilbilder einst die kaiserlich geprägten Münzen geziert hatten - dies war vielleicht nicht das reichste Haus, aber eines der ältesten überhaupt in Rom. Die ordnende Hand einer Frau ließ sich jedenfalls in diesem Atrium durchaus erkennen, waren die Vasen doch mit Grünpflanzen und frischen Herbstschnittblumen gefüllt und vermittelten den Eindruck einer gewissen Lebendigkeit.

  • "Oh, ein wunderschönes Land kann ich Dir sagen!"


    Bevor er ins Schwärmen kam, antwortete er


    "Ich denke schon - die Arbeit in der Magistratur macht mir Spaß. Aber ich fürchte, es wird nicht so leicht sein wie bisher..."

  • Nun, bisher hat es noch fast jeder geschafft, in den CH einzusteigen.


    Aber du hast recht, die darauf folgenden Ämter werden immer nur von eine Person belegt. Da ist es schon schwerer sich zu behaupten. Aber es kommt auch immer auf den Gegenkandidaten an.

  • "Ich habe noch nicht nachgefragt, aber da wir ziemlich viele patrizische Quaestoren sind, wird es wohl nicht einfach werden."


    meinte er und nahm noch einen Schluck. Er hatte - wenn er ehrlich war - Angst vor der Wahl. Niederlagen konnte er nur schwer wegstecken...

  • Die Geschichte mit den Patriziern.
    Ob überhaupt alle Plebejer für die Patrizier stimmen würden?
    Seneca kannte da Personen, die das sicher nicht tun würden.
    Aber naja, er wollte das Thema nicht ansprechen und hatte auch nicht viel dazu zu sagen.


    Da sich die Patrizier wohl jeweils für ihre Gensmitglieder entscheiden werden, muss man seine Stimmen bei den Plebejern suchen. Sie sind in der Mehrheit.

  • Brav war ich dem Sklaven gefolgt, der mich doch glatt um einiges überragte. Gerne hätte ich gewusst von welchem Volk er war, denn ich glaubte nicht, dass er zu den Römern gehörte, vielleicht war er Germane oder einfach etwas was in diese Richtung ging. Auf seine kleine Ermahnung hin lächelte ich nur und nickte, denn es schien als hätte ich meine Stimme irgendwo zwischen Tür und Angel vergessen, aber noch einmal zurück wollte ich nicht, also blieb ich einfach stehen und sah mich in dem Atrium um. Klar sah es hier anders aus, als bei meinem Herrn, denn dies war keine Villa und es lebten auch keine Patrizier hier, aber es war schön und ich konnte nur die ganzen Sachen getrachten die ich zu sehen bekam. Langsam lief ich durch das Atrium und blieb vor einem Raum mit offener Tür stehen. Meine Neugier war natürlich da und ich nutze das Alleinsein auch aus und blickte hinein, aber natürlich ohne etwas anzufassen, aber ich hatte ja auch die Schüssel in der Hand.

  • "Vetternwirtschaft...das klingt so negativ. Bezeichnen wir es besser als Förderung der eigenen Familie - so soll es schließlich auch sein!"


    Durus war durchaus geneigt, Freunde und Familie zu fördern - es war wie mit den Göttern: do, ut des!

  • Mit einem Blick gen Himmel stellte der Iulier fest, dass der Tag schon reichlich vorangeschritten war.


    Ich bin mir sicher, dass wir uns das ein oder andere mal auf dem Forum treffen werden. Derzeit finden ja Wahlen statt und das Volk trifft sich zum Gespräch auf der Rostra.

  • "Dessen bin ich mir sicher! Dann möchte ich Dich nicht länger aufhalten.
    Wie gesagt, wenn Du Hilfe brauchst, wende Dich an mich!"


    Er würde sicher auf der Rostra erscheinen, schließlich arbeitete bereits an seiner Wahlrede! So erhob er sich und verabschiedete sich.

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