"Hyacinthus? Wo bist du nur du fauler Hund?"
Wütend durchsuchte Galerianus den Garten der Villa nach seinem griechischen Leibsklaven.
"Hyacinthus? Wo bist du nur du fauler Hund?"
Wütend durchsuchte Galerianus den Garten der Villa nach seinem griechischen Leibsklaven.
Eilig kam Hyacinthus herbei gerannt.
"Herr, Ihr ließet nach mir rufen?"
"Wo warst du, du elender Herumtreiber?!"
Galerianus gab dem Griechen einen kräftigen Klaps auf den Hinterkopf.
Hyacinthus wurde schwindelig, doch fasste er sich und erwiderte:
"Hinten im Garten, o Herr."
"Das heisst "Domine" du griechischer Sohn eines Satyrs!"
Galerianus schüttelte den Kopf, doch seine jehe Wut hatte sich wieder gelegt.
"Wie du weißt werde ich für einige Zeit bei der Legio sein um meinen Militärdienst abzuleisten...während dieser Zeit wirst du hier in der Villa bleiben und den hier ansässigen Aureliern zu Diensten sein!"
"Sehrwohl, Domine. - Zu Diensten, Domine?"
Hyacinthus war insgeheim froh, den brutalen Galerianus los zu haben.
"Hast du dich um Castor und Pollux gekümmert?"
Galerianus meinte damit seine riesenhaften Molosserhunde, die er sein Eigen nannte.
Hyacinthus senkte sein Haupt:
"Domine, ich fürchte diese Hunde, sie sind immer so aggressiv ..."
"Dann bring ihnen Fleisch....und frag Domina Deandra ob sie einen Platz für die beiden hat, ich will sie in guter Verwahrung wissen!"
Bei Zeiten würde er den griechischen Jüngling in ein Lupanar stecken, das würde ihn sicherlich abhärten. Unweigerlich grinste er bei der Vorstellung wie der einfältige Grieche Opfer von der Göttin Venus' aufgestachelter altersschwacher Senatoren wurde.
"Sehrwohl, Domine."
Er verneigte sich und ging.
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