• Ich lachte leise auf. Männer.


    Das würde ich gerne machen, nur müsstest du mir vorher noch einmal Bescheid sagen, wo du denn eine Bleibe gefunden hast. Ostia ist groß , zwinkerte ich ihm zu.


    Sicher werde ich dann auch schon von meinen Abenteuern als Aquarius brichten können, welchen Gefahren ich trotzem musste und wie schwer es mir mein Procurator gemacht hat oder eben nicht.


    Ich lachte ihn an, und du kannst mir erzählen, ob es mit der Stelle als Scriba geklappt hat.

  • "Ich bin vom Grund auf Optimist. Versuche es einfach im Rathaus. Und wenn es nicht geklappt haben sollte, dann werde ich einen so bleibenden Eindruck hinterlassen haben, daß man sich an mich erinnern wird und Dir sagen kann, wo ich bin.", sagte ich lachend zu ihr und trank meinen Becher leer.
    Dann blickte ich ernst.


    "Maecia, ich bin froh Dich kennengelernt zu haben. Du bist mir sympatisch.", sagte ich gerade heraus.

  • Ich sah ihn überrascht an, solch eine Direktheit hätte ich
    nicht erwartet, dann grinste ich, das gefiel mir.


    Dasselbe gilt für mich Donatus,
    es ist leider selten jemanden kennenzulernen, mit dem man sich
    einfach ohne Vorbehalte und Hintergedanken über dies und das unterhalten kann.

  • Ich lachte laut auf.


    "Hintergedanken habe ich seit dem Tod meiner Frau nicht mehr. Und ich habe nicht vor, irgendwann wieder welche zu bekommen."


    Wieder bestellte ich einen Becher verdünnten Wein.


    "Willst Du wirklich nichts mehr trinken?"

  • Nein, ganz und gar nicht, es ist nur so...meine Stimme wurde leiser, als ich verlegen auf meine Hände sah,
    naja...ich...ich habe noch keinerlei Erfahrung damit, wie ich ...ich meine, wie ich auf Maialis und der Gleichen reagiere.

  • Sim-Off:

    lol. Danke Dir. Da waren selbst Wikipedia und Google ratlos. Ich habe nur Artikel über Maiglöckchen gefunden und war wirklich verwirrt. :)


    "Das ist doch nicht schlimm. Naja, Du bist halt noch jung. Du wirst schon Deine eigenen Erfahrungen machen. Ich selbst mache mir jetzt auch nicht mehr viel aus Alkohol. In Maßen genossen ist es aber durchaus gesundheitsfördernd."


    Ich deutete auf ihren mittlerweiler servierten Becher.


    "Und der Inhalt dieses Bechers, meine Liebe, macht bestimmt kein betrunkenes Monster aus Dir. Und wenn doch, hast Du immer noch mich. Ich werde Dein Gesicht schon wahren."


    Ich prostete Maecia zu und sagte leise.


    "Du hast wirklich keine Erfahrung mit Alkohol? Erstaunlich!"

  • Sim-Off:

    hihi :D


    Nun, wenn ich es mir recht überlegte, hatt er ja recht. Es war nur verdünnter Wein.


    Ich nahm den Becher in die Hand und lächelte schon wieder.


    Nein, wirklich nicht. Ich war schon immer ganz brav.
    lachte ich wieder und nahm einen Schluck.

  • Nun, langweilig bin ich bestimmt nicht, ich sah ihn verschwörerisch an.


    Und das mit brav stimmt auch nicht immer, vor allem aber, mache ich das nicht von meinem Alkoholkonsum abhängig.

  • "Das war die einzig richtige Antwort. Das steigert meine Sympatie nur noch. Maecia, ich wäre traurig, wenn du mich nicht besuchen würdest, wenn du in Ostia bist."


    Lachend stand ich auf.


    "So leid es mir auch tut, aber ich muss jetzt gehen. In meinem Alter braucht man etwas mehr Schlaf - besonders, wenn ich noch heute Ostia erreichen möchte. Maecia, ich wäre traurig, wenn Du mich nicht besuchst, wenn Du in Ostia bist."


    Ich lächelte sie an.

  • Schade, dass er schon gehen wollte.

    Wenn ich nach Ostia komme, werde iich dich besuchen Donatus, das ist versprochen.


    Ich stand ebenfalls auf, um ihn zu verabschieden.

  • Nach einem anstrengendem Arbeitstag nahm ich mir die Zeit mich in Ruhe noch einmal in eine Traverne zu setzen und einen Wein zu trinken.


    Ich betrat die Traverna Apicia.


    Sie war gut besucht. In einer Ecke saß eine junge Frau. Sie stach mir sofort ins Auge.


    Ich ging auf sie zu.

    "Slave, ist der Platz noch frei?"
    fragte ich in freundlichem Ton.

  • Oh, so schnell sollte ich also wieder Gesellschaft finden?
    Ich sah auf, eigentlich, hatte ich nicht vorgehabt noch lange zu bleiben, aber vielleicht würde sich meine Meinung schneller ändern als erwartet...
    Vor mir stand ein gut gebauter, junger Mann mit blonden Haaren.
    Ich lächelte ihn an und sah ihm direkt in die Augen. Irgentetwas ließ mich den Blick aber schnell wieder abwenden und ich sah kurz auf meine Hände, bevor ich meinen Kopf wieder hob um zu antworten.


    Ja, der Platz ist,
    beinahe hätte ich wieder gesagt
    ... noch frei.


    Salve.


    Ich sah zu, wie er sich auf die andere Seite meines Tisches setzte.

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