• Interessant, dachte Glabrio, sagte aber nichts.
    Sein Verwandter schien ziemlich wortkarg zu sein, er wollte nicht jede Information aus ihm hinausziehen. Deswegen sagte er ersteinmal nichts, wartete darauf, dass der Andere ihm Fragen stellte oder von sich aus erzählte.

  • Curio war jetzt schon sehr aus sich herausgegangen. Trotzdem stellte er sich immer wieder eine Frage.


    Kennst du diesen Quintus Terentius Alienus, der neuer Regionarius ist? Er ist mir unheimlich...


    Er überlegte kurz.


    Erzähl etwas von dir, so gut kennen wir uns ja nicht.


    Immer dieser verdammte Smalltalk, er war mehr der Mann des schrifltichen

  • "Nein, ich kenne ihn nicht. Warum ist er dir unheimlich?



    Ich war in Judäa und schrieb dort einen Bericht über die östlichen Völker. Dieser ging allerdings verloren, als ich zurückkehrte.
    Seit dem bin ich Curator der Schola, weil ich Bücher liebe und seit ich in Rom war, bin ich ebenfalls der Verteiler des Getreides des Staates hier in Hispania.
    Möchtest du diese Brotspenden übrigens in Anspruch nehmen?"

  • "Dann nimm dich in Acht vor ihm. Du hast beruflich mit ihm zu tun? Dann kannst du ihm wohl nicht einfach aus dem Weg gehen?"
    Wirklich Sorge um Curio hatte er nicht. Er war ja ein erwachsener Mann und konnte sehr wohl selbst auf sich achten.

  • Curio saß in seinem Zimmer und dachte über die Götter und die Welt nach, in der er lebte.
    Er war nie sehr religiös gewesen, doch was wäre, wenn die Götter wirklich existieren würden? Wäre sein Leben dann anders?

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