Luciana hatte gewartet bis ihre Schwester eingeschlafen war. Lange hatte sie diese einfach nur beobachtet wie ruhig sie da gelegen hatte, aber sie selber bekam kein Auge zu. Es war nicht deswegen was sie getan hatte, schließlich war es ein alter Mann gewesen, der vielleicht nicht einmal mehr all zu lange zu leben hatte, schließlich konnte das keiner vorhersagen. Etwas trieb sie einfach nach draussen und sie hatte diesem Drang schnell nachgegen und lief nun langsam und achtsam durch die Strassen.
Die Nachtluft war angenehm kühl und sie erfrischte immer mehr und klärte ihre Sinne. Luciana achtete darauf, dass wenn wer hier unterwegs war, dass derjenige sie nicht gleich entdecken würde, denn es schickte sich nicht als junge Frau alleine im dunkeln umherzuwandern zumal sie wegen der Stadtwachen aufpassen musste die sicher mal ihre Runden zogen um zu sehen ob auch alles in Ordnung war, in dieser Massenmetropole.
Da sie die Verantwortung für ihre Schwester hatte musste sie sich das weitere vorgehen genaustens überlegen.
In einer Nacht
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Octavianus der wie er es öffter tat über die Straßen Roms schlenderte auf denn Heimweg am abend von seiner Taberna bog in eine seitenstraße und hatte einen zussammenstoß mit einer Frau. Er Verbeugte sich höfflich und sprach:
"Es tut mir furchtbar leid ich bin doch ein trampel. Habt ihr euch wehgetan? "
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Ihre Gedanken wurden jäh gestört, als sie mit etwas zusammenstieß was noch vor kurzem nicht dagewesen war. Sie taumelte etwas zurück und besah sich den Mann, der sie fast über den Haufen gerannt hatte. Im ersten Moment dachte sie gleich an die Stadtwachen,aber er sah nicht wie einer von ihnen aus. Trotzdem ließ sie Vorsicht walten und beobachtete genau was er tat.
"Nein! Nein, nicht wirklich, eher erschrocken." Ihre Stimme verriet, dass sie sich wirklich erschrocken hatte und das kam sicher nicht oft in ihrem Leben vor, aber es passte ihr auch gar nicht, dass man sie hier im Dunkeln antraf. Sie hatte keine Ahnung ob man den Toten schon gefunden hatte und ob es Spuren gab und überhaupt. Zwischen den Falten ihrer Tunika hatte sie ein weiteres Messer versteckt und würde es im Notfall auch nutzen.
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An der Stimme der Fremden Merkte Octavianus ,der scih fragte was eine Frau zu so später stunde noch auf denn Straßen verloren hatte , das sie sich erschrocken hatte und so sprach er:
"Nun es tut mir ausserordentlich leid wenn ihr mir erlaubt würde ich es gern wieder gut machen vieleicht könnte ich euch ein Stück begleiten. Dies ist keine gegend in der mann sich um die Uhrzeit aufhalten sollte."
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Luciana passte das immer noch nicht, sie war skeptisch, aber vielleicht konnte man bei ihm auch etwas holen. Sie war hin und her gerissen zwischen einem Ja und einem Nein und geriet mit ihrer Stimme ein wenig ins trudeln.
"Ja, die Gegend. Nun, wisst ihr, ich weiß mich sehr wohl zu verteidigen gegen ungebetene Gäste. Wenn ich nicht schlafen kann bin ich öfters in der Nacht unterwegs und bis jetzt ist nichts geschehen, ausser dass ich wie ihr seht eben fast umgerannt worden wäre."
Luciana setzte eines ihrer vielen Lächeln auf die für jede Situation zurechtgeschnitten schienen. "Ich weiß nicht einmal wo mich mein Weg hinführen soll und da wollt ihr, dass ich einem Fremden dessen Namen ich nicht einmal kenne sagen, dass er mich begleiten soll?"
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"Verzeit mir ich bin Caius Didius Octavianus und wenn ihr nicht wisst wohin euch der Weg führt da seit ihr nicht die einzige"
Octavianus erwiederte das lächeln. Ürgendwas war an ihr was ihn an ürgenjemand den er mal gekannt hatte erinnerte.
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"Nun seid ihr wenigstens nicht mehr ganz fremd" schmunzelte sie. "Verstehe ich das richtig, dass ihr auch nicht wisst wohin ihr gehen wollt? Habt ihr kein zu Hause oder seid ihr ein Nachtwandler der durch die Gassen Roms streift auf der Suche nach seinem nächsten Opfer? Man hört viel hier in der Stadt und es laufen viele gefährliche Leute hier rum." Etwas in ihren Augen begann zu leuchten bei den ganzen Worten die aus ihr hinausprudelten, wie das Wasser aus einer Quelle. Luciana nannte mit Absicht noch nicht ihren Namen und war sich auch gar nicht sicher ob sie überhaupt ihren echten Namen nennen sollte.
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"naja ich bin kein Mörder nein. Ich bin Momentan ein Schiffs kapitän und schon bald gehe ich in einen neuen bereich der Berufswelt."
Octavianus sagte nicht das er als Scriba bald arbeitet weil er noch nicht sicher war ob er ihr das erzählen konnte . Er fuhr fort:
" Und was denn weg angeht um ehrlich zu sein meinte ich das Symbolisch denn ich irre auch schon seit einiger zeit auf denn irrwegen der Gedanken . Und nun sagt mir schöne Frau wie ist euer Name ?"
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Aber ich dachte sie sich nur und lächelte vor sich hin. "Ein Kapitän? Das hört sich aber sehr Interessant an und welcher neuer Berufsweg sollte es denn sein?" Hmm das klang wirklich nutzbar wenn man einen Kapitän an der Angel hatte konnte man vielleicht bei Not schnell das Land verlassen. So viele Ideen gingen ihr durch den Kopf, das war ja schon schrecklich.
"Mein Name? Ich weiß nicht ob dieser etwas zur Sache tut. Vielleicht ziehe ich es ja lieber vor die Geheimnisvolle zu bleiben, jemand der seinen Namen nicht preis geben mag."
Sie sah ihn forsch an und überlegte sich ob sie oder ob sie nicht und wenn ja was sie dann machen würde. -
Octavianus überlegte kurz und kam zum entschluss das er ehrlich sein konnte denn wenn er es nicht wäre dann könnte das vieleicht in naher zukunft folgen haben als sprach:
"Ich werde in die Politik gehen."
Nun wusste er nicht wie er es angehen sollte und so versuchte er es sachte herauszukitzeln wenn es ging wenn nicht so musste er mit die Geheimnissvolle auskommen:
"Nun geheimnisse hatt diese Stadt doch viele. Müsst ihr denn auch zu einem dieser Geheimnissen zählen? "
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Bei Dem Wort Politik wurde sie hellhörig, denn das bedeutete doch meistens auch Geld. Hatte sie hier vielleicht einen Glücksfang gemacht? Sie hoffte es, denn die ganze Zeit war alles recht mau gewesen und nun wo sie auch noch einen Toten hinterlassen hatte, war es an der Zeit mal etwas mehr zu bekommen ausser ein paar Sesterzen.
"Mein Name ist Luciana und vielleicht solltet ihr einfach rausfinden welche Geheimnisse ich habe oder auch nicht" lächelte sie ihn verschmitzt an und wiegte leicht ihren Kopf auf die andere Seite. -
Octavianus der eine Sekunde überlgte antwortete dann :
"Nun normalerweise überlasse ich das Geheimnisse ergründen denn Pretorianern aber ich denke bei dir kann ich eine ausnahme machen."
Octavianus lächelte doch ürgendetwas sörte ihn noch. Er wusste nur nicht was . So entschloss er sich denn noch sich auf sie einzulassen und sagte zu ihr:
"Nun möchtest du vieleicht mich nachhause begleiten oder soll ich dich nach hause begleiten?"
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Die Praetorianer wollte sie ganz sicher nicht kennenlernen aber den hier den sie hier hatte der war .... nun ja sie könnte sich vorstellen sich auf ihn einzulassen um das zu bekommen was sie alles so wollte. Ein liebliches Lächeln legte sich auf ihre Lippen und sie sah ihn einen Moment etwas überrascht, aber auch verschmitzt an.
"Nun, wenn du mir zeigst wo der Weg entlang geht dann begleite ich dich gerne nach Hause, so du das auch willst?!" Fragend blickte sie ihn an und ihre Augen leuchteten geheimnisvoll auf und sie sagten schon fast, dass dieses Geheimnis gerne ergründet werden mochte. Ja vielleicht hatte sie hier einen großen Fisch an der Angel, denn sie glaubte nicht daran, dass ihr etwas geschehen würde. -
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