Wenn Krieg persönlich wirt

  • Wenn Krieg persönlich wirt...etwas besseres fiel mir nicht echt ein.
    Wie viele ältere unter euch erinnere ich mich die dingen die meine ältern mir erzählten über den Großen oder 2en Welt Krieg.


    Ihr sorgen, ihre ängten,ihre tätigkeiten den stress..
    In mein leben ist es mir eigentlich nie so bewust geworden das ein derart schicksal AUCH mir treffen könnte.
    Ich erahne jetzt wie die Frauen im 2em W.W sich gefühlt haben als sie zurrück bleiben müsten wärent ihre Männer in den Krieg zogen.


    Bei mir ist es dan andersrum , es ist die geliebte Frau die in den Krieg gezogen ist.
    Agricolus Tarquinius würde stantepede ,für 3 Tagen, zur aktieven zurrückversetzt.
    Keine diskusion, kein wenn oder aber ,grade noch zeit für ein Telefonat..und ein E Karte..


    Dan steht man da am Flüghafen wo der Machine berreit steht um dein Geliebte auf zu schlücken und wer weiss nie wieder her zu geben.
    Ein kleines im dunkeln gehültes Mädel steigt auf die Treppe sie dreht sich noch ein mal um und winkt.
    Bye, bye...


    Warum belästige ich euch mit mein sorgen und oder nöte..
    Ich weis es selber nicht.

  • Der "Hezbollah" hat an der Grenze zwischen Israel und Libanon zwei israelische Soldaten gefangen und acht getötet, die israelische Reaktion ließ nicht lange auf sich warten und der südliche Teil des Libanons wurde bombardiert, getötet wurden dabei ein Zivilist und ein libanesischer Soldat, sieben wurden verletzt.


    Und während eines raids im Gazastreifen kamen 20 Menschen um's Leben.


    Die "geliebte Frau" zieht wohl in den Krieg.

  • Ich verstehe deinen Post nur zu genau!


    Es ist furchtbar, wwas dort im Nahen Osten passiert.
    Mag sein, dass wir hier im Westen viel von dem nicht verstehen. Und ich gebe zu, dass ich eine Zeitlang nicht wusste, auf welcher Seite ich stehen sollte, vor lauter Medienberichten.


    Aber eines finde ich absolut feige: Menschen, egal ob Soldat oder Zivilist, zu entführen im Namen eines angeblichen grossen Krieges!!!!!


    Und Israel hat den Gaza-Streifen doch nun freigeben oder einen Teil davon. Israel hat also Kompromisse gemacht. Warum denn immer wieder diese Angriffe. Ich verstehe die Menschen dort unten nicht, das gebe ich zu. Es kommt mir alles so verblendet vor, aber ich komme ja auch nur aus dem Westen, der da unten teilweise verachtet wird.


    Aber dies ist meine Meinung. Verdammt noch mal, warum können verschieden artige Menschen, egal welchen Glauben, welch Traditionen sie haben, nicht einfach einmal friedlich miteinander leben? Oder wenn es so schwer ist, was ich nicht verstehen kann, da ich dort nicht lebe, es versuchen?


    Und da bin ich wieder bei Traditionen und anderen Lebensweisen etc.


    Ich sage nicht, das wir westliche Länder die Weisheit gepachtet haben, gerade Deutschland weiss, welche fatalen Fehler es in der Vergangenheit gemacht hat, aber wann ist endlich einmal Schluss mit all diesen verdammten Vorurteilen???


    WANN? Wie lange bekriegen wir Menschen uns noch, statt dass wir Errungenschaften teilen, die allen nützen? Wir werden es nie frierdlich tun, weil es immer nur um Macht und Profit geht! (Sorry, es kotzt mich an)


    Gruss Gabriel

  • Ja, es gibt viel was man am Nahostkonflikt furchtbar finden kann.


    Diese Entführungen sind eine mehr oder minder neue Pest, das stimmt. Für die Terroristen/Freiheitskämpfer (man wähle selbst) ist das leider eine mehr als praktikable Lösung. Entführungen dieser Art haben großes Medieninteresse zur Folge, setzen den Staat des Entführten mords unter Druck, nach innen wie außen. Eine zu gute Methode als das sie keine Nachmache gefunden hätte. Die Wahrscheinlcihkeit, dass sich diese Art und Weise seine Gegner zu erpressen und zu demotivieren ausbreiten würde war hoch. Leider. Darin wird wohl auch der Hauptgrund liegen warum Israel jetzt derart heftig reagiert. Währet den Anfängen. Sie wollen den Preis für Entführungen auch der Gegenseite so hoch machen, dass die ihn nicht mehr zahlen. Sonst wird das bald sehr viel öfter passieren.


    Naja. Den Gazastreifen "freigeben". Also mich würde das nach all den anderen Aktionen auch nicht in Jubelstürme versetzen als dort lebender. Zum einen kann Zahal sehr schnell wieder da sein, wenn gewollt. Zum anderen ist der Gazastreifen nicht frei und autark. Sogar alles andere als das. Die Leuten arbeiten in Israel und handeln dort. Die Grenzen dicht machen und alle Handelsgüter verderben lassen kommt da öfter mal vor. Und Raketen kommen ja auch oft mal zu Gast.


    Damit sage ich nicht, dass Isreal sich nicht wehren dürfe, denn die Granaten von der anderen Seite sind ja auch keine Einbildung. Aber Isreal ist ein zivilisierter Staat, eingebunden in ein Wertesystem und global präsent und anerkannt. Palästina ist nichts davon. Und die Art und Weise wie Israel sich "wehrt" passt mir ganz und gar nicht. Ganz aktuell. Also in meiner Welt ist der Libanon ein souveräner Staat. Und Israel hat unterschreiben, dass es "4. Alle Mitglieder (der UNO) unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt." Tja, und das erste Mal ist das nun auch ganz und gar nicht. Völkerrecht ist also schonmal schnurz. Auch zu sehen am sich die A-Bombe ergaunern. Die UN beschummeln und im Geheimen werkeln bis man sie hat. Hm, kommt mir jetzt irgendwie bekannt vor ..... Dass da nie ein ausdrückliches Kontra kommt, das stört mich. Und dann diese Art und Weise der Kollektivbestrafung. Diese Prinzip allein ist abstoßend. Einer aus dem Land, dem Dorf, der Richtung da, hat auf uns geschossen. Also schieße ich wahllos dort hin. Und das mit Panzern, Kampfhubschraubern, Artillerie und Raketen. Schuld wird willkürlich verteil. Irgendwie einer von denen sein reicht da völlig aus. Dann noch diese gezielten Liquidationen von Führern. Dann die Zerstörung von Infrastruktur. Elektrizität, Wasserversorgung, Straßen, Krankenhäuser. Man zerstört dies gezielt und stürzt viele viele Unschuldige ins Elend, nur wegen der wagen Hoffnung, dass man dieses Elend den Tätern und nicht Israel anlastet. Und das im besten Fall. Vielleicht ist es auch nur blinde Raserei. Okay, die Terroristen/Freiheitskämpfer legen nicht grade andere Maßstäbe an. Aber wie gesagt. Israel ist ein Staat. Von denen erwarte ich mehr. Rationalität, Prinzipien, Mäßigung und Anstand auch wenns bitter wird. Das vermisse ich sehr oft.


    Ein anderer Punkt ist das Geld, das in die Region gepumpft wird. Nach Israel und nach Palästina. Was zu beweisen war, wurde neulich ja bewiesen. nach dem Wahlsieg der Hamas hatten EU und USA den Hahn ja zugedreht. Und was hatte das für gravierende Folgen? Hat ja jeder sehen können. Warum zum Iuppiter gibt man diesen Geld einfach so? Welch mächtiger Hebel könnte es doch sein an dieses Geld Bedingungen zu knüpfen? Konsequent. Bei beiden Seiten. Israel bekommt ja aus Washington auch nicht eben wenig Geld.


    Es gibt dort keinen Guten und keinen Bösen. Bis ins Detail ist das ja nie so. Aber nicht mal in der Tendenz.


    Aber in diesem Detail, Luculus Scribonius Skjeld, ist es natürlich schrecklich eine geliebte Person in diese ungewisse und gefährliche Lage hinausgehen zu sehen/lassen zu müssen. Das muss sehr schmerzhaft sein.

  • Ohje.


    Ich habe in meiner Zeit bei der Bundeswehr Freunde nach Afghanistan gehen sehen, aber das ist nicht mal im entferntesten mit den Dingen zu vergleichen, die in Nahost momentan passieren... :(


    In dem Konflikt gibt es verblendete auf beiden Seiten, aber die Tatsache, dass der Konflikt nun schon fast sechzig Jahre andauert, macht es für alle noch schwieriger von alten Positionen abzuweichen. Wir hier können das nicht verstehen denke ich, wir haben nicht das erlebt, was die Menschen dort unten erlebt haben.


    Ein Israeli aus Jerusalem den ich mal in Berlin kennen gelernt habe, erzählte von Selbstmordattacken als wäre das nichts anderes als ein Sommergewitter oder ein Verkehrsunfall. Das hat mir doch gezeigt, dass dort ganz andere Maßstäbe vorherrschen als hier.


    Ich hatte eigentlich gehofft, dass sich die Situation weiter verbessern würde, aber als die Hamas gewählt wurde ist mir wieder bewusst geworden, dass die meisten Hoffnungen vergebens waren. Ich bete, dass wir das Ende dieses Konflikts noch erleben. Und zwar ein friedliches Ende, keine Auslöschung einer der beiden Seiten!

  • Ich habe zwar auch noch die leise Hoffnung, dass wir eines Tages im Nahen Osten Frieden erleben werden, aber diese Hoffnung bekommt immer wieder einmal einen Dämpfer.


    Israel hat begonnen Reserveeinheiten zu mobilisieren, Beirut bombardiert sofern ich das richtig mitbekommen habe. Damit sind Terrororganisationen wie die Hisbolla wieder genau an dem Punkt angelangt, den sie erreichen wollten. Sie zwängen Israel in eine Ecke und bringe die muslimischen Nachbarn gegen sie auf.

  • Zitat

    Original von Polux Achillus
    Ich war im Krieg und ich kenne auch viele leute in Israel.
    Krieg ist etwas über das man nicht reden sollte, den es gibt immer mindestens zwei ansichten !


    Darf man Fragen in welchem Krieg?
    DIch denke schon das man über Krieg reden kann und auch sollte, zumal es ja über praktisch jedes Thema mindestens zwei Ansichten gibt

  • Zitat

    Original von Polux Achillus
    Krieg ist etwas über das man nicht reden sollte, den es gibt immer mindestens zwei ansichten !


    Über Krieg muss man reden. Die ehemaligen Wehrmachtssoldaten haben in der Nachkriegszeit nicht über ihre Erlebnisse geredet und sind massenweise daran zugrunde gegangen. Aufarbeitung ist wichtig.

  • Da geb ich dir recht, es gibt immer zwei ansichten. Ich würde lieber für mich behalten wann und wo ich im Krieg war.
    Aber ich kann dir nur sagen was Krieg für mich war, es sind zwei jahre in meinem Leben die es nie gab.

  • Zitat

    Original von Titus Helvetius Geminus


    Ein anderer Punkt ist das Geld, das in die Region gepumpft wird. Nach Israel und nach Palästina. Was zu beweisen war, wurde neulich ja bewiesen. nach dem Wahlsieg der Hamas hatten EU und USA den Hahn ja zugedreht. Und was hatte das für gravierende Folgen? Hat ja jeder sehen können. Warum zum Iuppiter gibt man diesen Geld einfach so? Welch mächtiger Hebel könnte es doch sein an dieses Geld Bedingungen zu knüpfen? Konsequent. Bei beiden Seiten. Israel bekommt ja aus Washington auch nicht eben wenig Geld.


    .


    Israel bekommt seit dem ersten Krieg gegen die Arabischen Staaten Geld von Washington.
    Es ist das Bollwerk der USA in einer Region wo sasonst nur "gegner" der USA beheimatet sind. Um dieses Bollwerk also zu unterstüzen fließt Geld in der Hoffnung das von Israel eines Tages die Demokratie in die Region geschickt wird
    Ohne die Wirtschaftshilfe Washingtons wäre der Israelische Staat schon längst kurz vor dem Konkurs. Seit der ersten Intifada sinkt die Wirtschaftskraft des Landes kontinuierlich. Tourismus einst einer der wichtigsten Wirtschafsfaktoren existiert faktisch nicht mehr. Es wäre also durchaus auch im Interesse Israels diesen "krieg" zu beenden. Aber leider gibt keine Seite wirklich nach und die Arabischen Staaten drumrum haben auch nciht wirklich ein Interess an einem palistinänsischen Staat

  • Für mich stellen Parteien wie die Hisbolla und die Hamas, aber auch die Fatah das größte Problem im Nahen Osten dar.


    Gehen wir mal hypothetisch davon aus, es würde tatsächlich in absehbarer Zeit ein palästinensischer Staat neben Israel entstehen. Dieser Staat baut eine Armee auf und es sitzen Leute an der Macht wie die derzeitigen Hamasführer(was gar nicht so unwahrscheinlich ist).


    Die Hamas wir Israel nie anerkennen, auch in 100 Jahren nicht. Es käme vermutlich zu einem erneuten Krieg in dem Palästina versucht seine "angestammten Territorien" wieder zu erobern. Dann sind wir wieder gleich weit wie vor 60 Jahren.


    Die einzige Chance die ich für eine friedliche (oder überhaupt eine) Lösung sehe, ist die nächste Generation. Es wird sich erst etwas bewegen, wenn neue Menschen mit neum Denken vernünftig an diese Sache herangehen.

  • Die einzige Lösung im nahen Osten ist ein Kompromiss.


    1. Israel muss die Authorität der Palastinänser annerkennen.
    2. Die Palastinänische regierung muss Israel annerkennen.
    3. Die Palästinensische regierung muss den Terror im eigenen Land massiv bekämpfen.


    Fakten:


    - Der Staat "Palastina" hat de fakto in der vergangenheit nie existiert.
    Die Palastinänser erheben also anspruch auf die rechtmässigkeit ein Staat zu fordern den es nie zuvor gab.


    - Terrorismus kann weder von einer Regierung noch von einer einzelperson kontrolliert werden.


    - Die Gelder der EU und der USA flossen sowohl an die Israelis als auch an die Palästinenser ungehindert weiter.


    - Israel bezahlt Palastina jedes jahr 3.2 Million US Dollar für die etablierung einer Sicherheitstruppe. Das geld wird jedoch nicht dafür verwendet.


  • Der Konflikt ist jahrhundert Jahre alt und ist in der Religion der Juden wie Mosleme fest verankert. Das wird sich nie ändern.
    Der Konflikt war auch schon zu der zeit der Römer gegenwärtig.
    Siehe; Festung Massada !


  • Nun der Staat Israel existierte bis zur seiner Gründung 1948 auch nicht von daher;)
    Die beste Chance wäre von Anfang an die Zwei Staaten Lösung nach Plänen der Vereinten Nationen gewesen, aber diese Grenzen waren ja nicht akzeptabel genug


    Edit: Falsches Gründungsdatum angegeben

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