Ein Örtchen der Erholung

  • Fabricianus wollte ein wenig ausspannen und suchte den Weg in die wundervollen Thermen. Hier geriet er wenigstens nicht Gefahr von Massen erdrückt oder umgerannt zu werden. Mit einem Handtuch bekleidet betrat er so die Thermen und sah sich ein wenig um. Es war schon recht lange her gewesen, dass er hier her gekommen war und heute war ein Tag an dem er sich ein paar Gedanken um seine Zukunft machen wollte. Aus seinem Großcousin war etwas großes geworden, zumindest sah er das so und er wollte auch etwas schaffen, aber noch war er sich gar nicht sicher was er machen wollte und wahrscheinlich hatte er noch genügend Flausen im Kopf, die ihm erst einmal ausgetrieben werden mussten, falls das überhaupt möglich war.
    An dem großen Becken angekommen ließ er das Handtuch an den Rand sinken und sich selber in das angenehm warme Wasser. Sogleich wurde er von einer Woge der Entspannung heimgesucht und er dachte nur welch eine Wohltat.
    Mit den Händen goß er sich immer wieder das Wasser über das Gesicht und versuchte dann eine Bahn zu schwimmen und sich dann an den Rand zu stellen und ein wenig den Beobachter zu spielen.

  • Lässig stützte er sich mit seinen Armen an dem Beckenrand ab und ließ seine Blicke etwas über das Wasser und die wenigen anderen schweifen. Er hatte sich einen Tag ausgesucht oder eine Tageszeit wo nicht sonderlich viel los hier war. Trotzdem war das für ihn kein Grund zu gehen, denn man wusste ja nie was der Tag für einen bereit hielt und wenn man noch so kennenlernen konnte. Seine nassen Haare hingen ihm ein wenig strähnig in sein Gesicht und ein paar wenige Wassertropfen liefen ihn an den Seiten entlang.
    Als er einen Sklaven sah winkter er ihn zu sich un trug ihm auf einen Becher Wein zu besorgen und dann lehnte er sich wieder an den Rand.

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