Von Raetia kommend hatte Notkers Trupp bereits Mogontiacum hinter sich gelassen und war bereits im Gebiet der Chatten unterwegs, um sich weiter nach Norden durchzuschlagen. Die hundert Reiter waren müde und hungrig, doch der Fürst gab ihnen nur selten Zeit für eine Rast.
Er wollte so schnell wie möglich weiter nordwärts, um so bald wie möglich mit dem Kunigaz Modorok zusammen zutreffen und weitere Aktionen gegen die Römer zu planen, die erneut an Stärke innerhalb Germaniens gewonnen hatten. Dies hatte man am Beispiel Raetias sehen können, das von den Germanen mitunter am schlimmsten verwüstet worden war. Und größere Heere der Germanen existierten zu diesem Zeitpunkt nicht mehr. Zwar wurde hier und dort auch einmal einem römischen Kaufmann die Kehle durchgeschnitten, aber man musste sich neu organisieren.
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