Ein Stein auf der Straße...

  • Noch immer weinend lief Lucia irgendwo hin.
    Da sie durch die ganzen Tränen nichts sehen konnte sah sie auch den Stein nicht. Ausversehen tritt sie drauf, knickt um und fällt hin.
    Weinend bleibt sie am Boden liegen...

  • Wie jeden Morgen stand ich früh auf, um noch etwas vor der Stadt trainieren zu können. Nachdem ich mein Paket gepackt hatte, trat ich aus der Tür hinaus in die noch ruhigen Straßen des Villenviertels. Pfeifend trat ich um eine Ecke, als mir eine weinende Frau auffiel, die scheinbar gefallen war. Mit einigen Schritten war ich bei ihr.


    "Lucia..."


    Ich half ihr auf und hielt sie beruhigend fest.


    "Was ist denn los? Beruhige dich erst einmal!"

  • Lucia weinte schon fast die Niagarafälle. Sie hielt sich an Strabo fest und hielt den Fuss, mit dem sie umgeknickt war, in einer Schonhaltung. An dem Oberteil Strabo's klammerte sie sich regelrecht fest, weil sie Angst hatte wieder hinzufallen.
    Dass sie sich beruhigen würde, war nicht möglich.
    Ebenso kriegte sie kein Wort heraus.

  • Corvinus sattelte gerade sein Pferd und steckte ein paar Schriftrollen zurecht, als ihm die schluchzende Frau auffiel. Er hatte gerade ein paar Geschäfte im Villenviertel abgewickelt. Irgendwoher kam sie ihm bekannt vor. Schon wollte er auf das Mädchen zukommen, als ihm Strabo auffiel. Na, das war ja interessant. Langsam dämmerte ihm, woher er sie kannte - er hatte sie des öfteren im Haus seines Patrons gesehen. Ob er davon wusste, ob er das billigen würde? Im Moment wollte er nicht eingreifen, so griff er nach den Zügeln und schwang sich auf das Pferd. Oh, das würde noch ein sehr interessanter Tag werden.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!