Zwei Tibierer auf dem Markt....

  • "Man ist hier sehr auf meine Sicherheit bedacht.Und er war wohl das einzige akzeptable Modell." sagte ich leicht geknickt denn den wollte ich sowahre nicht haben.


    "Auch mir ist es eine Freude dich kennenzulernen.Bitte verzeih nochmal die Umstände.Ich würd das gerne wieder gut machen und dich zu einem kleinen Mahl in unsere Villa einladen wenn du möchtest."


    Als ich die Worte gesprochen hatte konnte ich nur ahnen wie sehr Vitamalacus jetzt innerlich kochen musste und dieser Gedanke bereitete mir Freude

  • "Er wird für deine Sicherheit sorgen, " meinte er knapp zu seinem Mündel. Die stoische Miene des Soldaten zeigte nicht ob er die Einladung, die Calvina einfach ausgesprochen hatte, gut hiess oder nicht. Natürlich wear es unpassend gewesen, eine Einladung sprach der Hausherr aus, nicht sie, doch das würde er später mit ihr klären.
    "Falvius Aquilius, wie es schon Calvina sagte, es würde mich freuen, dich zu einer kleinen Cena in der Villa Tiberia begrüssen zu dürfen."
    Wenn sie gegalubt hätte, er würde sie mit diesem Mann allein lassen, dann hatte sie sich geirrt.

  • Ich schien wirklich nicht der falsche Mann zu sein, denn man lud schließlich nicht irgend jemanden zur cena ein, den man nicht leiden konnte - oder besser, ich vermutete, dass die Einladung zwei Gründe hatte: Zum einen, der soldatischen Spaßbremse einen kleinen, verbalen Tritt vor das Schienbein zu geben, zum anderen, einen Gesprächspartner zu finden. Wer wäre ich denn, dass ich mich einem solchen Ansinnen verweigerte?
    "Solange er sich wirklich um Deine Sicherheit zu kümmern weiß, ist doch nichts verloren. Einen guten Kämpfer erkennt man nicht zwingend auf den ersten Blick und nur mit Muskeln ist es nicht getan. Dennoch, die Freude ist ganz auf meiner Seite und so werde ich euch sehr gerne bei einer kleinen cena Gesellschaft leisten. Ich bin noch nicht sehr lange zurück in Roma und so fehlen die gesellschaftlichen Kontakte leider noch."


    Ob der Tiberier wohl geglaubt hatte, mich durch seine Anwesenheit abschrecken zu können? Aber weit gefehlt. Als hispanischer Flavier war man deutlich mehr gewöhnt als andere Patrizier und so nahm ich diese Herausforderung nur zu gerne an. Es würde sicherlich amüsant werden, den Soldaten samt seines jungen Mündels bei einem Essen ein wenig näher beobachten zu können und Konversation zu betreiben. "An welchen Termin hattet ihr denn gedacht?"

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