Officium - Centurio Caius Octavius Sura

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    Original von Marcus Helvetius Cato
    "Salve Octavius Sura ... du erinnerst dich an mich?" fragte ich mit einem kleinen Schmunzeln auf den Lippen. Nicht nur wegen der Frage, nein, ich musste mich beherrschen, nicht vor ihm zu salutieren, als wäre ich ein Miles der Urbaner.


    Ich war ein wenig überrascht. Ich überlegte kurz. Wer könnte das sein? Irgendwas sagte mir, dass ich ihn kenne, aber wer war das? Verdammt... "Sag mir nur den Anfangsbuchstaben deiner Gens.", bot ich ihm an. Irgendwoher kannte ich ihn. War er nicht mal Miles gewesen? Das Gesicht kam mir nicht besonders bekannt vor, aber doch ein bischen...

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    Original von Sextus Germanicus Sollianus
    ... über ieles bestand ihm bevor. Letztlich aber eben doch nur über eines und so klopfte er an die Tür des Officiums, in der Hoffnung den Centurio anzutreffen.


    Gerade als ich das kleine Fenster öffnete um mir einen kleinen Durchzug zu gewähren, klopfte es ein wenig zarghaft - nach meinem Geschmack. "Herein.", sagte ich ein wenig geistesabwesend.

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    Original von Caius Iulius Seneca
    Vor dem Officium des Centurios angekommen blieb der Tribun stehen und klopfte laut an.


    Schnell zog ich die Luft ein, als es laut klopfte. Wahrscheinlich ein Tribun oder ein Praefectus, es gäbe keine andere Möglichkeit. Miles klopfen nicht laut - ein ungeschriebenes Gestetz. Schnell strich ich mit einem kleinen Tuch über meine Phalera und rief zurück: "Herein."

  • Zitat

    Original von Caius Octavius Sura


    Schnell zog ich die Luft ein, als es laut klopfte. Wahrscheinlich ein Tribun oder ein Praefectus, es gäbe keine andere Möglichkeit. Miles klopfen nicht laut - ein ungeschriebenes Gestetz. Schnell strich ich mit einem kleinen Tuch über meine Phalera und rief zurück: "Herein."



    Nach dem "Herein" trat der Iulier ein und grüßte wie gewohtn militärisch.


    Ave, Centurio Sura!


    Tribunus Iulius Seneca von den Praetorianern.


    Er wartete, bis der Centurio ihm einen Platz anbot, bevor er beginnen würde.

  • Noch immer schmunzelte ich. Mit Sicherheit gab es viele andere Soldaten und schließlich war ich auch schon länger weg, da kamen noch einmal mehr hinzu.


    "Der Anfangsbuchstaben meiner Gens? H ..." erwiderte ich und war auf Suras Reaktion gespannt.

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    Original von Caius Octavius Sura
    "Naja, das wage ich zu bezweifeln.", grinste ich frech und stand auf. "Dann freu ich mich jetzt schon auf deinen Sklaven.", meinte ich und wusste selbst nicht ob das ironisch oder nicht war. "Noch einen schönen Tag, Architectus Urbi."


    "Vale Octavius Sura mögen die Götter dich beschützen." Mit diesen Worten verließ der architectus urbi den Raum.

  • Fabricianus hatte sich nun viele Gedanken gemacht, er war mit seiner Ausbildung bis auf ein paar Punkten sehr zufrieden, aber dennoch hatte er sich zu diesem Schritt entschieden und wollte weg von hier, aber wie sollte er das nur klar machen? Aber auf der anderen Seite war es nichts ungewöhnliches wenn man sich versetzen lassen wollte, schließlich musste er ja auch sehen wo er am besten aufgehoben war und seine Entscheidung war gefallen, auch wenn er dafür einen Teil seiner Träume nun wohl aufgeben musste, aber was sollte es schon, vielleicht konnte Crassus irgendwann ein gutes Wort für ihn einlegen. Fabri klopfte an die Tür und betrat dann den Raum nachdem er ein Herein gehört hatte.


    "Salve" grüßte er und nahm Haltung an "Ich bin Marcus Caecilius Fabricianus und derzeit Probati hier, aber ich komme mit einem Versetzungsersuch zu den Vigilen." Nun hatte er den ersten Schritt geschafft und hoffte, dass es keine weiteren Probleme geben würde.

  • Zitat

    Original von Caius Iulius Seneca
    Er wartete, bis der Centurio ihm einen Platz anbot, bevor er beginnen würde.


    Ich war heute wieder mal in Topform - zumindest vom Hören her. Ein Praetorianer - noch dazu so ein hohes Tier. "AveTribunus!", grüßte ich ihn gewohnt knapp und militärisch und bot ihm einen Platz und ein kleines Gläschen Wein an. Was wollte der von mir? Hatte ich so etwas schlimmes gemacht?

  • Zitat

    Original von Marcus Helvetius Cato
    "Der Anfangsbuchstaben meiner Gens? H ..." erwiderte ich und war auf Suras Reaktion gespannt.


    Meine Finger trommelten kurz auf dem Schreibtisch. H... H... He... Hel... "Helvetius Cato!", rief ich aus. "Ich wusste doch das ich dich kennen muss. Setz dich!" Ich musste ein wenig grinsen und ich glaubte mich zu erinnern, dass ich in der Acta etwas von der Beförderung zum Optio gelesen hatte.

  • Zitat

    Original von Marcus Caecilius Fabricianus
    "Salve" grüßte er und nahm Haltung an "Ich bin Marcus Caecilius Fabricianus und derzeit Probati hier, aber ich komme mit einem Versetzungsersuch zu den Vigilen." Nun hatte er den ersten Schritt geschafft und hoffte, dass es keine weiteren Probleme geben würde.


    Der Junge Soldat war mir weitesgehens unbekannt und ich überlegte kurz. "Da es dein Wille ist kann ich dich nicht aufhalten - wobei ich es gerne würde. Nur eine Frage: Wieso?" Den Namen hatte ich schon wieder vergessen als er gesagt wurde, 'wozu sollte ich ihn mir auch merken', dachte ich leicht lächelnd bei mir.

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    Original von Lucius Caecilius Metellus
    "Centurio?" :D


    "Hmm... ich verstehe.", murmelte ich. "Du weißt, dass du dann von dem allgemeinen Dienst erlöst bist? Also nicht mehr aktiv in den Ermittlungen teilnimmst, also so eine art halb/halb aufgeteilt bist?", versuchte ich zu erklären, aber ich wusste selbst nicht so genau was ich da schwafelte, weshalb ich ein wenig verlegen grinste. Ich war halt nicht mehr der alte.

  • Zitat

    Original von Caius Octavius Sura


    Der Junge Soldat war mir weitesgehens unbekannt und ich überlegte kurz. "Da es dein Wille ist kann ich dich nicht aufhalten - wobei ich es gerne würde. Nur eine Frage: Wieso?" Den Namen hatte ich schon wieder vergessen als er gesagt wurde, 'wozu sollte ich ihn mir auch merken', dachte ich leicht lächelnd bei mir.



    Er hasste es schon jetzt hier zu sein, aber er würde es über sich ergehen lassen um endlich hier weg zu kommen. Tja was sollte er antworten, dass dieser Haufen ihn annervt? Nein das konnte er nichts chließlich wollte er keine Steine in den Weg gelegt bekommen. Hmm ob er sagen sollte, dass der eine nicht weiß was der andere macht? Nein das ging auch nicht. Also musste er sich für eine andere Variante entscheiden. "Mir scheint die Arbeit in der Nacht mehr zu liegen als am Tage. Ich weiß es ist keine gute Begründung, aber ich scheine eher ein Nachtmensch zu sein und deswegen wähle ich den Weg der Vigilen." Na er hoffte, dass das ausreichen würde als Begründung, auch wenn es nur die halbe Wahrheit war, aber er war froh wenn er endlich hier raus kam.

  • Zitat

    Original von Caius Octavius Sura


    Ich war heute wieder mal in Topform - zumindest vom Hören her. Ein Praetorianer - noch dazu so ein hohes Tier. "AveTribunus!", grüßte ich ihn gewohnt knapp und militärisch und bot ihm einen Platz und ein kleines Gläschen Wein an. Was wollte der von mir? Hatte ich so etwas schlimmes gemacht?


    Sich setzend sprach er weiter.


    Nun, ich wurde zu dir geschickt, damit du mir einen deiner Ermittlungsfälle übergibst. Solch einen, wo ein Princeps Prior ausreicht. Man hat mich für einige Zeit zu den Cohortes Urbanae geschickt, um hier etwas auszuhelfen.


    Was der Centurio wohl für ihn parad hatte?

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    Original von Caius Octavius Sura
    Gerade als ich das kleine Fenster öffnete um mir einen kleinen Durchzug zu gewähren, klopfte es ein wenig zarghaft - nach meinem Geschmack. "Herein.", sagte ich ein wenig geistesabwesend.


    Er betrat den Raum und salutierte entsprechend: "Centurio, Miles Germanicus Sollianus, ich bitte um ein kurzes Gespräch. Ich möchte um meine Versetzung ersuchen!"

  • Ich nickte nur, noch immer das Grinsen auf den Lippen. Er erinnerte sich tatsächlich an mich. Wer hätte das gedacht ... als Centurio hatte man sicher mehr zu tun. Ich nahm seine Bitte an und setzte, sodass wir in etwas gleicher Höhe zu einander waren.


    "Ich sehe, du erinnerst dich sogar. Hätte ich nicht gedacht..." Das Grinsen verschwand langsam und die Miene wurde ein klein wenig ernster. "Sag, wie läuft es bei euch? Habt ihr Fortschritte im Fall mit Nero, dem 13. Gast gemacht?"
    Ich hatte in der Acta nichts dergleichen gelesen, also vermutete ich, dass der Fall noch nicht gänzlich abgeschlossen war.

  • Zitat

    Original von Lucius Caecilius Metellus
    "Ja, das ist mir bewusst, Centurio."


    "Gut!", sagte ich. "Dann such die anderen Miles und begib dich zum Praefectus Castrorum. Er wird das Ganze nochmal abfragen. Und dann vielleich entscheiden. Nimm das!" Ich überreichte ein Wachstäfelchen.


    Capsarius-Candidaten
    Lucius Caecilius Metellus
    Titus Ovidius Cicero
    Ancius Didius Italcius
    ...


    Es waren nicht viele, aber einige Namen geworden und ich hoffte, dass wenigstens jemand davon nütze.

  • Zitat

    Original von Marcus Caecilius Fabricianus
    "Mir scheint die Arbeit in der Nacht mehr zu liegen als am Tage. Ich weiß es ist keine gute Begründung, aber ich scheine eher ein Nachtmensch zu sein und deswegen wähle ich den Weg der Vigilen."


    "Ich verstehe.", sagte ich, und vielleicht war es auch nicht so ganz richtig, aber wenn jemand raus will, dann soll er das auch können. Seufzend nahm ich eine Wachstafel und begann schnell darauf einige Zeilen zu schreiben.


    Probatus M' Caecilius Fabricianus
    erbittet Versetzung zu
    Vigiles


    gez. Centurio Sura


    "So, bringe das zu dem Scriba des Praefectus Castrorum. Und bald wird deine Urkunde draußen sein.", erklärte ich knapp und übergab es dem Probatus. "Es ist zwar schade, aber dein Entscheidung, umstimmen kann man euch Probati leider sowieso nie." Ich musste ein wenig grinsen. "Viel Glück auf deinem Weiteren Weg. Fabricianus." So viel konnte ich mir doch vom Namen merken.

  • Zitat

    Original von Sextus Germanicus Sollianus
    Er betrat den Raum und salutierte entsprechend: "Centurio, Miles Germanicus Sollianus, ich bitte um ein kurzes Gespräch. Ich möchte um meine Versetzung ersuchen!"


    Stramm stand er abwartend da und hoffte, dass der Centurio ihm die Zeit schenken würde, die er für dieses Gespräch brauchte, wie auch die Versetzung genehmigen würde.

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