Zimmer- Sabbatia Orestilla

  • Gemeinsam mit Orestilla kam ich in ihr neues Zimmer.


    Hier kannst du schlafen und ausruhen. Fühle dich ganz wie zu Hause, denn schließlich ist es das ab heute. Ich hoffe es ist alles zu deiner Zufriedenheit. Wenn du etwas brauchst dann zögere nicht zu fragen. Es gibt fast nichts was ich nicht erfüllen kann. Auch der Sklave wird dir zur Verfügung stehen. Ruf einfach nach Maxerius und er wird kommen und dir helfen. Auch wird er dir die Stadt zeigen wenn du das wünscht! Kann ich sonst noch was für dich tun?!

  • Voller Vorfreude betrat ich hinter Sebastianus mein Zimmer und sah mich gleich etwas um. Ich lächelte. Das Zimmer war wirklich schön. Eben so richtig gemütlich und hell.
    Mit leuchtenden Augen wandte ich mich wieder Sebastianus zu:


    Ob das Zimmer zu meiner Zufriedenheit ist? Was für eine Frage, es ist absolut herrlich!

    Ich dachte: Ja, hier werde ich mich sicher bald daheim fühlen.

    Nun, ja. Wenn du gestattest, würde ich mich dann kurz frischmachen. Die Reise war doch etwas... staubig. Mmmh, ich würde später gerne einmal die Tempelanlagen hier besuchen, wenn du Maxerius dann nicht selbst brauchst, würde ich ihn gerne mitnehmen. Nur für den Fall, dass ich mich verlaufe.......... .


    Wieder hielt ich kurz inne. Gab es noch etwas, was er für mich tun könnte? Nun, da war tatsächlich etwas. Ich atmete tief durch und sagte dann:


    Es gibt da wirklich etwas, was du für mich tun könntest: Sag mir bitte Bescheid, wenn ich mich einmal für deine Hilfe revangieren kann...

  • Ich musste schmunzeln und nickte dann.


    Es freut mich das du zufrieden bist. Und du brauchst dich nicht zu revangieren. Es ist mir eine Freude dies zu tun, kümmere ich mich doch sehr gern um angehörige. Nun entschuldige mich bitte. Ich werde dich alleine lassen damit du dich frisch machen kannst. Fühl dich ganz wie zu Hause. Mich findest du im Arbeitszimmer falls du mich suchen solltest. Für alles andere wird dir Maxerius gerne zur Verfügung stehen!


    Ich nickte freundlich und machte mich daran ins Arbeitszimmer zu gehen!

  • Ist gut. Danke nochmal......


    Ich sah Sebastianus nach, als er das Zimmer verließ.


    Ich hatte eine Schale Wasser entdeckt, dass irgendjemand bereits für mich bereit gestellt hatte und begann, mich ersteinmal ausgiebig zu waschen. Ein Teil meines Gepäcks war auch bereit hierhergebracht worden. Ich öffnete es und suchte mir eine frische Tunika aus, die vom Transport nicht zu sehr mitgenommen aussah. Neu eingekleidet und wieder annehmbar sauber richtete ich mir noch kurz das Haar und suchte mir eine Sitzgelegenheit.


    Während ich da sitzte, gingen mir die Ereignisse der letzten Zeit durch den Kopf. Der Abschied von meinem alten Zuhause und den vertrauten Gesichtern dort, die lange Reise, die Ungewissheit, wie man auf meine Ankunft reagieren würde, Mantua, das Warten und das ungewisse Schicksal meiner Brüder.... . Nun, ja. Einige meiner Befürchtungen haten sich mittlerweile ja als grundlos herausgestellt. Die Casa war wirklich schön, genau wie das Zimmer. Sebastianus hatte sie gleich hier aufgenommen und war wirklich ein sehr netter Mensch. Über die Stadt konnte ich mir zwar noch kein Bild machen, aber das würde sich bald ändern. Jetzt aber erstmal genug der Grübelei !


    Ich stand auf und begann summend, weiter meine Sachen auszupacken und mich einzurichten.

  • Ich tat wie mir von meinem Herren aufgetragen und beagb mich zum Zimmer von Orestilla. Endlich kam etwas Leben in die alte Casa. Ich klopfte an.


    Klopf klopf

  • Ich hörte es klopfen. Also ging ich zur Tür und öffnete sie, wobei ich versuchte, dass das Chaos, das ich beim Auspacken verursacht hatte, möglichst nicht ins Blickfeld geriet.


    Ja, bitte?

  • Verzeiht wenn ich störe Herrin. Aber der Herr des Hauses meinte ihr könnte Hilfe benötigen. Ich bin der Sklave Maxerius und stehe euch zur verfügung. Benötigt ihr bereits meine Dienste?

  • Aha, dachte ich, dass muss Maxerius sein. Nun gut. Ein kleiner Stadtbummel könnte mir jetzt sicher nicht schaden.


    Ja, Maxerius. Ich würde mir gerne die Stadt ansehen und hätte gern jemanden dabei, der mich ein wenig herumführt. Von mir aus könnten wir sofort los.

  • Ich nickte.


    Ja herrin. Was möchtest du zu erst sehen? Den marktplatz oder lieber das Tempelviertel? Das Theater von mantua oder möchtest du lieber erst die Weinberge der Gen Sabbatia sehen welche meinem herrn gehören?

  • Hmm. Eine schwere Entscheidung. Eigentlich wäre ich am liebsten gleich zum Tempelviertel gegangen, aber andererseits wäre es vielleicht besser, sich das für später aufzuheben, wenn ich genung Zeit und Ruhe dafür hatte. Daher antwortete ich:


    Lass uns doch mit den Weinbergen anfangen.

  • Ich war mal wieder in meinem Zimmer und blickte mich etwas kritisch um. Gut. Von dem Chaos, dass hier kurz nach meiner Ankunft geherrscht hatte, war nichts mehr zu sehen. Überrascht wurde mir klar, wie lange das schon wieder her war. Die Zeit war wirlich wie im Flug vergangen. Immer noch nachdenkend, nahm ich etwas Wolle und begann zu weben, was wirklich eine Art Hobby von mir ist. In der Casa war es still und blieb es leider auch. Ich legte das Webzeug wieder beiseite und beschloss, etwas frische Luft zu schnappen.

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