Parade zu Ehren des Praefectus Praetorio Marcus Vinicius Hungaricus

  • Zitat

    Original von Vibius Valerius Victor
    "Na das will ich doch hoffen, ein gutes Fest lass ich mir nie entgehen. Außerdem bringt es sicher Glück, wenn man nen Septemvir unter seinen Hochzeitsgästen hat, hrhr." Er folgt Florus zu der genannten Ehrentribüne. "Ja, da gibts tatsächlich einen Platz für mich. Vinicius Hungaricus ist mein Patron, musst du wissen." Dass der Platz nicht daher, sondern von seinem Amt kommt, ist Vic noch nicht in den Sinn gekommen. 8)


    Das ist gut zu hören. :D Mein Patron ist Decimus Meridius, aber ich bezweifle, dass er Fäden ziehen musste um mir einen Platz zu verschaffen. :D


    Ich werde dann mal meinen Platz suchen. Ach, nein, da ist er ja schon!

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    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Dieses dumpfe Donnern konnte auch ich hören, aber der Blick auf die Prätorianer blieb mir verwehrt. Was wohl eher darab lag, dass sie noch gar nicht in Sichtweite waren, als das meine Sichtline zu ihnen versperrt war. Im Gegenteil, die Tribünen hier waren ausgezeichnet und ich fragte mich ebenfalls, warum wir nicht früher auf diese Idee kamen. Das Geräusch des Prätorianermarsches wurde im lauter und kam immer näher, sie mussten jede Minute hier eintreffen. Gespannt schaute ich auf den Platz und die Menge wurde nun schon fast ehrfürchtig still, auch wenn ich bezweifelte, dass weit jeder wusste, zu wessen Ehre die Parade stattfand,
    Ich ertappte mich dabei, wie ich fast mein Versprechen broch und ihre hand von meiner Seite aus losließ. Auch auf diesen Tribünen wollte ich sie weiter in meiner Nähe haben, ich wollte sie schützen, als wäre sie ...als wäre sie jemand wirklich wichtiges für mich.


    Schau, dort vorne müssen sie gleich kommen. rief ich ihr zu und deutete mit der anderen Hand auf die gegenüberliegendes Seite unseres Platze.

  • Auch er schob sich durch die Menschenmassen auf der Suche nach einem Platz wo er gut genug sehen konnte ohn von irgendwem erdrückt zu werden oder sich den Platz freizukämpfen. Vielleicht würde er hier auch ein paar bekannte Gesichter wieder sehen. Die Geräusche die er schon von weitem vernommen hatte wurden immer lauter und dann konnte er, als er manchmal über die Köpfe hinweg blicken konnte, die aufziehenden Prätorianer sehen. Ja genau zu diesen wollte er auch einmal gehören und er konnte nur hoffen, dass dieser Wunsch ihm eines Tages erfüllt würde.
    Sein verschmitzter Blick ging über die Menge und er sah viele hübsche Frauen und andere nett aussehende Menschen. Vielleicht sogar ein paar Bekannte, aber man musste ja nicht zu allen hingehen. Langsam aber sicher kamen sie immer näher und man konnte die dunklen Rüstungen sehen und die schweren Schritte donnernden über den staubigen, römischen Boden. Wenn man genau hinsah konnte man sehen wie die kleinen Staubwölckchen nach oben wirbelten als die Prätorianer einen Furß vor den anderen setzten.

  • Zitat

    Original von Lucius Aelius Quarto
    Quarto ließ den Blick über die Menge der Schaulustigen schweifen, die sich bereits versammelt hatten.
    “Dein Ex-Mann scheint im Volke beliebter zu sein als manch einer seiner Vorgänger, scheint es mir.“, murmelte er in Richtung seiner Gattin, die neben ihm platz genommen hatte.


    Genauestens beobachtete sie die Menschen und Treiben um sich herum und antwortete ihm erst dann. "Findest du? Vielleicht sind auch einfach nur viele darunter, die wirklich gerne seinen Abschied feiern."

  • Ich trat etwas vor um den Zug besser sehen zu können.Es war beeindruckend,diese ganzen Männer in ihren prachtvollen Uniformen.
    Und die Pferde der Reiterei sahen besonders edel aus.


    Ich sehnte mich bei diesem Anblick nach einem schönen Ausritt über weite Felder doch das musste ich etwas zurückschieben.


    Die Menschen feierten die Prätorianer und die Kinder waren ganz aus dem Häuschen.Ein kleines Mädchen zupfte an meinem Kleid und erzählte mir wie toll die Männer da auf der Straße sind und was sie alles gutes tun.Ich lächelte die kleine an und wies Titus an,der direkt hinter mir stand, das Mädchen hochzuheben damit sie besser sehen konnte was dort vor sich ging.

  • Zitat

    Original von Titus Flavius Milo
    "Wenn dein Aufpasser nichts dagegen einzuwenden hat, dann könnten wir uns die Parade vielleicht gemeinsam ansehen. Vorausgesetzt natürlich, dass du das ebenfalls möchtest. Mit einem Ehrenplatz kann ich dir leider nicht dienen, doch will ich dir gemeinsam mit Hermes gerne weitere schmerzhafte Ellenbögen vom Leibe halten."
    Er warf den ahnungslosen Umstehenden einen nur halbernsten demonstrativ drohenden Blick zu.
    "Dass ich selbst von weiteren derartigen Attacken absehen werde, ist natürlich selbstverständlich."


    Verschüchtert sah Severina zu dem Patrizier hinauf, der ihr in diesem Moment noch grösser erschien. "Ich... ich würde mich sehr freuen." Ganz kurz kam ihr der Gedanke, dass ein öffentliches Auftreten mit einem Mann eigentlich unschicklich wäre, Drusilla, ihre Amme, würde wohl beide Hände über ihren Kopf zusammenschlagen und Severina noch Tage danach dies vorhalten. Doch schnell wischte Severina diese Gedanken weg und lächelte Milo sanft an. Die Anspannung in ihrem Inneren hingegen wich keineswegs, der Lärm von der Seite lenkte sie allerdings ab, worüber sie doch sehr froh war.


    "Geht es weiter?" fragte sie leise. Ihre etwas zu geringe Körpergrösse liess nicht zu, sich selbst ein Bild der Lage zu machen. Stattdessen nutzte sie die Gelegenheit, ihren Gesprächspartner erneut zu mustern, natürlich so, dass er nichts davon bemerkte. Er war sicher schon einiges älter als Severina, das sah sie bereits an seinem Bartschatten. Sie folgte mit den Augen seinen Brauen und seinem Kinn, solange bis sie sich zusammen riss und endlich ihren Blick von ihm abwandte. Diese Situation war etwas vollkommen neues für Severina. In Achaia war immer ihre Amme bei ihr, erst recht, wenn junge Männer anwesend waren. Hier allein mit einem Mann, obwohl alleine waren sie ja nicht, wen wunderte ihre Nervösität.

  • Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus
    Das ist gut zu hören. :D Mein Patron ist Decimus Meridius, aber ich bezweifle, dass er Fäden ziehen musste um mir einen Platz zu verschaffen. :D


    Ich werde dann mal meinen Platz suchen. Ach, nein, da ist er ja schon!


    Vic lässt seinen Blick über die Plätze schweifen und entdeckt ein Stück weiter den Princeps der Veneta. "Ou, gut, man sieht sich sicher noch. Spätestens dann auf deiner Hochzeit, hrhr. Vale, Florus."


    Gerade als sich Vic die halbe Strecke zu Quarto durchgekämpft hat, naht der Paradezug der Praetorianer. Eillig suchen sich die noch Stehenden ihre Plätze, so dass auch Vic notgedrungen sein Vorhaben mit dem Princeps zu sprechen aufgibt und sich setzt.

  • Zitat

    Original von Tiberia Calvina
    Die Menschen feierten die Prätorianer und die Kinder waren ganz aus dem Häuschen.Ein kleines Mädchen zupfte an meinem Kleid und erzählte mir wie toll die Männer da auf der Straße sind und was sie alles gutes tun.Ich lächelte die kleine an und wies Titus an,der direkt hinter mir stand, das Mädchen hochzuheben damit sie besser sehen konnte was dort vor sich ging.


    Titus
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    Titus guckte etwas skeptisch, beugt sich dann zu dem Mädchen herunter und sreckt sein Arme nach ihr aus. Die guckt nicht weniger skeptisch, fast verängstigt, doch dann lässt sie sich doch hoch heben.

  • Lächelnd wandte sich Medeia ihrem Schwager zu. "Was für ein Massenspektakel. Ich bin froh, dass wir uns dort unten nicht mit den Anderen zusammen drängen müssen!" Medeia zog ihre Palla, im Angesicht der Hitze vielleicht auch verständlich, noch etwas weiter herunter von ihrem Haupte und besah sich die anderen Gäste auf der Tribüne. Freundlich lächelnd nickte sie Aelia Adria zu. Ihre Augen schienen auch nach jemanden Ausschau zu halten auf der Tribüne, doch vergebens. Leise seufzte sie und drehte sich wieder zu Corvinus. "Schade, dass Hypathia nicht hier ist. Aber ich hab sie in letzter Zeit gar nicht mehr gesehen! Geht es ihr gut? Arbeitet sie vielleicht zu viel?" Medeia lächelte leicht, wurde jedoch gleich drauf abgelenkt.


    Ein kleiner Tumult um einen guten Stehplatz unter der Loge zog Medeias Aufmerksamkeit auf sich. Medeia spähte dort hinunter, so weit es schicklich war. Gedanken verloren schweifte ihr Blick über die Menschenmenge, wobei sie wohl erneut nach jemanden Ausschau hielt. Erneut vergebens, was man an einer gewissen Enttäuschung in ihrem Gesicht erkennen konnte. Doch schnell währte es nicht, da schon die ersten Rufe laut wurden und schließlich die ersten schmucken Praetorianer in Sicht kamen. "Mhmm!" meinte Medeia leise und genüßlich und betrachtete die Männer in ihren schwarzen Uniformen mit einem sehr wohlwollenden Blick. Doch dann zeigte sich ein wenig Verwirrung bei ihr. "Sie fangen doch etwa nicht ohne den Kaiser an?" fragte Medeia leise Corvinus.

  • Kleine Orientierungshilfe:


    Die Prätorianer sind auf dem Forum Romanum, also am Startpunkt der Parade.


    Die Ehrentribüne ist auf dem Marsfeld, also am Endpunkt der Parade. Die Ehrentribüne ist für geladene Gäste vorbehalten. Diejenigen, die auf die Tribüne kommen sollten und dürften, haben eine solche Einladung erhalten. Die anderen müssen mit einem anderen Platz vorlieb nehmen. Entweder auf dem Forum Romanum, oder auf dem Marsfeld, wo es am Ende noch einige Schaueinlagen geben wird. Als dritte Möglichkeit wäre noch der Weg der Parade zu nennen. Da die Prätorianer ja nicht vom Startpunkt - Forum Romanum - bis zum Endpunkt - Marsfeld - fliegen können, kann man sich auch problemlos an die Straße stellen, welche die Prätorianer benutzen werden. So sieht man zwar nicht viel von den Einlagen am Ende, aber man sieht die Parade wenigstens vorbeilaufen, was ja auch schon ein Erlebnis ist. Günstiger Nebeneffekt: das Gedränge hält sich auch in Grenzen. ;)


    Hoffe nun ist die Lage etwas klarer :)

  • Zitat

    Original von Matinia Sabina
    Lange war sie nicht in ihrer sicher geglaubten Ecke alleine. Sie fand es schade, dass sie ihren Vater nicht mehr angetroffen hatte und nun hier alleine war. Sie hatte wirklich kein Glück im Moment. Sie würde ihm einen Breif schicken müssen, damit er sich keine Sorgen machte, weil seine Tochter einfach aus der Stadt verschwunden war. Immer weiter wurde sie von den Massen auf die Seite gedrängt, als sie die Rufe vernahm, dass sie kommen würden. Die rennenden Kinder hatte sie noch sehen können, aber da sie nicht grade zu den Größten hier zählte ging sie völlig in der Menge unter und versuchte sich etwas zurückzuziehen. Die Senatorentochter wollte einfach nur ein wenig Platz für sich haben und ging deswegen immer weiter rückwärts, bis sie jemanden ausversehen auf den Fuß trat und deswegen selber erschrickte und sich gleich dafür entschuldigte.


    Ich wollte schon"Pass doch auf, du dummer Tölpel, du legst dich mit den Stadtkohorten an!" rufen, doch gegenüber einer Frau sollte man seine Beherrschung nicht verlieren, vorallem nicht bei einer außerordentlich schönen und sich sofort entschuldigenden Frau. "Kein Problem.", sagte ich mit gespieltem Lächeln, dass bei mir immer sehr überzeugend wirkt, "so etwas kann doch jedem einmal passieren, äh ? Aber, jetzt müsst ihr entschuldigen, mein Name ist Lucius Caecilius Metellus. Und eurer?"

  • Zitat

    Original von Aelia Adria


    Genauestens beobachtete sie die Menschen und Treiben um sich herum und antwortete ihm erst dann. "Findest du? Vielleicht sind auch einfach nur viele darunter, die wirklich gerne seinen Abschied feiern."


    Quarto war belustigt. “Das ist natürlich auch gut möglich. Wer weiß, wie viele Feinde er sich in seiner Zeit als Praefectus der Praetorianer gemacht hat. Dennoch sollte sich keiner dem Irrtum hingeben, dass Vinicius Hungaricus Einfluss nach seinem Einfluss sehr viel geringer sein wird. Der Kaiser wird ihn weiter zu seinen Vertrauten zählen und nicht zuletzt bleibt er Princeps Senatus.“
    Das alles sagte er ausreichend laut und deutlich, dass die Sitznachbarn es gut hören konnten.

  • Zitat

    Original von Lucius Caecilius Metellus


    Ich wollte schon"Pass doch auf, du dummer Tölpel, du legst dich mit den Stadtkohorten an!" rufen, doch gegenüber einer Frau sollte man seine Beherrschung nicht verlieren, vorallem nicht bei einer außerordentlich schönen und sich sofort entschuldigenden Frau. "Kein Problem.", sagte ich mit gespieltem Lächeln, dass bei mir immer sehr überzeugend wirkt, "so etwas kann doch jedem einmal passieren, äh ? Aber, jetzt müsst ihr entschuldigen, mein Name ist Lucius Caecilius Metellus. Und eurer?"



    Sabina war ziemlich peinlich berührt weil sie nicht aufgepasst hatte wohin sie gegangen war und war sich immer noch am entschuldigen, als er sie dann doch noch unterbrach und sie ihren Mund hielt. Als sie sein Lächeln sah, lächelte auch sie. Sonst war sie ja auch nicht so tollpatschig unterwegs, aber wenn man nicht nach hinten sah wenn man lief dann war das auch kein Wunder. "Matinia Sabina" stellte sie sich vor. "Und trotzdem entschuldigung, man sollte in einer Menge nicht unkontrolliert laufen, denn sonst könnte man jemanden treffen." Sabina sah immer noch ziemlich verlegen drein und es war ihr offensichtlich etwas peinlich, auch wenn sich die Leute hier sowieso auf die Füße traten.

  • Metellus hatte eine Einladung für sich und seinen Vater bekommen. Doch sein Vater würde mittlerweile garantiert wieder in Tarraco sein. So war es an ihm, die Gens bei diesem Spektakel zu vertreten. Roms Strassen waren wegen der Parade sehr voll. Metellus musste ein paar Sklaven mehr mitnehmen, damit er überhaupt durch die Strassen kommen würde. Bei der Tribüne angekommen, brauchte er erstmal eine Erfrischung. Die Erfrischung schmeckte ihm nicht! Es lag nicht an dem Getränk selber, sondern an dem Preis. Dann bestieg Metellus die Tribüne und suchte sich einen freien Platz, von dem er gut sehen konnte und wo er auch gut gesehen wurde. Anschließend blickte er sich suchend nach bekannten Gesichtern um.

  • Seine Anwesenheit in Rom nutzend, wohnte Antoninus auch der Parade des Senator Vinicius Hungaricus bei. Er hatte den Mann schätzen gelernt. Es gab einige Römer, die in guter Erinnerung geblieben sind, auch wenn sich seit seiner Quaestur schlussendlich nichts wesentliches in Rom verändert hatte. Diesen Gedanken schob Antoninus nun aber zur Seite und widmete sich ganz der Parade.

  • Zitat

    Original von Lucius Caecilius Metellus
    "Ah, eine Matinierin! Und ihr seid allein hier? Rom ist ein gefährliches Pflaster für Frauen. Besonders für so Schöne wie Ihr es seid. Was hat euch zu dieser Parade getrieben?"




    Wenn sie es nicht gewesen wäre, hätte sie sicherlich jemanden an ihrer Seite stehen gehabt. Sie sah sich einen Augenblick etwas um, als würde sie jemanden suchen, aber da sie alleine hier war gab es niemanden. Ihre Familie hatte sie nicht angetroffen und ob sie noch jemanden von ihnen sehen würde stand in den Sternen. "So wie es aussieht bin ich alleine, aber ich weiß auch, dass Rom nicht grade sicher ist. Aber auf einer solch großen Parade wird sicher nichts geschehen" sagte sie ziemlich davon überzeugt obwohl sie wusste, dass immer etwas geschehen konnte. Seine Worte bezüglich, dass sie hübsch war ließ sie weiter rötlich auf ihren Wangen werden, aber sie versuchte es zu verbergen. "Wenn ich ehrlich bin war es ein Zufall, dass ich hier her kam, ich bin erst seit gestern hier in Rom und habe nichts davon gewusst" lächelte sie ihn nun an.

  • "Ah, neu in Rom?"Das erklärte natürlich auch, warumsie sich so sicher fühlte. In Wirklichkeit war Rom immernoch ein Schlammloch mit einer horrender Kriminalität. Ich musste es ja wissen. Mir entging ihr Erröten nicht. Weil es mir angebracht schien, sagte ich diplomatisch: "Ich bin von den Cohortes Urbanae und wir müssen dauernd irgengjemanden retten. Ich möchte nicht, dass wir auch Euch retten müssen. Was natürlich nicht heißt, dass ich das nicht liebend gerne tun würde."

    Ich hoffte, dass dies nicht allzusehr nach einer billigen Anmache klang und fügte deshalb noch schnell hinzu:


    "Immerhin ist es mein Job."
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    EDIT1:Rechtschreibung, EDIT2: Nochmal Rechtschreibung[/SIZE]

  • Nun war sie doch ziemlich überrascht, denn hier schien es ja von Leuten der Corhortes Urbanae zu wimmeln. Mit einem sanften Lächeln musste sie an das getsrige zusammentreffen mit dem jungen Miles denken, der sich so lieb um sie gekümmert hatte. Ihrer Seite ging es auch schon viel besser, auch wenn sie ziemlich blau war, aber die Schmerzen waren so erträglich geworden, dass sie ohne Probleme laufen konnte, nicht so wie gestern.
    Ihre Wangen schienen noch ein wenig röter zu werden und sie verfluchte sich dafür, da sie das sonst immer gut überspielen konnte. "Ahja" sagte sie rasch und legte ihre Hände ineinander. "Nun ich denke kaum, dass ihr mich retten müsstet, denn ich habe zwei gesunde Hände und weiß mich schon zu wehren."

  • "Oh, glaubt mir, dass haben schon viele gesagt. Letztesns erst hatten wir einen Fall, wo ein Freier erst sein Vergnügen hatte und dann das halbe Bordell abchlachtete. Das waren auch allesamt starke Frauen."


    Es klang irgendwie verbittert, obwohl dies gar nicht mein Ziel war.


    "Und jetzt erst, wurde eine Casa ausgeraubt, die Bewohner an die Säulen gefesselt, und die Räuber zündeten das Haus. Alle verbrannten bei lebendigem Leibe. Ich fürchte, Ihr braucht mir nichts zu erzählen. Rom ist anders als alle anderen Städte. Die schönste, die mächtigste, aber auch die schmutzigste und gefährlichste. Trotzdem, das kann ich Euch versichern gibt es keinen schöneren Ort zu Leben. Was sind denn Eure weiteren Pläne?"

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