• Der Germane hetzte heran, war der Tag doch schon im Abklang und die Sonne mit dem Sinken beschäftigt. Einige Händler hatten bereits ihre Stände abgebaut, andere wiederum boten Waren zum Vorzugspreis an. Genau das Richtige also, dachte sich Medicus und ließ einige Seszerzen auf dem Markt.


    Dachte sich jedoch, ob der reichhaltigen Einkäufe, das es mehr als gerecht war, was er so ausgegeben hatte.


    Sein Weg führte ihn hinauf zur Casa Vinicia. Wie er wenige Augenblicke sah auch ein wunderschönes Haus. Sein Gesicht hellte sich auf und Medicus nahm sich einen Augenblick Zeit, das Anwesen zu begutachten, bevor er den Schritt wieder beschleunigte und die Casa betrat.

  • Für einige Stunden hatte ich meine Ruhe, Medicus der dringend etwas erledigen wollte, gab mir den Tip die Märkte auf zu suchen. Und er behielt Recht damit, das ich mich hier sehr lange würde aufhalten können und wollen.



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Nun ein Zimmer hatte ich, einen guten italienischen Wein auch..., ich überlegte nicht doch ein Stückchen toskanischen Boden zu kaufen, und ein warmes wohlschmeckendes Mahl ebenfalls. Was wollte ich also mehr, hm.... Felicia. Mein Geist war bei ihr, aber der Zustand meiner Selbst bei weiten nichtmehr so klar, als das ich ihr schreiben konnte und so verschob ich es unwillig auf Morgen.

  • Hastig überflog ich den Mercati, einiges an Brot, etwas frisches wasser, einige Fische und wenige Würste, geräuchert, aber nicht zu derb.


    Ich hatte ein Pferd zu erreichen und es würde durchreiten, ob Tag oder Nacht.

  • Der Hall der Stiefel war nicht zu überhören. Und sollte auch nicht überhört werden.
    Der Markt war halb verwaist.
    Vielerorts standen Römer beisamen und redetet aufgeregt.


    Wie es ihre Pflicht war, patroulierten die Cohortes.
    Allerdings in doppelter Stärke und mit weitaus grösserer Aufmerksamkeit wie gewöhnlich.

  • Der Morgen noch frisch, die Straßen leer, machte ich mich auf den Weg zu den Märkten. Einiges wollte gekauft werden, hatte ich doch ganz besonderes vor.


    Das Glück beflügelte mich, alle Händler, die ich brauchte waren bereits am Aufbauen ihrer Stände und überrascht so früh einen Senator, dazu persönlich zu sehen.


    Rasch kaufte ich ein: einen Laib Brot, etwas Käse, einige Würste, eine Kanne Wein, eine Kanne Milch, entkernte Oliven eingelegt in Öl, zwei Öllampen und zwei Taschen.


    Danach ging ich zu einem Pferdebesitzer. Ich kannte ihn aus älteren Tagen und er lieh mir preisgünstig ein edles Pfahr aus.


    Es sollte los gehen, doch hatte die Sonne nun doch schon die Mauer erklommen und so führte ich das Pferd am Zügel hinaus, aus der Stadt und den natürlichen Bergen des Südens zu...

  • Der Trubel von Rom hielt uns davon ab, die Casa Sedulus mehr zu bewohnen, als unser Anwesen in Germanien und so machte sich Medicus seuftzend auf den Weg durch die Massen. Ein Teller Garum nahm er sich, dazu etwas Brot und einen dünnen Wein.


    Ein umbrischer Händler verkaufte ihm noch etwas Obst und Trauben. Dann wollte er sich aber auf sein Ziel bewegen...

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