• Endlich erreichte das Schiff die Gewässer von Italien. Imperiosus fühlte sich sichtlich wohl, als er das italienische Festland sehen konnte, nun würde es nicht mehr lange dauern, bis sie in Ostia ankommen würden, dachte er sich. Endlich könnte er seine Familie wieder sehen und sich um seine weitere Zukunft kümmern.


    An diesen morgen, war die See etwas rauer als sonst. Graue Wolken zogen über sie hinweg und hier und da bekam Imperiosus ein paar Regentropfen ab, doch all das konnte seine Stimmung nicht verschlechtern, denn er dachte die ganze Zeit daran, was Titiana wohl für ein Gesicht machen würde, wenn er am Hafen steht.

  • Langsam näherten sie sich Italien und Titiana freute sich schon sehr auf die Ankunft in Ostia. Sie wusste, dass ihr auffenthalt in Italien nicht lange sein würde, denn sie wollte ja ihren Vater besuchen. Doch sie würde bestimmt kurz nach Rom fahren, mal hier und dort hören, was es für einen neuen Trasch gibt und was man als Frau heute so tragen muss. Vielleicht würde sie auch mal kurz bei der Casa Artoria vorbeischauen, nur um mal zu sehen, wie Imperiosus so lebt. Doch sie hatte ja nur eine waage beschreibung, wo diese Casa überhaupt liegt...


    2 Tage später.
    Endlich kamen sie am Hafen von Ostia an. Titiana war in ihrer Kajüte, denn sie wollte sich noch ein wenig zurecht machen. Sie konnte ja schließlich nicht so von dem Schiff gehen, dachte sie sich.

  • Langsam näherten sie sich dem Hafen und Imperiosus bat die Schiffsjungen, dass sie ihm einen letzten gefallen erfüllen. Sie sollten Titiana ein wenig aufhalten, damit er als ersten von Bord gehen konnte.


    Als das Schiff endlich anlegte und sie die Brücke runterliesen, verlies Imperiosus schnell das Schiff und suchte Marcella, die hier irgendwo mit einem Wagen stehen musste. Als er sie endlich sah, lächelte er sie an. "Salve Marcella, wir müssen noch auf jemanden warten." sagte er rasch zu ihr und ging wieder zum Schiff zurück, nun wartete nun darauf, dass Titiana das Schiff verläßt. Er freute sich schon auf ihr Gesicht, wenn sie ihn entdecken würde.

  • Marcella freute sich, dass ihr Herr wieder zurück von seienr Expedition ist. Sicherlich würde er sich sofort die Breife durchlesen und die unerfreuliche Nachricht bekommen, dass sein Cousin Tod ist, doch sie wollte ihm diese Nachricht nicht überbringen.


    Als er plötzlich vor ihr stand, begrüßte er sie recht freundlich. Sie lächelte und nickte ihm zu. "Salve, mein Herr. Schön sie wieder Gesund zu sehen." sagte Marcella, doch als er von einem Gast sprach, den er noch erwartete, war sie ein wenig verwirrt. Wer war wohl dieser Gast, denn er andscheinend mit anch Rom in die Casa bringen wollte. Marcella starrte zu Imperiosus und wartete, schließlich konnte sie auch nicht mehr machen.

  • Titiana verlies ihre Kajüte und wurde gleich von mehreren Schifsjungen aufgehalten. Sie fand es schon wirklich merkwürdig, dass verhalten von denen, aber zum Glück verlies sie ja jetzt das Schiff und brauchte keine Angst mehr davor zu haben.


    Als sie auf dem Deck ankam, sah sie zum Hafen rüber, als sie plötzlich Imperiosus sah.... was machte der denn hier, fragte sie sich. Sie rannte schnell zu ihm rüber und umarmte ihn. "Was machst du denn hier? Ich dachte du bis noch bei Fausta?" Titiana war ein wenig aufgelöst, als sie Imperiosus wahrhaftig vor sich sah. Nun kam eine blonde Frau auf die beiden zu und nahm das Gepäck von Titiana entgegen, anscheinend war das Marcella, von der Titiana schon gehört hatte.

  • Marcella sah die schöne Frau, die auf Imperisous zu kam. Sie war also die Person, von der Tiberius im Brief geschrieben hatte. Marcella machte sich sofort daran, zu den beiden zu gehen,damit sie dass Gepäck von Ihr auf den Wagen legen konnte. "Salve, ich bin Marcella, darf ich ihnen das Gepäck abnehmen." sagte Marcella mit höflicher Stimme.


    Nachdem sie das Gepäck auf den Wagen gebracht hatte, setzte sie sich auf diesen und fuhr in Richtung Rom, zur Casa der Artoria.

  • Imperiosus sah, dass Marcella nicht gerade sehr erfreut darüber war, dass Titiana vom Schiff ge´kommen war. Irgendwie hatte er das Gefühl, als hätte Marcella mehr Gefühle für ihn, als er für sie aufbringen konnte. Was erwartete sie, sie war eine Sklavin, auch wenn er immer sehr freundlich zu ihr gewesen war. Er ging mit Titiana im Arm zum Wagen und setzte sich darauf. Langsam setzten sie sich in bewegung und Imperiosus freute sich schon auf seine verwandte in Rom.

  • Titiana umarmte Imperiosus und war sehr glücklich darüber, dass er auch hier war. Sie schaute kurz nach oben, denn langsam zogen Wolken auf. Die Hitze, die zu Zeit herrschte, konnte man kaum aushalten. Nun gingen sie zum Wagen und setzten sich drauf. Marcella gab Imperiosus eine Amphore, in dem verdünnter Wein drin war. Tiberius gab sofort eine kleinen Becher Titiana, die in hastig trank. Vielleicht sogar ein wenig zu schnell, doch die Hitze war einfach erdrückend.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!