Balneum - Das Bad

  • Kurz überlegte Prisca. Dann wandte sie nur ihr Gesicht zu ihm.


    Wenn ... es keine Umstände macht, dann würde ich gerne noch etwas Baden.


    Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen.

  • Prisca nickte etwas. Danke...
    Dann ließ sie sich kurz ganz in das Wasser gleiten um nach 2-3 Sekunden wieder aufzutauchen.
    Nachdenkend schloss sie die Augen und lehnte sich an den Beckenrand.

  • Im Badezimmer angekommen, machten sich die Sklaven sogleich daran das großzügig angelegte Becken mit warmem Wasser aufzufüllen, platzierten eine Schüssel, gefüllt mit herrlichen Früchten, am Beckenrand und legten trockene Tücher bereit.


    Alsgleich das Becken mit Wasser gefüllt war, wurde es noch mit reinigenden Ölen versetzt woraufhin sich ein angenehmer Duft im ganzen Raum verströmte.


    Während die Sklavenscharr geschäftig ihren, so schien es mir geübten und eingespielten Aufgaben nachging, begann ich mich meiner staubigen Kleider zu entledigen die mir ein weiterer Sklave, der sich dezent wartend hinter meinem Rücken verhielt, wortlos abnahm.



    Crassus mußte ein gutes Händchen haben, was die Auswahl einer Sklaven betraf oder aber er verfügte über entsprechende Mittel um seinen Sklaven den nötigen Gehorsam zu erziehen, woran ich ob seines Status als Praefectus Praetorio nicht zweifelte.
    Doch lag mir der Schluß nahe, dass er wohl ein geschultes Auge für die Auswahl seiner Sklaven haben mußte - wirkten sie doch so auf mich, als täten sie ihre Arbeit gerne und wußten, dass, sofern sie sich nichts zu Schulden lassen kamen, sie an einen guten Herrn geraten waren.



    Als sämtliche Vorbereitungen abgeschlossen waren und ich keine weiteren Wünsche mehr hatte, wurde ich von den Sklaven alleine gelassen und stieg zufrieden ins einladende Becken von dessen Wasseroberfläche verspielt, kräuselnd Dunstschwaden aufstiegen...

  • Sofort entfaltete das Bad seine wohltuhende Wirkund und blebte meinen Geist und Körper.


    Sim-Off:

    Vorsicht Schleichwerbung! :D


    Ich wusch mich gründlich und lehnte mich entspannt an den Beckenrand und genoß das erfrischende Nass um mich im nächsten Moment still zu verfluchen, nicht eine von Crassus bezaubernden Sklavinnen für eine intensive Körperpflege zurückbehalten zu haben. Kein Zweifel, ich mußte schon sehr abgekämpft und müde gewesen zu sein, ein Lapsus nicht daran gedacht zu haben. Also drehte ich mich um, wandte mich der Schüssel zu, die am Rand des Beckens stand und naschte von anderen süßen Früchten... :D

  • Schließlich zeigte mir meine schrumpelige Haut an meinen Fingern an, dass es an der Zeit war meinem Bad ein Ende zu bereiten. Dem Wasser, dem ich entstieg war nichts mehr seiner zuvor klaren, glitzernden Erscheinung geblieben - nur dank der beigegebenen teuren Öle schien das trüb gefärbte Wasser nun keinen unangenehmen Geruch zu entwickeln.


    Ich hüllte mich in die fürsorglich bereitgelegten Tücher, griff nach einer der köstlichen Trauben und ließ nach Melanurus schicken.

  • Als der Numidier Melanurus das Balneum betrat, sah ich einem Mann in die Augen, den ich mir zuvor nicht anders vorgestellt hatte - groß, muskolös, durchtrainiert und für einen Masseur nicht unvorteilhaft mit großen Händen von der Natur ausgestattet schritt er auf mich zu.


    Er schien bereits zu wissen worum es ging und war nur in einen knappen Schurz um seine Lenden gekeidet. Gut so Junge, dachte ich bei mir, da beschloss schon jemand durch eine ordentliche Kneterei ins Schwitzen zu kommen, sollte mir nur recht sein.



    Nachdem er sich vor mir aufgebaut hatte begann er:
    "Salve Herr!
    Mein Name ist Melanurus, Du wünscht eine Massage?"



    So ist es Melanurus! Am Besten, wir legen gleich los und schone dich nicht, es gilt diverse Verspannungen und Knoten zu lösen, meine letzte Massage ist schon etwas her und seither kann ich nicht behaupten meinen Körper geschont zu haben. gab ich zurück, eine kühne und vorlaute Anmerkung die ich schon bald bereuen sollte.



    "Wie Du wünscht Herr.
    Folge mir."

    Lautete sein knappe Antwort, mit einem breiten, Grinsen im Gesicht.



    Der Numidier geleitete mich in eine Ecke des Bades, in der sich eine Niesche befand in welcher eine Vielzahl von Ölen in kleinen Gefäßen aufbewahrt wurden. Davor stand eine Bank auf die er mir deutete mich zu setzen, daneben waren auf einer Ablage diverse Gegenstände fein säuberlich aufgereiht, die Melanurus wohl beabsichtigte während der Massage einzusetzen. Was um alles in der Welt hat er mit diesen Steinen und Bürsten vor? fragte ich mich, nicht lange und ich sollte es herausfinden.


    Zielstrebig nahm er eines der kleinen Ölgefäße aus der Niesche und kam wieder zu mir herüber. Sogleich begann er mich einzuölen und legte ohne große Vorwarnung los.
    Es dauerte nicht lange, dann hörte man schon meine ersten Schreie...

  • Wie sich herausstellte, war Melanurus tatsächlich ein Meister seines Fachs. Sobald die gröbsten Knoten und Verspannungen gelöst waren, wich die Tortur dem Genuß - die weitere Massage diente nur noch der vollkommenen Entspannung und Regeneration.


    Als Melanurus sein Werk beendet hatte, lobte ich seine Fertigkeiten und bereitete ihn schon einmal darauf vor, dass ich seine Dienste künftig des öfteren in Anspruch nehmen werde. Danach entließ ich ihn, abgekämpft und mit Schweiß überzogenem Körper stapfte er davon.
    Ich für meinen Teil blieb noch etwas liegen, ließ das wohlige Gefühl das mir Bad und Massage beschert hatten wirken und schlief dabei sogar einwenig ein.



    Wie von der Tarantel gestochen fuhr ich plötzlich auf.
    Natürlich, ich war eingeschlafen - doch wie lange? Sämtliches Zeitgefühl hatte ich verloren - immerhin, die Sonne stand noch nicht zu tief am Himmel um dies festzustellen genügte ein kurzer Blick aus dem Fenster, allzu lange kann es also nicht gewesen sein. Meine Umgebung prüfend ließ ich meine Blick durch das Balneum schweifen um folgendes fest zu stellen:
    Punkt a) welch Überraschung, ich war nackt - hatte jedoch, so schien es, einen höchst erfreulichen Traum
    Punkt b) ich war alleine im Bad, woraus sich aus Punkt a schlüssig ergab, dass es sich tatsächlich um einen Traum gehandelt haben mußte
    und
    Punkt c) jemand während ich schlief meine frisch gewaschenen Kleider gebracht hatte. Sorgfälltig zusammengefaltet lagen sie auf einem Tischchen unweit meiner Liege.



    Noch einmal rieb ich mir meine Augen, streckte meinen Körper und wusch mir mein Gesicht mit kaltem Wasser aus einem Kübel der bereitgestellt war - dann war es Zeit endlich aufzubrechen. Ein Griff nach meiner Tunika, selbige übergeworfen, den Gürtel gebunden, die Sandalen geschnürt und schon war ich aus dem Bad hinaus. Auf meinem Weg zum Vestibulum rief ich einen Sklaven herbei, der mich zu Crassus begleiten sollte.
    Hastig kam ein kleiner Junge angeeilt, grüßte höflich und schon Standen wir auf der Straße und machten uns auf den Weg zum Domus der Praesina.

  • Langsam waren sie beide durch die Casa gelaufen und Calena führte Paulinus zum Balneum. Unterwegs hatte sie noch rasch einen der Sklaven angewiesen sich schleunigst um das Bad zu kümmern, damit es Paulinus auch an nichts fehlen würde.
    „Da wären wir also,“ sagte sie als sie vor dem Bad ankamen. „Kann ich noch etwas für dich tun? Wenn du nachher fertig bist werden die Sklaven auch dein Cubiculum bereitet haben und du kannst dich wenn du willst ausruhen oder aber erst einmal etwas essen. Ich denke du wirst Hunger haben oder?“ fragte sie ihn und lächelte ihn freundlich an.
    Calena war ziemlich froh jemanden nun hier zu haben der zu ihrer näheren Familie gehörte und sie freute sich schon sehr darauf noch viel mehr über Paulinus zu erfahren und vielleicht auch ein wenig mehr darüber warum die Eltern beziehungsweise die Brüder sich so schlecht verstanden hatten. Es musste ja etwas vorgefallen sein, dass sie es nicht taten und irgendwie interessierte es sie schon.
    Nun wartete sie erst einmal was er zu sagen hatte, vielleicht konnte sie ihm ja noch etwas bringen oder etwas ähnliches.

  • So fix war Phila noch nie in ihrem Leben gerannt. Naja, vielleicht doch, damals, als sie einmal versucht hatte aus der Sklavenkarawane in der Wüste zusammen mit ihrer Schwester auszubrechen, ohne Erfolg.
    Klar würde sie gerne mit ihrer Schwester zusammen in Griechenland leben, so wie es früher einmal war, dennoch war sie nicht traurig welches Schicksal sie jetzt ereilte .. sie hatte gelernt sich über jede Kleinigkeit die sie als Sklavin bekam zu freuen, auch wenn es nur auf Gestik beruhte. Somit eilte sie schnell zum Balneum, um das Bad für Calena mit anschließender Massage vorzubereiten.


    Sie ließ das Wasser ein und zündete ein paar Lichter an, die sie rings um das angenehm warme Nass verteilte. So, jetzt noch ein paar Blüten. Gedacht, getan, so schwammen einige Blütenblätter auf der Wasseroberfläche. Als es Phila dann für perfekt empfand setzte sie sich neben die Tür und wartete bis Calena kommen würde, um ihr beim Entkleiden behilflich zu sein.

  • Calena war als erstes in ihrem neuen Zimmer gewesen und hatte dort nach dem Rechten gesehen. Endlich waren auch ihre Sachen angekommen und Naria und Nathan hatten begonnen sie in ihr Zimmer zu bringen. Sie freute sich wirklich auf ein heißes und entspannendes Bad, danach würde sie sicher schlafen wie auf Wolken, hoffte sie zumindest. Erst einmal war sie überglücklich, dass Crassus sie hier aufgenommen hatte und, dass es da keine Probleme gegeben hatte. Aber mit nichts anderes hatte sie eigentlich gerechnet nun da sie ansonsten auf sich alleine gestellt war, so ganz ohne Eltern und so.
    Mit einer leichten und einfachen Tunika bekleidet, denn sie hatte sich noch schnell umgezogen, kam sie nun in das Balneum und war überrascht davon welche Mühe sich die Sklavin gegeben hatte. Kurz stockte sie deswegen und begann dann aber gleich darauf liebevoll zu lächeln. Crassus hatte wirklich nicht zu viel versprochen, dass diese Sklavin gut war, aber so ganz vorstellen, dass er es noch nicht getestet hatte konnte sie es sich auch nicht, aber wenn er es sagte musste ja etwas Wahres dran sein
    „Das ist schön,“ sagte sie leise und begann sich nun zu entkleiden. Es machte ihr nichts aus dies vor der Sklavin zu tun, zum einen sie war eine Sklavin und zum anderen war sie ebenfalls eine Frau und hatte nichts was sie nicht auch hatte und kannte, von daher kannte sie in diesem Punkt keine Scheu, aber sie zog sich alleine aus, das hatte sie noch nie die Sklaven machen lassen. „Du hast dir wirklich Mühe gegeben,“ sagte Calena dann und stieg vorsichtig in das wohlig warme Wasser hinein um sich zu setzen. Sofort umhüllte sie die Wärme und sie genoss es sichtlich.

  • Bedächtig und schweigsam war er Calena gefolgt. "Ich danke dir liebe Cousine, ich habe deine kostbare Zeit aber bereits über Gebühr in Anspruch genommen." Er nickte ihr ernst zu und öffnete die Tür zum Balneum. Wasser war bereits eingelassen und ein Sklave stand zu seinen Diensten. "Es würde mich freuen mit dir gemeinsam zu Abend zu essen. Dort könnten wir weiter interessante Informationen über unsere Familie zusammen tragen."


    Er ging ins Balneum und ließ sich von einem Sklaven entkleiden. Danach stieg er ins Wasser und tauchte für wenige kurze Augenblicke ab. Er fühlte wie sich der Schmutz von seinem Körper löste und seine Haut wieder aufatmen konnte. In solchen Augenblicken wurde ihm klar wie sehr er lange Reisen hasste. Wie ungern er zu Pferd oder Wagen unterwegs war. Von Schiffen wollte er erst gar nicht anfangen.


    Ein Sklave trat an ihn heran und servierte heißen Gewürzwein. Dankend nahm er den schweren silbernen Becher entgegen und verlange nach einen kleinen Beutel der an seinem Gürtel befestigt war. Als er ihn hatte, öffnete er jenen und holte eine kleine Opiumkugel heraus die er im Wein auflöste. Die berauschende Wirkung ließ nicht lange auf sich warten und endlich konnte Paulinus entspannen.


    Sim-Off:

    Entschuldigung. Aber die Arbeit hat mich gebunden.

  • Als die schöne Frau das Balneum betrat sprang Phila auf und ihr Herz raste wie eine Wüstenrennmaus.
    Ihr Herz raste noch schneller, als Calena ihr Lob aussprach. Efcharisto domina! Für euch nur das Beste.. die kleine Sklavin war sehr geschmeichelt von der Caecillerin und war ebenso erleichtert, dass sich ihre Mühe ausgezahlt hatte.
    Gerade wollte sie Calena beim entkleiden helfen, wie es sich gehörte, gab ihr jene zu verstehen, dass sie es alleine machen wollte.
    Nach einer kurzen Verbeugung, die Augen auf den Boden gerichtet wandte sie sich ab und setzte sich auf eine Mamorbank fern des Beckenrandes. Phila würde sich nur nach einer Aufforderung der jungen Frau auf den Beckenrand setzen, um sie zu waschen und mit einer Massage zu verwöhnen.
    Die Caecillerin scheute sich anscheinend nicht davor, ihren nackten Körper zu zeigen. So kam Phila auch nicht drum, sie aus den Augenwinkeln zu beobachten und zu beäugen. Ihr Körper war so schön und wohlgeformt, der Mann der sie heiraten durfte, könnte sich glücklich schätzen.
    Auf weitere Anweisungen wartend verharrte sie auf ihrem Platz und beobachtete weiter Calena, wie diese langsam ihren rechten Fuß in das Wasser eintauchte.

  • Nachdem Calena das Balneum schon seit einiger Zeit verlassen hatte, stolperte Phila nichtsahnend hinein. Sie ging einen Schritt näher an das Becken heran, wollte nachsehen, ob es hier sauber zu machen galt.
    Auf einmal schaute sie direkt in die Augen eines jungen Mannes.
    Er musste der Cousin von Crassus sein, denn ausser ihm und Calena und Crassus selbst lebten sonst nur andere Sklaven.
    Schnell drehte sie sich halb weg und schaute den nassen Boden an.
    Signomi dominus! Entschuldigt .. ich habe euch gestört wie unachtsam von mir.. hoffentlich war der junge Mann nicht zu böse und würde Phila nicht direkt bestrafen.
    Vielmehr hoffte sie darauf ihre Massagefertigkeiten einsetzen zu können, aber von denen konnte Galeo ja nichs wissen.., noch nicht.

  • Gerade noch im Rausch hörte Paulinus auf einmal das herein kommen einer Person und öffnete die Augen. Er blickte sie an und erschrak. Sofort bedeckte er seinen Schambereich und flüchtete mit seinen Blick woanders hin. "Schon gut... schon gut... du kannst ja nichts dafür." Er erhob sich griff nach einem Handtuch welches er sich eilig um die Hüfte band. Er begann sie zu mustern und ließ sich wieder ins warme nass fallen. Ihm war die Situation äußerst peinlich, weniger wegen seiner Nacktheit als wegen den offen liegenden Opium welches jeder sehen konnte, wenn er herein kam. "Dein Akzent ist seltsam, bist du Griechin, wie heißt du?"

  • Puh, er war nicht böse wegen der Störung.
    Immer noch auf den Boden schauend bemerkte sie weder das Opium noch sah sie irgendetwas was dem Manne wichtig war.
    Ne dominus, ich bin Griechin. Me lene Phila.. sie wagte es nicht hochzuschauen, also sprach sie einfach unfrei den Boden an Mein Herr Crassus hat mich angewiesen all seinen Verwandten eine gute Sklavin zu sein .. wenn ihr irgendetwas braucht bin ich für euch da junger Herr..
    Bei Calena musste sie sich damals nicht so schämen und lief auch nicht rot an, mit ihr war es einfach von Frau zu Frau oder besser gesagt von Herrin zu Sklavin nicht so ungewöhnlich.

  • Paulinus war sich nicht sicher, ob sie das Opium gesehen hatte oder nicht. Aber so lange sie auf den Boden sah, ergriff er die Gunst der Stunde und nahm seine schmutzige Tunika um sie über das Opium zu werfen. Er leerte seinen Becher und stieg aus der Wanne. "Phila also? Wie die Frau des makedonischen Königs Philipp. Ein sehr schöner Name." Er setzte sich auf den Rand der Wanne und massierte seinen Rücken der von der langen Fahrt äußerst geschunden wurde. "Ich danke dir, Phila. Aber ich glaub ich brauche dich nicht." Er erhob sich erneut und ein schrecklicher Schmerz im Rücken ließ sein Gesicht zu einer hässlichen Fratze werden. "Bei den Göttern, ich hasse lange Kutschenfahrten." Ohne weiter auf sie zu achten nahm er ein weiteres Handtuch und befreite sich von den Rosen die ihn eine andere Sklavin ins Wasser gelegt hatte.

  • Galeo schien etwas über ihr Heimatland und ihre Landsleute zu wissen. Er hatte Recht mit seiner Behauptung Efcharisto Herr.
    Als der junge Mann ausdrücklich sagte, er brauche sie nich, entgegnete sie ihm Wie ihr wünscht und drehte sich um. Gerade wollte sie in Richtung Tür gehen, da erschrak sie. Nicht weil ein neuer unerwarteter Mensch das Balneum betrat, sondern weil der junge Herr wohl einen heftigen Schmerz spürte. Zarghaft machte sie kehrt, den Boden dabei weiter anblickend Habt ihr Schmerzen Herr? Ich beherrsche die Fertigkeit der Massage .. wenn ihr wollt könnte ich eure Verkrampfung beseitigen .. domina Calena konnte ich damit ebenfalls sehr helfen..
    Philas Herz pochte schneller, eine Frau zu massieren war die eine Sache, aber einen Mann, natürlich hatte sie zuvor Männer massiert allerdings waren diese doch erheblich älter gewesen und sogar schon ein wenig runzelig, der in ihrem Alter war und sehr gut aussah war die andere.

  • Paulinus überlegte angestrengt und wusste nicht so recht, ob er annehmen oder ablehnen sollte. Die Sklavin war wirklich sehr hübsch und sein Rücken würde sich sicherlich auch sehr über die zarten Hände einer Frau freuen. "Nun, ich habe wirklich etwas Schmerzen." Gestand er ihr und fuhr mit der Hand durch das nasse Haar. "Warum eigentlich nicht, Phila. Ich lege meine Gesundheit in deine Hände." Er ging hinüber zum Tisch und legte sich mit dem Bauch darauf. Er holte tief Luft und schloss die Augen. Das Opium war immer noch in seinem Körper und er merkte selbst wie träge er war. Entweder lag es an der heißen Luft, am Opium oder einfach nur an der Anwesenheit der Sklavin, aber irgendwie war ihm schrecklich schwindlig.

  • Sehr wohl mein Herr .. entgegnete sie mit gesenktem Kopf dem jungen Mann, der sich sogleich auf einen Tisch gelegt hatte.
    Phila ging zu ihm herüber und stellte sich seitlich neben ihn.
    Ihr Herz klopfte, er war wirklich ein gut aussehnder und vor allem junger Mann. In ihrem Dasein als Sklaven hatte Phila fast nur alte Männer gehabt, denen sie ihre Massagekünste zu Gute kommen lassen musste.


    Nicht erschrecken Herr .. wenn es etwas weh tut ist es genau richtig denn nur so würde der Schmerz weggehen. Die Schmerzen würden sich fortan in ein tolles Gefühl umschlagen und sehr gut tun.
    Sie fing über der Hüfte an und griff mit beiden Händen jeweils eine Seite und schob ihren Daumen dabei immer höher bis sie schließlich mit beiden Händen an den Schulterblättern angekommen war. Von dort an legte sie die rechte Hand über die linke und massierte die Wirbelsäule in abwärtsrutschender Richtung.


    Sim-Off:

    Tut mir leid das ich solange nicht da war =/, aber jetzt gehts weiter :)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!