Spaziergang durch Mantua...

  • Sichtlich erfreut nickte sie.
    Es wäre mir eine Ehre. sagte sie freundluch.
    Und es ist mir ernst...sehr ernst. Ich denke, es wäre auch im Sinne meines Vaters, dass ich Priesterin werde.
    Leichte Aufregung machte sich bei ihr breit.

  • Respektvoll nickte ich der jungen Frau zu.


    Ich bewundere Menschen, die wissen, was sie wollen. So soll es sein. Wenn es Dir recht ist, so werde ich die Reise vorbereiten. Wir könnten morgen schon nach Rom aufbrechen und zunächst den tribunus plebis, Deinen Vater aufsuchen. Wenn wir sein Einverständnis haben, dann stelle ich Dich dem pontifex in Rom vor. Du wirst sicher einen Sklaven mit auf die Reise nehmen wollen, oder?


    Auch wenn ich über jeden Zweifel erhaben war, es wäre mir durchaus recht, würden wir nicht alleine reisen. Zu leicht könnte der Plebs auf dumme Gedanken kommen und Gerüchte in die Welt setzen.

  • Kurz lauschte sie seinen Worten, dann lupfte sie leicht eine Augenbraue und blickte Cicero an.
    ... und woher bekomme ich einen Sklaven?
    Ihr war es ebenfalls recht, wenn sie nicht alleine reisen.
    Sicher ist sicher...

  • Irritiert wanderte meine Augenbraue in die Höhe? Woher einen Sklaven nehmen? na, von zu Hause natürlich. Doch diese Antwort konnte ich mir gerade noch verkneifen. Oder gab es im Hause der Gens Annea etwa keine Sklaven? Zwar gehörte die Familie nicht zu den exorbitant reichen, doch aber auch nicht zu den armen unter den Römern. Diplomatisch war meine Antwort:


    Der König von Tylus, ich schätze, er dürfte Dein Onkel sein, wird Dir sicher einen leihen, damit Du heil nach Rom kommst.

  • Die junge Frau erinnerte mich ein wenig an eine meiner Töchter und ich schmunzelte fast väterlich.


    Nun, dann werde ich mich um eine angemessene Reisebegleitung kümmern :)

    Ich werde Dich morgen abholen, damit wir dann nach Rom reisen

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!