[Am Tiber] Maecia & Cato

  • Das war nicht ganz leicht zu beantworten.


    Zur Zeit in einem Gasthaus,
    bis meine Geschwister wieder hierher nach Rom kommen, dann wollen wir uns ein Haus kaufen.


    antwortete ich und sah nach unten. Eigentlich sollte ich vernünftig sein und langsam Richtung Gasthaus gehen.

  • Ich schloss kurz die Augen, es war wesentlich kühler geworden, aber nicht kalt. Angenehme Priesen wehten durch mein Haar und die Zikaden begannen langsam mit ihren Liedern.
    Als ich die Augen wieder aufschlug und ihn ansah konnte ich gar nicht anders antworten:


    Ja, Rom kann des Nachts noch schöner sein als tagsüber.

  • Ich betrachtete sie. Sie war wunderschön.

    "Des Tags ist Rom gar nicht schön... diese Hektik. Nachts sind die Straßen stark befahren. Wir haben Glück in dieser Ecke zu sein..."
    zwinkerte ich ihr zu.


    Ich nahm einen Arm und legte ihn um sie. Dann genoss ich für eine Weile die Wärme die von Maecia ausging und die stille Nacht mit dem Rauschen des Tibers.

  • Ich hörte ihm zu, während ich weiterging. Als ich plötzlich spürte, wie er seinen Arm um mich legte, stutzte ich etwas. Wir kannten uns doch erst einige Minuten.


    Es war schön, Cato. Ich denke nur, dass ich jetzt gehen muss.


    sagte ich leise und wandte mich aus seinem Arm.

  • Ich zog meinen Arm zurück und seufzte innerlich.


    Mit einem enfachen"Vale." verabschiedete ich mich von der Frau. Ich setzte mich auf den Boden und starrte auf den Tiber.


    Ich dachte über vieles nach. Aber besonders über Maecia...

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