Porta - Der Eingang

  • Mit Freuden nahm Maximus die erst kürzlich erhaltene Einladung wahr und begab sich zur Casa Iunia. Vor dem Eingang ließen seine Sklaven die Sänfte langsam hinab und halfen ihm aus dem Transportgerät. Während Maximus nun noch seine Toga etwas richtete wurde bereits einer von den Sklaven zur Tür geschickt um seine Ankunft anzukündigen: "Senator Marcus Octavius Maximus ist der Einladung des Iunius Lucullus gefolgt und eingetroffen." sprach er zum ersten der ihm die Tür öffnete.

  • Zitat

    Original von Marcus Octavius Maximus
    Mit Freuden nahm Maximus die erst kürzlich erhaltene Einladung wahr und begab sich zur Casa Iunia. Vor dem Eingang ließen seine Sklaven die Sänfte langsam hinab und halfen ihm aus dem Transportgerät. Während Maximus nun noch seine Toga etwas richtete wurde bereits einer von den Sklaven zur Tür geschickt um seine Ankunft anzukündigen: "Senator Marcus Octavius Maximus ist der Einladung des Iunius Lucullus gefolgt und eingetroffen." sprach er zum ersten der ihm die Tür öffnete.


    Der Sklave der Gens Iunia nickte und ließ die Tür weit öffnen. Mit einer einladenden Handbewegung winkte er den Senator hinein.
    Verehrter Senator, bitte erlaube mir, dich ins Tricilium führen zu dürfen.


    http://www.imperium-romanum.in…thread.php?threadid=18113

  • "Warte einen Moment im Atrium, ich werde schauen ob ich sie finde."


    Was der Mann wohl von ihr wollte? Vielleicht ein Verehrer? Von Neugierde gepackt, machte der Sklave sich nun doch deutlich enthusiastischer und schneller auf die Suche nach Maecia.

  • Nachdem Cato schon eine Weile gewartet hatte und misstrauisch wurde, kam schließlich der Sklave mit mir herbeigeeilt.


    Als Cato fast schon überrascht aufsah, schenkte ich ihm ein breites Lächeln, bevor ich mich dem Sklaven zuwandte.
    Danke Chilo, du kannst jetzt gehen.


    Dann drehte ich mich meinem Besucher entgegen.


    Salve Cato, es ist schön, dass du gekommen bist.
    Möchtest du erst hereinkommen, oder...

    Ich legte den Kopf neckisch in die Seite.
    ....erst einmal die Rösser kennenlernen, mit denen du es zu tun bekommst?

  • Als sie Treppe herunterkam staunte ich nicht schlecht. Ich hatte nicht gewusst, dass die Casa Iunia über solch einen Reichtum verfügte, dass sie sich eine solche Eingangshalle leisten konnte. Aber die Schönheit der Eingangshalle war nichts gegen das Geschöpf, dass die Treppe herunterkam.

    Sim-Off:

    *g*


    "Salve Maecia.... wie du es willst." grinste ich zurück.

  • Ich schaute ihn mit gespielter Verwunderung an.
    Du traust dir schon eine erste Begegnung mit den Tieren zu?
    Na dann komm mit, bevor du es dir vielleicht noch anders überlegst.


    Ich trat hinaus ins Freie und deutete ihm, mir zu folgen. Die frische Frühlingluft strich durch mein Haar, während wir die Stallungen ansteuerten.

  • Da ich gerade auf dem Weg nach draußen warund somit in der Nähe öffnete ich die Tür.
    Vor mir stand ein junger Mann, denn ich freundlich und neugierig ansah.
    Nach einem kurzen Moment der Stille, fand ich meine Sprache wieder und lächelte.

    Salve, was kann ich für dich tun?

  • HUhauaha, so ein Mist, wieso war er denn nun gerade im Dienst. Die Frau hätte er nur zu gerne um den Finger gewickelt. Natürlich, wie es sich gehört, umgarnen, charmant sein, zum Essen einladen und so weiter und so fort und dann irgendwann das Bett. Eine schöne Vorstellung nur ziemlich fehl am Platz.
    "Salve," antwortete er freundlich. "Ich bin Miles Sextus Germanicus Sollianus und es geht um eine Angelegenheit der Cohortes Urbanes. Gehörst Du zur Familie Iunia?"

  • Ich ahnte natürlich nichts von dem was er dachte und musterte den jungen, großgewachsenen Mann, während er sprach. Er besaß dunkle Augen, die unruhig über mein Gesicht fuhren, braunes Haar und einen frechen Blick.
    Die CU? Was konnte die von uns wollen.
    Ich nickte und antwortete.


    Ja, mein Name ist Iunia Maecia, darf ich dich hereinbitten?

  • Er lächelte dankbar, schüttelte aber den Kopf. "Nein danke. Es wäre mir sogar in der Tat lieber, wenn Du mich begleiten könntest." Bei diesen Worten holte er den Beutel heraus, öffnete ihn und entnahm ihm den Ring. "So viel ich weiss, ist dies das Zeichen der Gens Iunia, welches sich auf diesem Ring befindet?" Er wartete, trotz seiner Überzeugung, kurz auf ihre Bestätigung. "Dieser Ring, wie auch die anderen Wertgegenstände in diesem Beutel, wurden heute Morgen gefunden. Meine Frage wäre, bevor wir fortfahren, ob in der Gens jemand vermisst wird." Er sprach sanft und freundlich, versuchte so gut es ging die schlechte Nachricht schonend rüber zu bringen.

  • Ich schluckte schwer. Nein.
    Ich atmete tief durch und bestätigte ihm dass es sich um das Emblem unseres Gens handelte. Es war einer der Ringe wie nur Lucullus, Zissou, Macro und Silanus sie besaßen.
    Wie kam er dazu?? Wieso hatte man den Beutel gefunden??
    Tausend Fragen, deren Antwort ich gar nicht kennenwollte, schossen mir durch den Kopf.
    Als er fortfuhr hatte ich Angst davor, dass er weitersprach. Ich senkte den Blick.


    Ich..Ich war einige Tage nicht in Rom, meine Schwester weiß sicher mehr darüber...


    Ich wollte es nicht aussprechen.


    Trotzdem ja, die Antwort ist ja, wir haben meinen Bruder, Lucius Iunius Zissou lange Zeit nicht gesehen, ich meine es ist durchaus nicht ungewöhnlich, sonst hätten wir ja auch...er ist schon des öfteren tagelang weggeblieben, er ist ja auch sein eigener Herr und sicher wird der Beutel...
    Ich verstummte, als ich bemerkte, dass ich schon beinahe verzweifelt begannvon irgendwas zu reden, nur damit er es nicht tat. Irgendetwas in seiner Stimme machte mir Angst, sehr sogar. Ich hob meinen Blick um ihm direkt in die Augen zu sehen, fast flehend.


    Verzeih.
    Ein kurzer Moment der Stille in dem ich aussichtslos versuchte meine Stimme zu beruhigen.


    Wo habt Ihr den Beutel gefunden und worum geht es?

  • Er seufzte innerlich. Auch noch ein Bruder. Mitfühlend und freundlich sah er sie an und dann sagte er die Worte, die sie wahrscheinlich erhofft hatte nicht zu hören. "Wir fanden die Sachen bei einer Person, die einem wahrscheinlichem Überfall zum Opfer gefallen ist. Wärst Du bereit," er fragte ganz vorsichtig und sanft, "mit mir mitzukommen um diese Person gegebenenfalls zu identifizieren?"

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