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Wonga führte den Comes Italia gemäßigten Schritts in das Atrium der Casa Iulia, welches einen sehr aufgeräumten und ordentlichen Eindruck auf einen Besucher machen mochte - wenngleich keinen prunkvollen. Hier herrschte schlichte Eleganz vor, die klaren, kräftigen Wandfarben wurden durch vereinzelt aufgestellte Vasen und Grünpflanzen kontrastiert, ebenso fiel der Blick in das erhellte lararium, in welchem die Ahnenmasken der wichtigsten Iulier einem neugierigen Betrachter entgegen blickten.
"Du hier auf Herrin warte," sagte der hühnenhafte Nubier, als er Aelius Callidus in der Mitte des Raums stehen wusste und blickte ihn noch einmal eindringlich an, als versuche er, das Gesicht des Besuchers genau zu memorieren.
Dann wandte sich der Schwarze um und schritt in das Innere des Hauses davon, wohl um seiner Herrin vom Eintreffen des Besuchers zu berichten - er ließ Callidus alleine mit den gepolsterten Sitzbänken, dem Beistelltisch mit mehreren grünen Gläsern darauf und der sonstigen Atriumseinrichtung in fast meditativ anmutender Stille zurück - und auch die Schritte des Sklavens verklangen schnell im Inneren der Casa Iulia, ließen dem Comes Zeit, seine Gedanken zu sammeln.