Via | Mogontiacum - Confluentes

  • Wir fuhren lange Zeit über die Straße ohne ein Wort zu sprechen. Der Bauer trieb die Pferde an und grüßte den ein oder anderen Händler der gerade des Weges kam.


    Sag Junge was führt dich nach Confluentes. Ist dies deine Heimat? Oder triffst du dort ein Mädchen?


    Nein. Weder noch. Ich bin aus Mongontiacum, wohnte bisher bei meinen lieben Eltern. Doch nun bin ich auf dem Weg zur Auxiliareinheit in Confluentes. Dort werde ich den ersten Schritt machen in die Heerscharen des römischen Imperiums. Ich werde meinen Dienst für das Reich tun.


    Der Bauer lachte und ich schaute ihn überrascht an.


    Große Worte. Junge es werden andere Herrscher kommen. Es wird ein emsiges Kommen und Gehen. Irgendwann werden auch die Römer geschlagen werden. Aber das ist mir egal. Solange mir jemand meine Waren abkauft und ich Essen und Trinken habe kann mir das alles egal sein.


    Nun das ist nicht interessant für mich. Ich werde nach Confluentes fahren um ein berittener Soldat des Imperiums zu werden. Ich möchte kämpfen und siegen für den Kaiser. Mehr liegt mir nicht im Sinn.


    Mit diesen Worten drehte ich meinen Kopf in Richtung Straße und holte aus meinem Beutel eine Kleinigkeit zu essen um einem weiteren Gespräch aus dem Weg zu gehen. Der Bauer schwieg und wendete sich wieder zu den Pferden.

  • Es war spät als wir am Hause des Bauern ankamen. Ich half dem Bauern die Pferde zum Stall zu bringen und wir gingen dann ins Haus.


    Die Bauersfrau hatte eine Nachtmahlzeit hergerichtet und einige Schlücke für unsere trockenen Kehlen.


    Ich war müde und legte mich gleich ins Bett dass man mir angeboten hatte. Mir war klar dass mich der Bauer morgen in aller Frühe wecken würde und mit mir Richtung Confluentes fahren würde. Ich freute mich bereits auf die Stadt und am meisten natürlich auf meinen Antritt bei den Auxiliaren.


    Schließlich glitt ich hinab in einen traumlosen, tiefen Schlaf.

  • Am nächsten Morgen war ich früh von dem Bauern geweckt worden. Wir hatten eine Kleinigkeit gegessen und waren dann sofort nach Confluentes aufgebrochen.


    Als wir nur noch wenige Kilometer vor unserem Ziel waren, beschloss ich den Rest des Weges zu Fuß zu gehen. Ich bedankte mich höflich bei dem Bauern und stieg von seinem Karren. Er winkte mir noch zu und fuhr dann weiter.


    Um die Müdigkeit aus meinen Knochen zu bekommen ging ich festen Schrittes los. Es konnte nicht mehr lange dauern bis zu den Toren Confluentes.

  • Primus führte seine Turma heraus aus der Stadt in Richtung Confluentes. Wie oft schon war er diesen Weg geritten? Er ritt in Spitzenformation und winkte Lucius zu sich heran...
    Was gibt es,...Primus? Lucius hatte es immer noch nicht akzeptiert, daß Primus jetzt die Turma führte...er hielt sich für ebenso gut,...was ihn jedoch nicht daran hinderte weiterhin treu und loyal zu ihm zu stehen. Primus sah nach vorn und versuchte im Morgendunst etwas von der weiter vorn liegenden Strasse zu erkennen.
    Lucius, wir verlassen jetzt die Strasse und halten auf den Limes zu,...nimm dir 5 Mann und mach die Vorhut...maximal 5 Meilen,...schick mir alle 15 Minuten einen Mann zum Rapport...
    Lucius nickte beiläufig und fragte,
    Egal wen?
    Primus sah ihn an und entgegnete,
    Jeden außer Ocellus,...der bleibt hier bei mir!
    Luicius zog eine Schnute und meinte,
    Och,...du gönnst mir aber auch keinen Spaß! Dann salutierte er zog sein Pferd herum und ritt an der Turma entlang nach hinten,...fünf mal rief er einen Namen und die Reiter folgten ihm umgehend.
    Kurze Zeit später ritten die 5 an Primus vorbei und galoppierten in den Morgendunst. Primus sah ihnen nach und führte seine Männer von der Strasse weg in Richtung Limes.

  • Sedulus ritt mit Primus an der Spitze der Turma und sie unterhielten sich ein klein wenig bis Sedulus auch noch Lupus zu sich winkte.


    Nun ihr Zwei, erzählt. Was habt ihr so wärend meiner Abwensheit alles getrieben? Gab es Ausfälle oder Neuzugänge bei der II. jetzt mal von Lupus abgesehen.


    Sedulus grinste.

  • Da Primus noch ein wenig schweigsam war antwortete Lupus als erstes.
    Nein, wir vermissen Octavius Varus seit geraumer Zeit,...er gilt als vermißt,...unser alter Decurio Gracchus tut sich immer mehr raus aus der sache,...zählt wohl schon die Tage bis zur Entlassung.
    Ansonsten,...bin ich der Einzige der seit deinem Austritt neu zur Secunda gestoßen ist. Tja, du weißt ja, wie das ist,...es gibt Tage an denen alles gelingt und dann wieder Tage,...wo scheinbar alles schiefgeht.

    Lupus sah seinen Cousain an...
    Was Primus betrifft, so scheint auf dieser Mission irgendetwas schief gegangen zu sein...
    Primus sah ihn an und nickte ihm zu,...also war es in Ordnung darüber zu erzählen...Primus meldete sich dann mit Lucius und Ocellus ab zur Vorhut und Lupus ritt etwas näher an seinen Patron heran und senkte die Lautstärke so, daß es sonst niemand hörte...
    Es hat wohl auf dieser Mission ein paar Tote gegeben,...irgendwelches Schergen des Statthalters von Gallia,...hatten wohl ein eigenes Ding am laufen,...hatten überall ihre Finger drin,...so eine Art Syndikat...

  • Sedulus zog die Augenbrauen hoch.


    Wie vermissen? Hat er sich denn nicht ordnungsgemäß abgemeldet? Hm, schon komisch. Was, schon wieder ein Abgang? Man könnte meinen bei der Reiterei sind nur alte Männer...


    Sedulus grinste breit. Doch was diesen Octavier anging, schon komisch. Anderseits auch wieder nicht. Wartete Sedulus ja eigentlich immer noch darauf das Varus bei ihm vorbeikam wegen der Organisation des Pferdefutters. Von daher verwunderte ihn das eigentlich gar nicht das dieser Mann auf ein mal spurlos verschwunden war...


    Welcher Mission? Ach so, diese von der keiner etwas weiß.


    Dann zügelte Sedulus kurz Pavonis.


    Tote, Schergen, Statthalter Gallias? Sag, von was sprichst du eigentlich Lupus?


    Sedulus trat seinem Fuchs leicht in die Flanke welcher sich auch gleich wieder in Bewegung setzte.

  • Lupus grinste etwas verlegen,...
    Naja,...die Reiterei ist zwar wichtig, aber du kennst ja die Haltung des Durchschnittrömers zu Pferden im Allgemeinen.
    Er bemerkte wie der Patron sein Pferd kurz anhielt, war aber nicht geistesgegenwärtig genug um ebenfalls anzuhalten,...aber der Patron kam sofort wieder herangeritten.
    Lupus sträubte sich innerlich ein wenig, vielleicht sollte es Primus ja doch selber erzählen...?
    Naja, du kennst ja Primus,...viel redet er ja eh´nicht. Ich weiß nur soviel, daß die drei, Primus, Lucius und Ocellus wochenlang weg waren,...unter anderem in Gallia,...dort sind sie von irgendwelchen Leibwächtern verfolgt und angegriffen worden,...auf dem Hinweg,...sie haben es aber geschafft sie sich vom Hals zu halten,...dabei gab es die ersten Toten,...es handelte sich um eine Garde aus Germanen...auf dem Rückweg von was weiß´ich denn,...gab es dann wieder ein,...Gefecht,...wieder mit diesen Leibwächtern ...dabei hat Primus wohl jemanden getötet den er kennt,...aber am Besten fragst du ihn das selber,...das mit dem bekannten Toten weiß´auch nur von Lucius,...und der will mir die geschwätzige Zunge herausreissen wenn ich es jemandem erzähle,...was ich bisher auch nicht getan habe,...außer dir,...weil du für uns so was wie Familie bist...nicht nur für mich,...auch für Primus, der dich sehr verehrt und dein Andenken in der Secunda weiterleben läßt bis zum heutigen Tag.
    Irgendwie war es für Lupus Befreiung und Last zugleich gewesen, aber er hoffte Sedulus würde sich mal mit Primus aussprechen,...er hatte das Gefühl Primus würde unter dieser Bürde schwer leiden,...er war nicht mehr der selbe seit er zurück war,...zuletzt hatte er ihn so gesehen, nachdem seine Frau gestorben war,...

  • Da hatte Lupus wohl recht. Alles was Pferde anging scheuten die Römer auch wenn man inzwischen wußte das es ohne Kavelerie einfach nicht mehr ging.


    Ja, aber und an ist er recht verschlossen. Wie dem auch sei, hört sich deine Geschichte recht gefährlich an und ich bin froh darüber das Primus und den anderen Beiden nichts passiert ist. Die Truma würde drei gute Männer verlieren so wie ich einen Freund.


    Denn das war Primus in der Zeit als Sedulus das Kommando über die Kavalerie inne hatte geworden mehr als ein Untergebener.


    Ich werde ihn bei Gelegenheit befragen was diese Sache da angeht von der du mir berichtet hast.
    So, nun erzähl mir ein wenig von dir. Was hat dich in die Turma verschlagen. Was machen die Frauen, hast du schon etwas in Aussicht?


    Sedulus grinste breit. :D

  • Das Grinsen seines Patrons nahm Lupus auf,...sicher hatte er in Mogontiacum die eine oder andere hübsche Frau gesehen.
    Ach, Patron,...bis ich den Rang bekleide mir eine Frau nehmen zu dürfen,...dauert es schon noch ein wenig,...außerdem ist die schönste Frau in Mogontiacum schon vergeben,...ich habe gehört sie ist mit einem Germanicer liiert...
    Er sprach die Wahrheit, Sedulus´Frau war nach ihrer Schwangerschaft zu einer sehr attraktiven Frau gereift, die Mutterschaft hatte ihre natürliche Schönheit noch mehr hervor geholt.
    Sicher war es nur eine Vision,...aber seine Frau sollte so sein wie Julia,...mittelgroß, schlank mit pechschwarzen Haaren und blauen Augen, aber vor allem sollte sie solch ein großes Herz und die unermessliche Güte Julias besitzen,...oh, er konnte Primus nur zu gut verstehen,...er wäre über solch einen Verlust wahnsinnig geworden.
    Er war froh, daß Swedulus sich Primus in der Sache mal annehmen würde,...vielleicht erreichte er ja was.
    ...und wie geht es dir so,...als Vater?...wirst du ruhiger?

  • Hmm, sollte ich denn diesen Germanicus kennen den du da meinst.


    Grinste Sedulus breit. Wobei, wie Sedulus gehört hat gab es ja noch einen in der Verwaltung der dort Scriba war und eben Probus. Vielleicht meinte Lupus ja einen von den Beiden...


    Sedulus wurde wieder ernster.


    Du wirst lachen Lupus, von meiner kleinen Sabina seh ich kaum etwas. Ich gehe zeitig aus dem Haus und komm doch recht spät Nachhause. In der Früh schläft sie noch und am Abend schläft sie schon wieder. Ich habe höchstens in der Nacht das Vergnügen wenn sie schreiend aufwacht...
    Viel ruhiger wird man dadurch nicht, das verstehst du sicherlich.


    So viel zum Thema Vaterfreuden.


    Sag, du kennst doch diesen Germanicus Probus. Er hat doch mit dir die Grundausbildung absolviert. Was weißt du über ihn?


    Vielleicht konnte er ja seinem Verwandten etwas gutes tun in dem er ihn als Klient aufnahm. Das hieß nur wenn er auch wollte...

  • Lupus war ein wenig enttäuscht, daß sein Wortspiel nicht aufgegangen war und meinte,
    Ach, Patron,...ich meinte dich als glücklicher Gatte der schönsten Frau,... :(
    ...und seine Bemerkung mit dem Kind ging auch ein wenig schief...er würde lernen müssen besser nachzudenken bei Gesprächen wie diesen...
    Probus?...ein netter Kerl,...sehr engagiert,...aber auch noch sehr grün hinter den Ohren. Aber ich bin sicher er wird deiner Gens zur Ehre gereichen...
    Grün hinter den Ohren,...bei Probus konnte Lupus noch als der ältere auftrumpfen und ihn eines Besseren belehren,...hier sah die Sache schon wieder ganz anders aus...
    Hat deine Kleine die Rassel noch?...ich habe mein nächstes Geschenk fast vollendet,...es wird eine kleine Puppe mit beweglichen Gliedern aus Holz...

  • Sedulus zwingerte Lupus zu.


    Das weiß ich doch Lupus. ;) Und ich danke dir für dieses Kompliment.


    Wären sie nun nebeneinander gestanden hätte Sedulus Lupus freundschaftlich die Schulter getätschelt. So lächelte er halt nur.


    Na das hoffe ich doch das er dies tut. Er machte einen recht "brauchbaren" Eindruck auf mich.


    Dann kicherte Sedulus ob der Aussage Probus wäre noch grün hinter Ohren. Als ob Lupus schon länger bei der Legion sei...


    Welche Rassel? Du hast meiner Kleinen eine Rassel geschenkt? Davon weiß ich leider nichts. Aber ich danke dir dafür.


    Dankend nickte Sedulus seinem Klienten zu.


    Du scheinst ja geschickte Hände zu haben. Mein Vater hätte ich dich in seiner Sägewerk gut brauchen können. Was willst du machen wenn du die Legionen wieder verlassen wirst?


    Es würde zwar dauern bis das der Fall aber es konnte ja sein das Lupus schon weit voraus geplant hatte.


    Sim-Off:

    Mahlzeit. :D

  • Na klar,...wenn er das Kind nur schlafen sah, war die Rassel natürlich nie zu sehen,...dumme Frage wieder mal...egal...
    Sein Geschick mit Holz war in der Tat sehr bemerkenswert,...das war schon einigen Menschen aufgefallen.
    Ich würde deiner Tochter gerne einen kleinen Stuhl zimmern...dazu einen kleinen Tisch,...damit sie daran malen oder spielen kann,...ich dachte an eine Intarsienarbeit,...aber das wird ja noch etwas dauern.
    Was Probus anging,...so stimmte er seinem Patron zu.
    Aber die Frage nach seinen Plänen für die Zeit nach der Legion?
    Tja, weißt du,...ich habe erst 6 Monate rum,...also noch schlappe 85410 Tage vor mir,...jeden Tag kann ich den Tod finden,...mein langfristiges Ziel ist es diese Zeit zu überleben, möglichst in einem Stück,...dann eine Familie gründen und,...mal sehen,...als Bauer eigne ich mich nicht,...vielleicht mache ich was mit Möbeln oder baue kleine Segelboote mit Dach für Reiche...


    Sim-Off:

    Mahlzeit! :wink:

  • Sedulus hatte nichts dagegen das Lupus Sabina Geschenke machte oder gar Möbel für sie zimmerte. Nur warum tat er dies? Und genau dies wollte er auch wissen. So fragte er nun seinen Klienten noch bevor er anhalten ließ um zu rasten.


    Sag mir Lupus. Warum tust du das eigentlich? Ich mag zwar dein Patron sein doch dies hat nichts mit meiner Tochter zu tun. Nicht das ich es nicht zu schätzen weiß...


    Dann hielte die Gruppe an um zu rasten.


    Da hast du wohl recht. Man weiß nie was kommen wird als Legionär. Schon gar nicht hier am Limes.
    Hm, Segelboote? Wie kommt`s? Hast du eine Vorliebe für Schiffe oder was ist der Grund?

  • Lupus setzte sich neben seinen Patron und zog die Schultern hoch,
    Es gibt eigentlich nur einen Grund,...ich bin der Kleinen Sabina sehr zugetan seit ich sie das erste Mal sah,...und warum sollte ich ihr da nicht hin und wieder eine kleine Aufmerksamkeit zukommen lassen?...Es kostet mich ja nur das Holz,...und ein paar Stunden Freizeit.
    Bei der Frage nach dem Segelboot mußte er schmunzeln,
    Reiche Menschen sind wie kleine Kinder,...sie sind immer auf der Suche nach etwas Besonderem,...diese kleinen schnittigen Kajütboote sind einfach eine Idee von mir,...ich habe keine besondere Beziehung zum Wasser,...aber ich könnte mir vorstellen,...eine schnittiges Boot in rötlich glänzendem Holz mit Bronzenen Beschlägen und schneeweißem dreieckigem Segel,...im Hintergrund die untergehende Sonne,...
    Er verlor sich in dem Gedanken und seufzte,
    Wenn ich schon nicht dem Wasser geneigt bin,...so will ich wenigstens solche Dinge schaffen um mich an ihrer Eleganz zu erfreuen.

  • Er war ihr angetan? Sedulus war auch von seiner Tochter angetan aber warum nur Lupus? Naja gut. Auf alle Fälle fand er es nett von ihm das er für die kleine Sabina Spielzeugs bastelte wenn schon der Vater keine Zeit dafür hatte.


    Da hast du wohl recht und Gott behüte, ich habe nichts dagegen. Im Gegenteil, ich bin dir sogar sehr dankbar.


    Da hatte Lupus recht. Und die die Geld hatten, waren teilweise sogar noch schimmer wie kleine Kinder. Er würde mit seiner Idee mit Sicherheit recht vermögend werden wenn er seine Geschäftsidee am richtigen Ort zur Entfaltung brachte. Also auf alle Fälle nicht in Germanien.


    Hört sich ja wirklich interessant an. Vielleicht werde ich sogar dein erster Kunde. ;) Oder aber, wie wäre es als Teilhaber?


    Sie waren schon spät dran und Sedulus gab das Zeichen zum Aufbruch.


    Ich denke du wirst deinen Weg finden Lupus, da bin ich mir sicher. Und wenn du solche Schiffe entwirfst und verkaufst, so soll es so sein.


    Sedulus schwang sich auf seinen Fuchs und wartete bis die Männer der Turma bereit waren weiter zu reiten...

  • Auch wenn es dem Patron ein wenig merkwürdig erschien,...so hatte doch der Anblick der kleinen Sabina etwas in ihm ausgelöst,...er realisierte das Wunder des Lebens,...und da er seinen Patron zu seiner Familie zählte,...was dieser nicht wissen durfte,...vielleicht sah er das ja differenzierter,...betrachtete er die Kleine als eine Art Schwester die unbarmherzig von ihm verwöhnt werden sollte. Ihm gefiel die Reaktion des Germanicers auf seine Idee Boote zu bauen...und mal sehen,...Sollten wir uns dann noch in die Augen sehen können,...werde ich dir eine Teilhaberschaft anbieten,...schließlich brauche ich eine Aquise... ;)
    Lupus stand auf und ging zu seinem Pferd,...sein Blick schweifte über die Equites die sich jetzt auch fertig machten,...Primus war nicht da,...Lucius und Ocelleus auch nicht,...das konnte viel heißen,...er hoffte nicht daß ihnen etwas zugestoßen war und sie ihre Aufgabe als Späher eben sehr ernst und genau nahmen. Kurz darauf waren alle Männer im Sattel und warteten auf den Befehl zum Aufbruch.

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