Leif von Dannen
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"Na... da bin I beroschd.", sprach der alte Leif, und ließ einige Minuten verstreichen in dem sie still nebeneinander saßen, ohne dass sie miteinander sprachen, bevor es ihm dann doch zu still wurde.
"I kumm graad vonne Moggontiagum, ha do Lär verkufft. Unne Pelse. Joote Tiet fo de Pelse, wenne verstahst. Wöd bald Winner, unne Leude wolle net friere, drum koope se Pelse, besonners de Römersleut, de jage do weniger süps. Joote Prise macht, dami könne ma vielleisch de Hochtiet vonne Dagmar zahle. De Dagmar, datt iss minge Dotter. Eene scheene Wiev, fast so scheen wiede Mudder midde selbe Joar. Wöd bald fievteen Winner oll, wöd Tiet, datt man se anne joote Mann vergivt. Minge been Sune, de Dietmar unne Urse, de sinn scho verhirotet... de Dietmar wird bald Vadder, iss datt ne schee? I wöd Urpapa... ode Großvadder... een Schriehols mä inne Bude... aber schee... unne Rungrindel, minge Fru, de wöd dann eh Schwin koche. E GANZE Schwin... oh, datt wird e Tiet... e scheene Tiet... unn drum för I de wide wesch no de Moggondiagum. Fö de Sestersi, umme toole könne de Hochtiet unne annere Fire!!! Wird e scheene Tiet...", man merkte schnell: der alte Mann war Gesellschaft auf seinem Kutschbock nicht gewohnt. Und daher quatschte er sie auch erbarmungslos voll... wenn er schon einmal die Chance dazu bekam.