Auf dem Weg in das neue 'Zuhause'...

  • Kurz bevor sie die Casa Caecilia gänzlich verließ, holte sie noch das Koffer ähnliche Ding aus ihrem alten Cubiculum.


    Vor der Casa Caecilia drehte sie sich um und sah sich nochmal die Gemäuer an in denen sie einst gewohnt hatte.


    Langsam schlenderte sie in Richtung Casa Sergia.
    Wie solle sie das Sulla nur erklären, dass sie ihre Arbeit wiederhaben will?...
    Das 'Kofferähnliche Ding' schleifte sie hinter sich her.
    Darin waren all ihre Unterlagen aus Griechenland, Klamotten und andere Wertvolle Dinge.


    Vor der Casa Sergia blieb sie stehen. Noch ein Seuftzer entfuhr ihr.
    Das 'Kofferähnliche Ding' stellte sie ab und dachte erstmal darüber nach, was sie überhaupt sagen sollte.

  • Ich war nun einige Tage in der Casa Sergia zu Gast und wollte nun wieder zu meiner eigentlichen Heimat aufbrechen, ich packte meine Säcke, ging aus dem Zimmer und öffnete die Haustür. Ich stand nun rückwärts zur Tür und sah nicht die junge Dame vor der Hecke stehen. Ich hob einen schweren Sack und lies ihn aus versehen fallen. Bückte mich und sah zwei wunderschöne Beine am Rande des Weges. Ich traute meine Augen nicht, waren es Beine einer Sklavin, nein dafür waren sie viel zu zart anzusehen, also wollte ich es näher erkunden und bewegte mich zu ihr.


    "Salve, ich hoffe habe dich hoffentlich nicht erschreckt?" Irgendwie blieb mein Blick gesenkt, sie hatte die schönsten Beine des Reiches, ihre Haut strahlt wie die Sonnen am höchsten Punkt. Brauchte sie eine Creme? So geschmeidig wie sie sind, könnte es einfach nicht anders sein.

  • Sie zuckte doch kurz zusammen, als sie auf einmal angesprochen wurde und drehte sich schlagartig zu dem ihr noch Fremden um.
    Kurz musterte sie ihn sichtlich, dann sah sie in sein Gesicht.
    Aehm... nur ein wenig.
    Dann sah sie kurz zur Porta der Casa Sergia.
    Bist du grade aus der Casa gekommen? Du musst ein Familienmitglied sein...
    Als sie in seine Augen sah, fiel er auf, dass er ihrem Großcousin sehr ähnlich sah.
    Es waren fast die selben Gesichtszüge und die Augen waren fast die selben.
    Das was anders war, war die Stimme.
    Die des Fremden war herrlich tief, sodass es ihr fast einen wohligen Schauer über den Rücken jagt.

  • Ich kam von der Hecke vor und betrachtete sie nun von unten nach oben und mir gefiel was ich sah. Meine Wangen wurden leicht rot, als sie mich ansprach. Es ist mir ehrlich gesagt noch nie passiert, dass ich so verlegen wurde, dass mir sogar beinahe die Stimme verstummte. Aber bei ihr war ich einfach emotional überwältigt. Warum wussten nur die Götter...


    "Ja, ich bin ein Mitglied der Familie, um genau so sein der Bruder von Sulla."


    Ihr Gesicht ist wunderschön, es schimmerte durch die Sonne und strahle vor Freude. Bei ihr würde der Tag immer besonders gut anfangen.
    "Und wer bist du? Kann ich dir helfen?"

  • Lucia staunte nicht schlecht. Sie wusste garnicht, dass Sulla einen Bruder hatte.
    Dann antwortete sie auf seine Frage:
    Aehm nun ja... ich bin Caecilia Lucia. Ich... war einst Cubicula in deiner Familia. Ich wollte zu Sulla und mit ihm reden...
    Etwas beschämt und mit leicht roten Wangen sah sie zu Boden.
    Irgendwie war es ihr schon peinlich, dass sie um ihren alten Arbeitsplatz betteln musste.
    Das ist doch eh alles Crassus' Schuld, er war derjenige, der Lucia rausgeschmissen hatte aus der Casa.
    +sfz+ hätte sie ihm das doch bloß nie mit Zissou gesagt, dann wäre sie jetzt glücklich...

  • Sie fand mich bestimmt hässlich, warum hätte sie dann auf dem Boden gesehen. Ich machte ein Schritt zurück.


    "Du kannst gern reinkommen. Aber er ist eigentlich nicht da."


    Hoffentlich verschwindet sie nicht gleich. Ich würde sie gern unbedingt näher kennen lernen. Ich blickte sie mit meinen großen brauen Augen an und wollte damit erreichen, dass sie mit mir in die Casa geht.

  • Er... er ist nicht da? Das ist schade...
    Aber... kommst du mit? Oder halte ich dich irgendwie auf?...
    Ich finde es nur komisch, dass ich da alleine auftauche, nachdem ich meinen Job gekündigt habe.

    Verlegen lächelte sie und blickt ihn wieder an - direkt in die Augen.
    An seinem Blick erkannte sie sofort, dass er wollte, dass sie ihn fragen würde.

  • Den Götter sei dank. Ich werde morgen sofort ein Opfer bringen.
    "Gern, ähm...natürlich meinte ich, geh ich mit dir hinein."
    Ich wollte nicht alles sofort offenbaren, dafür war die Zeit noch nicht reif genug. Ich nahm meine Säcke und lies ihr den Vortritt.
    "Du weißt ja wo es lang geht.", grinste ich ihr hinterher.

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