• Festus....,der Name kam Serrana schon bekannter vor, auch wenn er eindeutig zu einer älteren Generation gehörte. Während sie noch versuchte, sich den Familienstammbaum vor ihrem inneren Auge vorzustellen, betrat eine Sklavin mit einem Tablett das Atrium und näherte sich dem Gast.


    "Möchtest du vielleicht etwas trinken, bevor wir uns weiter unterhalten? Wenn du so lange unterwegs warst, dann bist du doch sicher sehr durstig." bot Serrana an und machte der Sklavin ein Zeichen, noch einen Moment auf weitere Anweisungen zu warten. "Und wie schwer ist die Verletzung an deinem Fuß denn? Sollen wir einen Medicus kommen lassen?"


    Da sie sich mit medizinischen Dingen so gut wie gar nicht auskannte, sah sie einen Moment lang hilfesuchend zu Axilla hinüber.

  • Nein danke, ein Medicus ist nicht nötig, es ist eine Alte Verletzung, normalerweise geht es ganz gut, aber heute war es wohl etwas viel. Ich werde nur etwas ruhe brauen, später werde ich villeicht noch in die Therme gehen für eine Massage, dann ist es wieder gut.


    Lucullus nahm sich ein Becher vom Tablett und als sich die anderen auch etwas hatten trank er durstig von dem verdünnten Wein.


    Tut gut den Staub des Tages aus der Kehle zu Waschen.


    Lucullus lies seinen Blick durch das Atrium schweifen, alles war ordentlich, verteilt standen Pflanzen in großen Töpfen, man sah deutlich das hier die hand einer, oder mehrerer Frauen wirkte.


    Es ist sehr schön hier, ich erinnere mich daran das hier früher ein anderes Haus stand oder?

  • Axilla sah Serrana nur an und zuckte mit den Schultern. Sie hatte doch auch keine Ahnung von sowas. Lucullus hustete nicht, und es lief auch kein Blut. Das war's dann auch schon mit ihrer Kenntnis über medizinische Dinge.
    Allerdings hatte er einen guten Zug. Axilla beobachtete etwas fragend, wie er gleich den ganzen Becher gegen den Durst zu trinken schien. Axilla wechselte einen etwas skeptischen Blick mit Serrana, versuchte aber sich dann nichts anmerken zu lassen, als er mit Trinken fertig war und sie wieder anschaute, sondern lächelte einfach belanglos. Irgendwie war ihr der neue Verwandte etwas suspekt, weil sie so gar keine Ahnung hatte, wer das war. Und auch sein Großvater sagte ihr nichts. Sie wusste nur, dass er nicht in ihrer direkten Ahnenreihe lag.
    Seine andere Frage verwirrte Axilla dann aber noch mehr. “Anderes Haus? Ähm, nicht, dass ich wüsste.“ Sie sah zu Serrana hinüber, ob die was von anderen Häusern hier wusste. “Das Haus steht hier shcon sehr lange, und gehört den Iuniern auch schon sehr lange. Aber es wurde einmal renoviert vor ein paar Jahren.“
    Axilla kannte die genaue Geschichte des Hauses freilich nicht. Immerhin war sie selbst hier nur Gast. Dass die Casa Iunia an dieser Stelle aber schon seit Ewigkeiten stand, das wusste sie. Sonst hätte sie nicht so schnell den Weg hierher sich durchfragen können, als sie in Ostia angekommen war.

  • Als Lucullus den etwas fragenden Blick den beiden Damen sah und sich den Verlauf des Gespräches nochmal ins gedächnis rief, merkte er das das alles doch etwas verwirrend klang.


    Entschuldigt bitte, ich denke ich sollte nocheinmal von vorne Anfangen.
    Ich bin ursprünglich aus Rom, ich bin hier bei meinem Vater aufgewachsen, mein Vater hat sich etwas Ferngehalten von der Restlichen Familie, sein name war Galeo Iunius Damio, er war Steinmetz.
    Vor einigen Jahren hatte ich in seinem Betrib einen unfall der verhinderte das ich das selbe Handwerk ausübe und deshalb bin ich zu meinem Großvater nach Cosentio in die Lehre gegangen.
    Vor einem Monat bekam ich eine Nachricht das mein Vater gestorben sei und das ich kommen soll um mich um seinen nachlass zu kümmern.


    Bei den gedanken an seinen Vater wurde Lucullus wieder traurig, er hätte doch die gelegenheit nutzen sollen und während der Lehre zu ihm kommen sollen, aber es war soviel zu tun, und wer sollte ahnen das er so früh sterben würde.


    Nunja, also habe ich mich auf die Reise nach Rom gemacht.
    Großvater bat mich zum Familiensitz zu kommen und mich vorzustellen, er meinte das man solch ein voneinander abweichen innerhalb der Familie nicht dulden könne.
    Somit habe ich mich dann nach hier durchgefragt und stand dann vor euerer Türe.
    Großvater gab mir aber auch einen Brief mit, leider ist er noch bei meinem Gepäck.


    Sim-Off:

    In sachen des Hauses habe ich mich auf das Thema mit den Vermessungsarbeiteb bezogen, da wurde von einem neuen Haus gesprochen.

  • Da Lucullus so bereitwillig von seiner Geschichte erzählte, bemühte sich Serrana sich möglichst viel davon einzuprägen, auch wenn es ziemlich viele Informationen auf einmal waren. Einige Dinge hörten sich ein wenig traurig an und so sah sie ihren neugewonnen Verwandten mitfühlend an.


    "Das mit deinem Unfall tut mir sehr leid." sagte sie aufrichtig. "Und der Tod deines Vaters natürlich auch." Was den Verlust von Elternteilen anging, war Lucullus in dieser Familie wirklich gut aufgehoben, schließlich hatten sowohl Axilla als auch sie selbst in dieser Hinsicht ihre eigenen bitteren Erfahrungen machen müssen.


    "Das mit dem Brief hat keine Eile, den kannst du uns auch noch später zeigen. Es freut mich auf jeden Fall, dass wir uns jetzt kennengelernt haben, Lucullus. Vielleicht kannst du uns deine Geschichte ja nochmal etwas genauer erzählen, wenn unser Vetter Silanus, der Besitzer dieser Casa, nach Hause gekommen ist. Eigentlich müsste er jeden Moment eintreffen."

  • Als ob es Serrana gespürt hätte, öffnete sich wenige Augenblicke später die Eingangstüre der Casa und Silanus schritt herein. Er kam direkt aus den Palast und wurde verfolgt von einem Sklaven, der eine Unzahl an Schriftrollen und Wachstafeln mit sich herumschleppte. Nachdem der Iunier nicht gerade für sein ausschweifendes gesellschaftliches Leben bekannt war, verbrachte er die meisten Abende alleine in seinem privaten Officium und arbeitete. Gleich nach dem eintreten bemerkte er die kleine Versammlung im Atrium und ging auf sie zu.


    "Salve, wer ist unser Besucher?"

  • Serrana wandte sich um, als sie Silanus' Stimme hörte und ein erfreutes Lächeln ging über ihr Gesicht.


    "Salve, Lucius, du kommst wie gerufen. Darf ich dir unseren Verwandten Aulus Iunius Lucullus vorstellen? Er stammt aus Cosentio und möchte uns gern kennenlernen."

  • Sobald Lucullus die Schritte hinter sich hörte stand er auf und drehte sich in die Richtung der Neuankömmlinge.
    Er wartete bis der Neuankömmling näher gekommen war und wollte gerade zu sprechen ansetzen als Serena neben ihm sprach.


    Als sie geendet hatte sagte er.


    Wie Serrana schon sagte, mein Name ist Aulus Iunius Lucullus, ich bin ein Großcousin von dir.
    Ich bin in Familienangelegenheiten hier und wollte der Casa der Familie in Rom einen Besuch abstatten.

  • Als Silanus hereinkam, verfinsterte sich Axillas Miene für einen Moment sichtbar, als würde sich ein Schatten über ihr Gesicht legen. Aber es war nur einen Moment lang, bis sie sich gefangen hatte. Als wäre nichts weiter, schlug sie die Beine im Sitzen übereinander und schaute zu ihrem augenscheinlich neuen Verwandten hinüber. “Er sagt, er ist der Enkel von Iunius Festus“, ergänzte sie noch die Vorstellung und kam dann, als wäre ncihts weiter, auf das andere, was er gesagt hatte, zurück. “Und das Schreiben deines Großvaters ist bei deinem Gepäck? Wo ist denn dein Gepäck?“
    Man konnte seine Sachen schließlich nicht einfach unbeaufsichtigt irgendwo rumstehen lassen. Allerorts gab es Diebe, und eine herrenlose Tasche war ein Geschenk an jeden Passanten.

  • Du liebe Güte, war sie nervös. Nachdem ihr die Ankunft von Sedulus und seiner Tochter gemeldet wurde, lief Serrana noch ein paar Mal in ihrem Cubiculum auf und ab wie ein Löwe im Käfig, zupfte an ihrer Kleidung herum und ging dann langsam ins Atrium hinüber, in dem ihre beiden Gäste bereits auf sie warteten. Während sie den Raum betrat, fasste sie unwillkürlich nach der kleinen silbernen Sonne, die sie um den Hals trug, seit sie sie bei den Hinterlassenschaften ihres Vaters gefunden hatte.
    Serrana holte noch einmal Luft und ging dann mit einem Lächeln auf Sabina und Sedulus zu.

  • Araros hatte den Besuch ins Atrium geführt. Dort warteten sie noch einen kurzen Moment. In dieser kurzen Zeit betratete Sedulus noch einmal Sabina. Sie schien dies alles recht kalt zu lassen, von Aufregung war keine Spur. Naja so war es jetzt eben. Er mochte seine Tochter jetzt auch nicht noch einmal drauf ansprechen, denn in diesem Moment kam auch schon Serrana ins Atrium.
    Sedulus lächelte nur kurz zurück, er wußte nicht genau wie er sich denn nun verhalten sollte.


    Salve Serrana, gut siehst du aus. Darf ich dir meine Tochter Sabina vorstellen?


    An Sabina gewandt meinte er dann.


    Das ist Iunia Serrana Sabina, meine Verlobte und zukünftige Ehefrau.


    Es kam ihm fast selbst so vor als hätte er einen Klos im Hals.

  • Sabina hätte schreien können, oder toben oder auf andere Weise ganz unerträglich sein können, aber sie war still und brav, wie sie es ihrem Vater versprochen hatte. Nur war sie nicht fröhlich, auch wenn ihr der Anblick des alten Sklaven ein Lächeln auf die Züge gezaubert hatte. Der Vergleich mit einer Schildkröte war durchaus passend und sie fragte sich, ob er mit so einem Tier verwandt war. Ein wenig aufgeregt war sie schon, aber sie wollte nicht aufgeregt sein. Sie würde diese Frau auch nicht mögen. Aber sie würde artig sein.
    Das ihr Vater sie kritisch ansah bekam sie nicht mit, sie hatte ihren Blick auf die Fliesen gerichtet. Leise Schritte ließen sie dann den Kopf heben. Jetzt könnte sie ganz grimmig drein schauen und ganz böse, aber sie tat es nicht. Stattdessen sah sie der Frau entgegen, aus großen Augen und verglich die Iunia mit ihre Mutter. Ihre Mutter war schön gewesen und lieb und nett und alles was eine Mutter eben für ihre Tochter war. Diese Frau aber war eine Fremde. Ein Eindringling. Das sich die Erwachsenen ihretwegen unwohl fühlten bekam sie nicht mit, denn sie kämpfte gegen eine Welle der Traurigkeit. Sie würde nicht vor ihr weinen. Mit reiner Willenskraft verdrängte sie Trauer und Wut und andere Gefühle.


    „Salve Iunia Serrana!“ sagte sie ganz wohlerzogenes Mädchen und sah der Iunia in die Augen. „Es ist schön dich kennen zu lernen!“ fügte sie hinzu.

  • Als sie sah, wie angestrengt das kleine Mädchen auf den Boden starrte, überkam Serrana eine Welle des Mitgefühls. Sie konnte sich noch zu gut daran erinnern, wie schüchtern sie selbst als Kind in der Gegenwart von Fremden gewesen war, im Grunde hatte sich daran bis heute ja nicht allzuviel geändert. Und in Sabinas Fall kam noch erschwerend hinzu, dass sie gerade in einem fremden Haus einer fremden Frau gegenüber stand, die in naher Zukunft ihren Vater heiraten würde.


    Nachdem sie noch ein paar Schritte näher an die beiden herangekommen war, hob die Kleine den Kopf und Serranas bislang ein wenig bemühtes Lächeln wich einem echten. Natürlich war Sabina noch klein und noch dazu ein Mädchen, aber trotzdem gab es in ihren Gesichtszügen eine ganze Menge, was Serrana an Sedulus erinnerte.


    "Salve Sabina." sagte sie freundlich und bemühte sich, sich von ihrer eigenen Unsicherheit nicht allzuviel anmerken zu lassen. "Ich freue mich auch sehr, dich kennenzulernen und dass du mich heute hier in der Casa Iunia besuchst." Sie wies kurz hinüber zu der Sitzgruppe in der Ecke des Atriums. "Wollen wir uns vielleicht hinsetzen und gemeinsam etwas trinken? Oder möchtest du dir lieber ein bisschen das Haus anschauen?"

  • Als schüchtern konnte man Sabina nun eigentlich nicht bezeichnen. Zumindest hätte Bia schallend gelacht und der Iunia erklärt, dass Sabina eher ein aufbrausendes Temperament hatte. Es war eine seltene Ausnahme, dass Sabina so still war. Was daran lag, dass sie sich so unwohl fühlte. Außerdem hatte sie es versprochen.


    Sabina konnte nicht wirklich das Lächeln von Serrana erwidern, sie sah ihn ihr mehr denn je einen Eindringling.


    Am liebsten wäre sie jetzt weg gelaufen, doch sie war in einem fremden Haus und der wachsame Blick ihres Vaters ruhte auf ihr.


    „Ich würde gern etwas trinken!“ antwortete sie dann auf die Frage.

  • Puh, war das schwer! Sabina verzog kaum eine Miene und so legte sich Serranas Aufregung auch weiterhin nicht. Wann war sie eigentlich zum letzten mal in Anwesenheit eines anderen Menschen so nervös gewesen? Vermutlich im Herbst, als sie mit Calvena in der Villa Tiberia gewesen war, um sich beim Pontifex Durus für den Cultus Deorum zu bewerben. Aber der war immerhin Senator und wie gesagt Pontifex gewesen und kein sechsjähriges Mädchen...


    Froh, dass sie sich jetzt um die Getränke kümmern konnte, nickte Serrana und machte einem der wartenden Sklaven ein Zeichen. "Prima, dann lass uns mal hinübergehen und uns hinsetzen. Was möchtest du denn gern trinken? Ich kann dir Honigwasser anbieten oder auch Apfel- oder Pfirsichsaft. Was magst du lieber?" Dann wandte sie sich Sedulus zu, der in der Zwischenzeit nichts mehr gesagt hatte. "Und was kann ich für dich kommen lassen?"

  • Ja, Sedulus hatte die Geschehnisse in den letzten Momenten sehr schweigsam und ein wenig besorgt verfolgt. Er wußte jetzt auch nicht wirklich wie er Sabina ein klein wenig mehr aus sich herauslocken konnte. Wahrscheinlich ging es heute auch gar nicht. Es würde wohl sehr sehr viel Zeit brauchen.


    Verdünnten Wein bitte.


    Meinte er lächelnd zu Serrana und schob zeitgleich Sabina zur Sitzgruppe hinüber.

  • Zum Teil machte es Sabina Serrana extra schwer, zum Teil wusste sie einfach nicht, was sie ihr erzählen sollte oder von ihr halten sollte. In ihren Augen war Serrana nun einmal ein Eindringling der ihre kleine heile gewaltig ins wanken brachte und auch in Scherben schlug. Aber auf der anderen Seite schien sie nett zu sein… Das hatte sie nicht erwartet, machte es aber nun gar nicht einfacher für sie, denn sofort bekam sie ein schlechtes gewissen gegenüber ihrer toten Mutter. Sie musste doch zu ihr halten. Gar nicht einfach, überhaupt nicht einfach. Serrana jedenfalls gab sich alle Mühe, auch wenn es etwas gezwungen wirkte.


    Willig ließ sie sich von ihrem Vater zu der Sitzecke schieben. Sie wäre auch von selbst gegangen, aber da er ihr einziger halt war, hatte sie nichts dagegen.
    „Pfirsichtsaft bitte!“ sagte sie und warf Serrana einen kurzen schiefen Blick zu. Sie war eine Freundin von Calvena… aber deswegen musste sie diese ja noch lange nicht mögen. Schüchtern setzte sie sich neben ihren Vater.


    Bia jedenfalls wäre Stolz auf ihren Schützling, dass sie so artig war und so höflich.

  • Immerhin sprach die Kleine mit ihr und war auch ganz lieb, das war doch immerhin schon ein Anfang. Serrana bot Sabina und ihrem Vater Plätze an, wartete, bis die beiden sich hingesetzt hatten und nahm dann selbst auf dem übriggebliebenen Stuhl Platz. Nur wenige Augenblicke später war der Sklave mit den gewünschten Getränken zurück und Serrana schüttete selbst Saft und verdünnten Wein in die Becher und reichte diese dann an ihre Gäste weiter. Sie selbst hätte am liebsten einen großen Schluck von Crios' Beruhigungstrank genommen, aber da das nunmal nicht ging, entschied sie sich für Wasser, stellte den Becher jedoch gleich wieder ab.


    Kurz musterte sie das kleine Mädchen und rang sich dann zu einem winzigen Vorstoß durch. "Es ist sicher ein doofes Gefühl für dich, hier zu sein und mich zu besuchen, oder? Deshalb freue ich mich auch um so mehr, dass du mit deinem Vater mitgekommen bist. Leider wohnen in diesem Haus nur Erwachsene und keine Kinder, mit denen du gleich ein wenig spielen könntest. Aber vielleicht fällt uns ja etwas anderes für dich ein."

  • Ein wenig nervös rutschte Sabina auf ihrem Platz hin und her. Schade das Marcus nicht dabei war, der hätte sicherlich ihr geholfen und mit ihr seinen Spaß gehabt und vielleicht auch der Iunia einen kleinen Streich gespielt. Aber so musste sie nun allein zwischen Erwachsenen sitzen und artig sein. Aber so schlimm war es nun auch nicht, sie war eben nur unsicher und kam sich etwas Fehl am Platze vor. Leicht wackelte sie mit den Zehen und nahm dann den Becher entgegen. Daran konnte man sich festhalten oder das Zeug der Frau isn Gesicht kippen… Aber von dem Gedanken rückte sie dann wieder ab, denn Serrana wandte sich nunwieder an sie und brachte sogar Verständnis auf?!?! Nun war Sabina erst recht verwirrt. Ihr Freund Primus hatte eine ganz furchtbare Stiefmutter, sie mochte den Jungen nicht, weil es nicht ihr eigener Sohn war. Genau so hatte sie sich die Iunia vorgestellt, eine böse und gemeine Frau. Aber sie war anders. Verunsichert sah sie Serrana an und nickte dann kurz.


    „Was anderes?“ fragte sie dann zögerlich.

  • Sedulus mischte sich vorerst nicht in das Gespräch der beiden Mädels ein. Allerdings war er auf seine Sabina stolz, dass stand außer Frage. Für einen solchen Besuch, hielt sie sich recht wacker. Er bedankte sich bei Serrana mit einem freundlichen und liebvollen Lächeln bei ihr für sein Getränk.
    Als sie dann meinte, sie hätte da vielleicht etwas Anderes sah er sie ein klein wenig stutzig so wie fragend an.


    Was meinst du jetzt damit genau?

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